- German Hafner
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German Hafner (* 3. März 1911 in Wilhelmshaven; † 21. März 2008 in Mainz[1]) war ein deutscher Archäologe.
German Hafner studierte in Berlin, Wien und Heidelberg Klassische Archäologie, Vorgeschichte und Kunstgeschichte und promovierte 1938 bei Arnold von Salis in Heidelberg mit einer Dissertation über Viergespanne in Vorderansicht. Anschließend arbeitete er am Corpus Vasorum Antiquorum Karlsruhe. Nach dem Kriegsdienst (1940–45) war er wissenschaftlicher Assistent am neugegründeten Institut für Klassische Archäologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, wo er sich 1951 habilitierte, als Dozent, später als Professor bis zu seiner Pensionierung 1976 tätig war. Seine Forschungsarbeiten setzte er bis kurz vor seinem Tod fort. Er war Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI). German Hafner beschäftigte sich mit dem Gesamtgebiet der antiken Kunst, besonders mit Porträt- und Idealplastik.
Schriften
- Viergespanne in Vorderansicht (Berlin 1938)
- Corpus Vasorum Antiquorum, Deutschland 7. 8 = Karlsruhe 1. 2 (1951. 1952)
- Späthellenistische Bildnisplastik (Berlin 1954)
- Zum Epheben Westmacott (Heidelberg 1955)
- Ein Apollon-Kopf in Frankfurt und die Niobidengruppe des 5. Jhs. (Baden-Baden 1962)
- Das Bildnis des Q. Ennius (Baden-Baden 1968)
- Kreta und Hellas (Baden-Baden 1968)
- Athen und Rom (Baden-Baden 1969)
- Polyklets Doryphoros (Frankfurt am Main 1997)
- Cassiodor (Stuttgart 2002)
Weblinks
- Literatur von und über German Hafner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Kategorien:- Klassischer Archäologe
- Hochschullehrer (Mainz)
- Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts
- Deutscher
- Geboren 1911
- Gestorben 2008
- Mann
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