- Gerd Landsberg
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Gerd Landsberg (* 1952 in Wiesenbronn, Landkreis Kitzingen, Unterfranken) ist Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.
Leben
Nach seinem Abitur und seinem Wehrdienst bei der Bundeswehr studierte Landsberg Rechts- und Politikwissenschaften an der Universität Bonn. Anschließend war er Assistent am dortigen „Institut für Steuerrecht und Römisches Recht“. Im Alter von 29 Jahren wurde er im Jahr 1981 promoviert. Der Titel seiner rechtswissenschaftlichen Dissertation lautete „Die Abgrenzung zwischen Sach- und Rechtsmängeln beim Kauf“ (Universität Bonn, 1981).
Von 1981 bis 1989 arbeitete er als Richter am Landgericht Bonn bzw. im Justizministerium in Düsseldorf. Später wurde Landsberg Referent im Bundesministerium der Justiz, wo er erstmals mit Fragen des nationalen und internationalen Umweltrechts in Berührung kam. Im Jahr 1991 wurde er zum Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf ernannt.
Ein Jahr nach seiner Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht wurde Landsberg zum Beigeordneten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gewählt. Nach zwei Jahren übernahm Landsberg im Jahr 1994 die Leitung des Bonner Büros und befasste sich intensiv mit dem Umweltschutz auf kommunaler Ebene. 1996 wurde Landsberg zum Geschäftsführenden Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gewählt. Seit dem 1. Januar 1998 führt er den kommunalen Spitzenverband in der Bundeshauptstadt Berlin.
Weblinks
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