Günter Storch

Günter Storch
Bild und Text aus dem Bundesarchiv: Anna Seghers wurde die Ehrenbürgerschaft der Stadt Mainz verliehen. Aus diesem Anlass waren in ihrer Berliner Wohnung (v.r.n.l.) Klaus Höpcke, Stellvertreter des Ministers für Kultur der DDR; Dr. Harder, Präsident der Gutenberg-Universität Mainz; Bürgermeister Keim, Klaus Bölling, Leiter der Ständigen Vertretung der BRD in der DDR, Herman-Hartmut Weyel (SPD-Fraktionsleiter in Mainz); Oberbürgermeister Jockel Fuchs (stehend), Günter Storch (FDP-Fraktionsleiter in Mainz), Frau Fuchs und andere Persönlichkeiten anwesend. (1981)

Günter W. Storch (* 2. Februar 1926 in Oberhausen; † 3. August 2004) war ein deutscher Volkswirt und Politiker (FDP).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur nahm Storch ein Studium der Volkswirtschaftslehre auf, das er mit der Prüfung als Diplom-Volkswirt sowie mit der Promotion zum Dr. rer. pol. beendete. Er war von 1969 bis 1988 Vorstandsmitglied der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, 1986/88 stellvertretender Vorstandsvorsitzender Bank und von 1988 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1994 Mitglied im Direktorium der Deutschen Bundesbank.

Partei

Storch trat in die FDP ein, war 25 Jahre Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Mainz und zeitweise Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Rheinhessen-Vorderpfalz. Außerdem fungierte er als Landesschatzmeister der Liberalen. Ferner war er Vorsitzender der Gesellschaft für Liberale Politik in Rheinland-Pfalz und Schatzmeister der Friedrich-Naumann-Stiftung.

Abgeordneter

Storch war Ratsmitglied der Stadt Mainz und dort von 1960 bis 1993 Vorsitzender der FDP-Fraktion. Er gehörte dem Rheinland-Pfälzischen Landtag an und war dort von 1963 bis 1969 ebenfalls Vorsitzender der FDP-Fraktion.

Ehrungen

  • Bundesverdienstkreuz, 1976
  • Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern, 1994
  • Der Platz vor der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz in Mainz wurde nach ihm benannt.

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