- Wiesenbronn
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Wappen Deutschlandkarte 49.7510.3262Koordinaten: 49° 45′ N, 10° 18′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Kitzingen Verwaltungs-
gemeinschaft:Großlangheim Höhe: 262 m ü. NN Fläche: 10,57 km² Einwohner: 967 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km² Postleitzahl: 97355 Vorwahl: 09325 Kfz-Kennzeichen: KT Gemeindeschlüssel: 09 6 75 177 Gemeindegliederung: 1 Ortsteil Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schwarzacher Str. 4
97355 GroßlangheimWebpräsenz: Bürgermeister: Doris Paul (Freie Wähler) Lage der Gemeinde Wiesenbronn im Landkreis Kitzingen Wiesenbronn ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Kitzingen, die besonders durch den Weinbau bekannt wurde.
Der Ort liegt im Steigerwaldvorland am Fuß des Schwanbergs und ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Großlangheim.Inhaltsverzeichnis
Geografie
Wiesenbronn gehört zur Region Würzburg (Bayerische Planungsregion 2).
Es existiert nur die Gemarkung Wiesenbronn.
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Kleinlangheim, Rüdenhausen, Castell, Iphofen, Rödelsee und Großlangheim.
Geschichte
Um 800 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Wiesenbronn wurde im Kondominat von der Grafschaft Castell, dem Hochstift Würzburg und dem Fürstentum Ansbach beherrscht, bis es 1806 an das Königreich Bayern fiel. Im Zuge einer Gebietspurifikation wurde es 1810 dem Großherzogtum Würzburg überlassen und fiel mit ihm 1814 an Bayern zurück. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 862 Einwohner
- 1987: 848 Einwohner
- 2000: 938 Einwohner
Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 309.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 53.000 Euro.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 73 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 18 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 314. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe. Im Jahr 1999 gab es 49 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 775 Hektar, davon waren 628 Ackerfläche und 85 Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2008):
- 50 Kindergartenplätze mit 36 Kindern (Träger: Evangelischer Kindergartenverein)
- LeichterLernen-Institute: Lernstrategien für Schülerinnen und Schüler, aktive Lernbegleitung an Schulen, Schulentwicklung
- Tagungs- und Übernachtungshaus der Evangelischen Landjugend: Jugendarbeit und Erwachsenenbildung (Träger: Evangelische Landjugend in Bayern)
Persönlichkeiten
- Seligmann Bär Bamberger, der „Würzburger Rav“ (1807–1878), ein wichtiger Vertreter des orthodoxen Judentums.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
Commons: Wiesenbronn – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Wiesenbronn in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) – Quellen und VolltexteStädte und Gemeinden im Landkreis KitzingenAbtswind | Albertshofen | Biebelried | Buchbrunn | Castell | Dettelbach | Geiselwind | Großlangheim | Iphofen | Kitzingen | Kleinlangheim | Mainbernheim | Mainstockheim | Markt Einersheim | Marktbreit | Marktsteft | Martinsheim | Nordheim a.Main | Obernbreit | Prichsenstadt | Rödelsee | Rüdenhausen | Schwarzach a.Main | Segnitz | Seinsheim | Sommerach | Sulzfeld a.Main | Volkach | Wiesenbronn | Wiesentheid | Willanzheim
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