Wiesenbronn

Wiesenbronn
Die evangelische Dorfkirche von Wiesenbronn, im Hintergrund die Steilstufe des Steigerwalds
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Wiesenbronn
Wiesenbronn
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wiesenbronn hervorgehoben
49.7510.3262
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Kitzingen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Großlangheim
Höhe: 262 m ü. NN
Fläche: 10,57 km²
Einwohner:

967 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97355
Vorwahl: 09325
Kfz-Kennzeichen: KT
Gemeindeschlüssel: 09 6 75 177
Gemeindegliederung: 1 Ortsteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schwarzacher Str. 4
97355 Großlangheim
Webpräsenz: www.wiesenbronn.de
Bürgermeister: Doris Paul (Freie Wähler)
Lage der Gemeinde Wiesenbronn im Landkreis Kitzingen
Landkreis Bamberg Landkreis Schweinfurt Landkreis Würzburg Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Wiesenbronn Segnitz Rüdenhausen Rödelsee Obernbreit Martinsheim Marktsteft Markt Einersheim Marktbreit Mainstockheim Mainbernheim Kleinlangheim Kitzingen Geiselwind Castell (Unterfranken) Buchbrunn Albertshofen Abtswind Willanzheim Wiesentheid Volkach Sulzfeld am Main Sommerach Seinsheim Schwarzach am Main Prichsenstadt Nordheim am Main Iphofen Großlangheim Dettelbach Biebelried Landkreis HaßbergeKarte
Über dieses Bild

Wiesenbronn ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Kitzingen, die besonders durch den Weinbau bekannt wurde.
Der Ort liegt im Steigerwaldvorland am Fuß des Schwanbergs und ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Großlangheim.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Wiesenbronn gehört zur Region Würzburg (Bayerische Planungsregion 2).

Es existiert nur die Gemarkung Wiesenbronn.

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Kleinlangheim, Rüdenhausen, Castell, Iphofen, Rödelsee und Großlangheim.

Geschichte

Um 800 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Wiesenbronn wurde im Kondominat von der Grafschaft Castell, dem Hochstift Würzburg und dem Fürstentum Ansbach beherrscht, bis es 1806 an das Königreich Bayern fiel. Im Zuge einer Gebietspurifikation wurde es 1810 dem Großherzogtum Würzburg überlassen und fiel mit ihm 1814 an Bayern zurück. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

  • 1970: 862 Einwohner
  • 1987: 848 Einwohner
  • 2000: 938 Einwohner

Politik

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 309.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 53.000 Euro.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 73 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 18 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 314. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe. Im Jahr 1999 gab es 49 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 775 Hektar, davon waren 628 Ackerfläche und 85 Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2008):

  • 50 Kindergartenplätze mit 36 Kindern (Träger: Evangelischer Kindergartenverein)
  • LeichterLernen-Institute: Lernstrategien für Schülerinnen und Schüler, aktive Lernbegleitung an Schulen, Schulentwicklung
  • Tagungs- und Übernachtungshaus der Evangelischen Landjugend: Jugendarbeit und Erwachsenenbildung (Träger: Evangelische Landjugend in Bayern)

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Wiesenbronn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wiesenbronn — Wiesenbronn …   Wikipédia en Français

  • Wiesenbronn — Wiesenbronn, Dorf im Landgericht Wiesentheid des baierischen Kreises Unterfranken; Schloßruine, Synagoge, Weinbau; 1000 Ew …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Wiesenbronn — Infobox German Location Wappen = Wappen Wiesenbronn.png lat deg = 49 |lat min = 45 lon deg = 10 |lon min = 18 Lageplan = Bundesland = Bayern Regierungsbezirk = Unterfranken Landkreis = Kitzingen Verwaltungsgemeinschaft = Großlangheim Höhe = 262… …   Wikipedia

  • Wiesenbronn — Original name in latin Wiesenbronn Name in other language State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 49.75 latitude 10.3 altitude 253 Population 971 Date 2011 04 25 …   Cities with a population over 1000 database

  • Liste der Baudenkmäler in Wiesenbronn — In der Liste der Baudenkmäler in Wiesenbronn sind die Baudenkmäler der unterfränkischen Gemeinde Wiesenbronn aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf… …   Deutsch Wikipedia

  • Großlangheim — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirksamt Kitzingen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Carl Buz — Carl August Buz (* 6. April 1803 in Wiesenbronn; † 18. Oktober 1870 in Augsburg) war ein deutscher Maschinenbauingenieur, Industrieller und Mitbegründer der späteren Firma „MAN Roland Druckmaschinen“. Leben Buz wurde 1803 als Sohn eines… …   Deutsch Wikipedia

  • Carl von Buz — Carl August Buz (* 6. April 1803 in Wiesenbronn; † 18. Oktober 1870 in Augsburg) war ein deutscher Maschinenbauingenieur, Industrieller und Mitbegründer der späteren Firma „MAN Roland Druckmaschinen“. Leben Buz wurde 1803 als Sohn eines… …   Deutsch Wikipedia

  • Визенбронн — Коммуна Визенбронн Wiesenbronn Герб …   Википедия

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”