- Gerhard Mock
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Gerhard Mock (* 24. November 1953 in Sankt Veit an der Glan)[1] ist ein österreichischer Politiker (SPÖ). Mock ist Bürgermeister von Sankt Veit an der Glan und war Abgeordneter zum Kärntner Landtag.
Mock erlernte bei der Firma Funder den Beruf des Betriebsschlossers und war danach bei den Österreichischen Bundesbahnen beschäftigt. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter.
Mock ist seit den 1970er Jahren politisch aktiv und war Obmann der Jungen Generation. 1979 wurde er in den Gemeinderat von St. Veit gewählt, 1985 übernahm er die Funktion eines Stadtrates, bevor er 1988 Bürgermeister wurde. Bei der Gemeinderatswahl 2003 erzielte er in der Bürgermeisterdirektwahl 76 Prozent der Stimmen.[1]
Am 31. März 2004 zog Mock in den Landtag ein. Mock war ein oftmaliger Kritiker der jeweiligen Parteichefs und kandidierte 2005 um die Funktion des Kärntner SPÖ-Parteiobmanns. Er unterlag jedoch Gabriele Schaunig-Kandut. Er selbst wurde mehrmals wegen einer Nähe zum BZÖ und Jörg Haider kritisiert und soll unter anderem deswegen bei der Wahl gegen Schaunig gescheitert sein.[2][3] Mock schied am 24. April 2008 auf eigenen Wunsch wieder aus dem Landtag aus und wurde durch Klaus Köchl ersetzt. Köchl hatte Mock bereits im Mai 2007 als SPÖ-Bezirksparteiobmann abgelöst, nachdem dieser sich aus Zeitmangel von der Funktion getrennt hatte.[4][5]
Bei der Gemeinderatswahl 2009 bekam Gerhard Mock in der Bürgermeisterdirektwahl 66,60 Prozent der Stimmen und wurde für weitere 6 Jahre als Bürgermeister der Stadt St. Veit bestätigt.
Auszeichnungen
Großes Ehrenzeichen des Landes Kärnten (2009)[6]
Einzelnachweise
- ↑ a b Kleine Zeitung: Zur Person, 23. Oktober 2005
- ↑ Kleine Zeitung: "Es geht ja nur darum, wer am lautesten schreit", 18. März 2008
- ↑ Die Presse: Kärntens "rote Gaby" lässt die Männer hinter sich, 17. Oktober 2005
- ↑ Kleine Zeitung: SPÖ-Rochade im Landtag, 25. April 2008
- ↑ Kleine Zeitung: Aus Zeitnot übergab Mock sein Amt, 15. Mai 2007
- ↑ Land Kärnten 20 Jahre Bürgermeister Gerhard Mock, 19. Feber 2009, abgerufen am 3. März 2009
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