- Gerhard Krebs
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Gerhard Krebs (* 9. September 1943 in Warschau) ist ein deutscher Historiker und Professor für Japanologie an der Freien Universität Berlin.
Krebs war, nach seinem Studium (1965-71) der Geschichte und Germanistik in Hamburg und Freiburg, DAAD-Stipendiat zum Studium der japanischen Sprache, an der Universität Bonn und der Naganuma-Schule in Tokio. Es folgte 1976-78 ein Stipendium an der Sophia-Universität und 1981-81 eine Lektorsstelle an der Waseda-Universität.
Zurück in Deutschland, schloss Krebs seine Promotion im Juli 1982 in Freiburg ab. Zunächst war er dann, von 1987 bis 1990, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Von 1990 bis 1995 forschte er am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokio, von 1996 bis 1999 am Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam und wurde 1999/2000 Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin und der Universität Trier. Im Jahre 2000 habilitierte er sich an der Universität Hamburg in Japanologie. Ab dem Wintersemester 2000/2001 wurde Krebs Gastprofessor an der Freien Universität Berlin für Japanologie.
Im Jahre 1987 wurde ihm der Japan-Preis der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (OAG) für die Druckfassung der Dissertation "Japans Deutschlandpolitik 1935-1941" verliehen.
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