- Günter Rinsche
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Günter Rinsche (* 13. Juli 1930 in Hamm) ist ein deutscher Volkswirt und Politiker (CDU).
Rinsche studierte ab 1951 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Münster, Köln und Colorado Springs (USA) und promovierte 1959 zum Dr. rer. pol. Ab 1958 war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Köln, ab 1961 als Regierungsrat im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr von NRW, von 1964 bis 1965 im Landesamt für Forschung in Düsseldorf tätig.
Von 1964 bis 1979 war er Oberbürgermeister der Stadt Hamm und in dieser Funktion 1978 bis 1979 Präsident des Städtetages NRW. In der 5. und 6. Wahlperiode des Deutschen Bundestages war er im Wahlkreis Lüdinghausen direkt gewähltes Mitglied (1965-1972). Im Landtag Nordrhein-Westfalen war er von 1975 bis 1980 Mitglied über die Landesliste der CDU. Von 1979 bis 1999 war Rinsche Mitglied des Europäischen Parlamentes und von 1995 bis 2001 Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Ehrungen
Günter Rinsche wurde 1980 zum Honorarprofessor der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster ernannt. 1973 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande, 1981 das Bundesverdienstkreuz I. Klasse und 1999 das Große Bundesverdienstkreuz. Rinsche ist seit 1990 Ehrenbürger der Stadt Hamm. 2001 erhielt er den nationalen Löwenorden der Republik Senegal.
Weblinks
- Literatur von und über Günter Rinsche im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Abgeordnetenseite beim europäischen Parlament
- Material über Günter Rinsche (PDF-Datei; 1,48 MB)
Vorgänger Amt Nachfolger Werner Figgen Oberbürgermeister von Hamm
1964 - 1979Werner Figgen Vorsitzende der Konrad-Adenauer-StiftungBruno Heck | Arnold Bergstraesser | Alfred Müller-Armack – Franz Thedieck | Bruno Heck | Bernhard Vogel | Günter Rinsche | Bernhard Vogel | Hans-Gert Pöttering
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