- Google Kalender
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Google Kalender google.com/calendar Kommerziell ja Beschreibung Kalender Registrierung Google-Konto erforderlich Sprachen Deutsch, 39 weitere Eigentümer Google Inc. (mehr) Erschienen 13. April 2006[1] Google Kalender (englisch: Google Calendar) ist ein von Google zur Verfügung gestellter Webkalender. Die Anwendung wurde am 13. April 2006 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und befand sich bis Juli 2009 im öffentlichen Beta-Test.
Zur Anmeldung bei Google Kalender ist ein Google-Konto erforderlich, das man automatisch mit der Einrichtung einer E-Mail-Adresse bei Google Mail bekommt. Alternativ kann man sich mit seiner bestehenden E-Mail-Adresse bei Google anmelden.
Das Produkt steht auch in deutscher Sprache zur Verfügung.
Funktionsumfang
- Kalendersharing. Ganze Kalender können mit anderen Google-Kalender-Benutzern ausgetauscht werden.
- Ereigniseinladungen. Einladen von anderen Internetnutzern zu eigenen Veranstaltungen. Der Eingeladene bekommt eine E-Mail mit einer U.A.w.g.-Anfrage. Ist er selbst Google-Kalender-Anwender, wird der Termin auch direkt in seinen Kalender eingetragen.
- „Quick Add“. Erlaubt das schnelle Hinzufügen von Kalendereinträgen in natürlicher Sprache. Der Satz „Brunch with mom at Java Cafe 11am on Saturday“ würde von Google Kalender in einen entsprechenden Kalendereintrag umgesetzt werden.
- Integration in Google Mail. Google Mail wendet die „Quick-Add“-Technologie auch auf eingehende E-Mails an. Findet der Server einen Termin, bietet er die direkte Eintragung in den Google-Kalender an. Diese Funktion wird derzeit nur in der englischen Sprachversion von Google Mail angeboten.
- Suche. Google Kalender ist ähnlich wie Google Mail vollständig durchsuchbar.
- RSS- und iCalendar-Feeds. Erlauben das Betrachten der Kalender mit geeigneten Programmen. In Kombination mit Apple iCal ist etwa die Übertragung des Google-Kalenders auf einen iPod möglich.
- Google Sync. Ermöglicht das simultane Synchronisieren von Kontakten und Kalendern mit Mobilen Geräten.
- Import/Export. Etwa in Microsoft Outlook, Mozilla Sunbird oder Lightning (die Kalender-Erweiterung für Mozilla Thunderbird).
- Durch URLs kann der Kalender nur für bestimmte Personen freigegeben werden.
- Benachrichtigungen. Man kann sich per E-Mail, SMS und auch per Pop-up erinnern lassen. Seit Anfang Mai 2007 lassen sich diese Benachrichtigungen zeitlich unabhängig einstellen.
- Termine verwalten mit Mozilla Sunbird und Lightning oder Apple iCal. Mit der Erweiterung Provider for Google Calendar für Mozilla Sunbird und Lightning kann man den Kalender bequem in diesen Anwendungen verwalten. Mit Apple iCal können Google Kalender einfach abonniert werden und mit Hilfe der Software Spanning Sync auch bidirektional synchronisiert werden. Seit Juli 2008 bietet Google Kalender auch das CalDAV-Protokoll an, mit dem Terminverwaltungsprogramme ohne weitere Plugins synchronisiert werden können.
- Offline Funktionalität. Seit März 2009 kann der Kalender in Verbindung mit Gears auch offline verwendet werden. Allerdings können die Termine im Offline-Modus nur eingesehen aber nicht editiert werden. Auch das Einfügen oder Löschen von Terminen ist nur bei vorhandener Internetverbindung möglich.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Kuri: Google startet Web-Kalender. In: heise online. 13. April 2006, abgerufen am 26. April 2011.
Kategorien:- Webkalender
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