- Görtschitztal
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Görtschitz Lage Kärnten, Österreich Ursprung Im Hüttenberg durch Zusammenfluss von Hörfeldbach und Mosinzbach. Mündung Bei Brückl in die Gurk Mündungshöhe 498 m ü. A. Einzugsgebiet 315 km² Abflussmenge MQ: durchschnittlich 3,9 m³/s Gemeinden Hüttenberg, Brückl Schiffbar Nein Die Görtschitz ist ein linker Seitenfluss der Gurk in Kärnten. Der Name leitet sich vom slowenischen Krčica ab und bedeutet kleine Gurk.
Die Görtschitz entsteht im Ortsgebiet von Hüttenberg durch den Zusammenfluss von Hörfeldbach (oder Steirerbach) und Mosinzbach. Ersterer entwässert das Hörfeldmoor, ein Naturschutzgebiet (Ramsar-Konvention). Unterhalb von Hüttenberg fließt die Görtschitz durch ein enges Tal, das sich erst bei Mösel aufweitet. Bei Brückl mündet sie in 498 m Seehöhe in die Gurk. Sie bildet auf der gesamten Länge das Görtschitztal und nimmt von links die von der Saualpe kommenden Bäche (z. B. Löllinger Bach) auf, rechts die Bäche vom wesentlich niedrigeren Brückler und Guttaringer Bergland.
Das Abflussregime der Görtschitz ist herbst-nival, sie besitzt zwei Maxima im späten Frühling und im Herbst. Das Einzugsgebiet umfasst rund 315 km². An der Mündung beträgt die Mittlere Wasserführung 3,9 m³/s. Die Görtschitz ist nur mäßig verunreinigt und besitzt die Güteklasse I-II. Der ökomorphologische Zustand kann mit Ausnahme der Ortsbereiche von Hüttenberg, Klein St. Paul und Brückl als wenig beeinträchtigt bezeichnet werden.
In der Görtschitz kommen hauptsächlich Bachforellen vor.
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