Get Carter – Die Wahrheit tut weh

Get Carter – Die Wahrheit tut weh
Filmdaten
Deutscher Titel: Get Carter – Die Wahrheit tut weh
Originaltitel: Get Carter
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2000
Länge: ca. 98 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Stephen T. Kay
Drehbuch: David McKenna
Produktion: Elie Samaha, Ashok Amritraj, Steve Bing, Don Carmody, Bill Gerber, Arthur Silver, Andrew Stevens
Musik: Tyler Bates
Kamera: Mauro Fiore
Schnitt: Gerald B. Greenberg
Besetzung

Get Carter – Die Wahrheit tut weh (engl. Get Carter) ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2000. Die Regie führte Stephen T. Kay, die Hauptrolle spielte Sylvester Stallone. Der Film ist ein Remake des Films Jack rechnet ab (Originaltitel: Get Carter) aus dem Jahr 1971, in dem Michael Caine die Hauptrolle spielte. Die Romanvorlage lieferte Jack’s Return Home von Ted Lewis aus dem Jahr 1969. Interessant dabei ist, dass Caine in diesem Remake wieder eine tragende Rolle hat.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Jack Carter, ein Mitglied der Mafia, lebt in Las Vegas. Als sein Bruder bei einem Verkehrsunfall stirbt, fährt Carter mit dem Zug nach Seattle, um an der Beerdigung teilzunehmen, aber auch um die wahren Hintergründe um den Tod seines Bruders zu ergründen. In Seattle nimmt er Kontakt zu Gloria, der Ehefrau seines toten Bruders auf, welche Carter jedoch vorwirft, am Tod seines Bruders mitschuldig zu sein, da er sich zuletzt nicht um seinen Bruder gekümmert habe.

Rasch fängt Carter mit seinen Ermittlungen im Milieu an und geht dabei nicht zimperlich vor. Nach kurzer Zeit steht für Carter fest, dass sein Bruder ermordet wurde. Sein Rachefeldzug läuft parallel zu seinen Ermittlungen, die ihn über eine ominöse CD-ROM bis in einen Erpressungs- und Vergewaltigungsfall führen, bis am Ende der Geschichte der Mord an seinem Bruder steht.

Während der ganzen Zeit versucht sich Carter um die mitgenommene Gloria und deren Tochter Doreen zu kümmern, was ihm anfänglich eher schlecht gelingt, gegen Ende jedoch versöhnliche Formen annimmt.

Am Ende des Films lebt Carter und befindet sich in Freiheit.

Kritiken

Der Film wurde im Kultur Spiegel 8/2001 als „banal“ bezeichnet, im film-dienst 17/2001 als „uninspiriert“, in TV-Spielfilm 17/2001 als „stilvoll“. TV-Today 17/2001 meinte, der Film wäre etwas „nur für Stallone-Fans“. In den Kino News 8/2001 wurde er als „rasant“ und „hochspannend“ bezeichnet.

Auszeichnungen

Sylvester Stallone wurde für eine Goldene Himbeere nominiert. Der Film wurde für die Goldene Himbeere als schlechtestes Remake und den World Stunt Award nominiert

Erfolg

Die Produktion des Films kostete 63,6 Millionen US-Dollar, er spielte in den USA etwa 20 Millionen US-Dollar ein.

Weblinks


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