- Gera-Debschwitz
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Debschwitz ist ein Stadtteil von Gera. Es liegt südwestlich des Stadtzentrum innerhalb der geschlossenen städtischen Bebauung und wird im Osten von der Weißen Elster, im Westen vom Geraer Stadtwald begrenzt. Am Nordrand von Debschwitz, am Übergang zu Heinrichsgrün, verläuft die Bundesstraße 2; südlich schließt sich Lusan an.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Debschwitz wurde 1363 als Tuschwicz und 1532 als Dobschitz erstmals erwähnt. Mit der Industrialisierung wuchs der südwestlich der Stadt Gera gelegene Vorort schnell an. Am 1. April 1912 wurde Debschwitz nach Gera eingemeindet; zu dieser Zeit war es mit über 7.500 Einwohnern bereits eine der größten Gemeinden des Fürstentums Reuß jüngere Linie.
Verkehr
Die Linie 3 der Geraer Straßenbahn durchquert Debschwitz von Nord nach Süd durch die Wiesestraße. Am Nordrand von Debschwitz verläuft die Bundesstraße 2 (Straße des Friedens), am Ostrand, entlang der Weißen Elster, die Bundesstraße 92 (Elsterdamm/Vogtlandstraße).
Sehenswürdigkeiten
Im Nordwesten von Debschwitz liegen der Tierpark Gera und der Dahliengarten. Am Westrand des Stadtteils erhebt sich über der Talsohle der Fuchsturm, auch Kaiser-Wilhelm-Turm genannt.
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50.85888888888912.072777777778Koordinaten: 50° 52′ N, 12° 4′ O
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