- Gjøvik
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Wappen Karte Basisdaten Kommunennummer: 0502 (auf Statistik Norwegen) Provinz (fylke): Oppland Verwaltungssitz: Gjøvik Koordinaten: 60° 52′ N, 10° 31′ O60.86777777777810.509722222222350Koordinaten: 60° 52′ N, 10° 31′ O Höhe: 350 moh. Fläche: 672,2 km² Einwohner: 28.977 (1. Jan. 2011)[1]
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km² Sprachform: Bokmål Postleitzahl: N 2810 Gliederung: Gjøvik, Vardal, Snertingdal, Biri, Biristrand, Øvre Snertingdal, Redalen, Hunndalen und Bybrua Webpräsenz: Politik Bürgermeister: Bjørn Iddberg (Ap) (2007) Lage in der Provinz Oppland Die Kommune Gjøvik in Norwegen hat eine Fläche von 672 km² mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von 36,6 km und einer Ost-West-Ausdehnung von 30,3 km (Flüsse und Seen eingerechnet beträgt die Ausdehnung 31,5 km). Sie hat 28.977 Einwohner (Stand 1. Januar 2011), von denen etwa 18.000 im Zentrum wohnen und 2.600 Studenten an der Hochschule Gjøvik. Die Bevölkerungsdichte beträgt 43 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Kommune ist die größte in der Provinz (Fylke) Oppland am Westufer des Mjøsasees und wird von dem Ort Gjøvik verwaltet. Größere Ortsteile sind Snertingdal, Biri, Gjøvik und Hunndal. Die höchste Erhebung ist der Ringsrudåsen mit einer Höhe von 842 Metern.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Industrie
Gjøvik wurde 1861 zur selbständigen Kommune erhoben. Die Stadt wurde rund um die Industrie gebaut, die sich am Fluss Hunnselv und am Mjøsasee entwickelte. Gjøvik Glasværk war die erste Fabrik. Heute ist Gjøvik ein bedeutendes Handels- und Dienstleistungszentrum im Inland. Hauptarbeitgeber sind das Krankenhaus, die Hochschule Gjøvik, Mustad (Angelhaken), Hunton (Isoliermaterial) und Hoff (Kartoffelprodukte). Mustad hat in den vergangenen Jahren große Teile der Produktion nach China verlagert. Das Einkaufszentrum („CC Mart'n“) ist das größte zwischen Oslo und Trondheim.
Sehenswürdigkeiten
Touristische Attraktionen sind der älteste in Betrieb befindliche Schaufelraddampfer, die Fjellhall - größte Publikumshalle in einem Berg, das historische Glaswerk sowie das Veranstaltungsgelände Gjøvik Gård. Die Fjellhall wurde für die Eishockeyspiele der Olympischen Spiele 1994 in Lillehammer in den Fels gesprengt und liegt am Rande des Stadtzentrum unter dem Hausberg Hovdetoppen. Heute wird sie für Konzerte, Flohmärkte und Eishockey genutzt. Außerdem beherbergt sie die einzige Schwimmhalle in Gjøvik.
Region Gjøvik
Gjøvik ist auch der Name der Region, zu der die Kommunen Gjøvik, Østre-Toten, Vestre-Toten, Nordre- und Søndre Land gehören. Die Region hat 70.000 Einwohner und ist die bevölkerungsreichste Region von Oppland.
Zur Geologie siehe Vestre Toten
Söhne und Töchter der Stadt
- Paul Olaf Bodding, Missionar
- Kjell Ola Dahl, Schriftsteller
- Kenneth Gangnes, Skispringer
- Gro Hammerseng, Handballspielerin
- Else-Marthe Sørlie Lybekk, Handballspielerin
- Lars Elton Myhre, Skirennläufer
Weblinks
- Statistik Gjøvik. Abgerufen am 25. November 2007.
Einzelnachweise
- ↑ Statistics Norway – Berekna folkemengd 1. januar 2011 og berekna folketilvekst i 2010. Fylke og kommunar
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