- Günther Heyenn
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Günther Heyenn (* 13. August 1936 in Hamburg; † 13. Januar 2009 ebenda) war ein deutscher Politiker der SPD.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach der Mittleren Reife absolvierte Heyenn von 1953 bis 1957 eine Ausbildung für den gehobenen Dienst bei einem Rentenversicherungsträger, der Landesversicherungsanstalt Hamburg, und war dort auch bis 1976, zuletzt als Amtsrat, tätig. Günther Heyenn war verheiratet und hatte drei Kinder. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Seine Ehefrau Dora Heyenn ist Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft.
Politik
Seit 1971 war Heyenn Mitglied der SPD. Von 1971 bis 1976 gehörte Heyenn dem Landtag von Schleswig-Holstein an. Von 1976 bis 1994 war er dann Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1990 bis 1994 Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Arbeit und Sozialordnung.
Heyenn vertrat nach der Bundestagswahl 1980 als direkt gewählter Abgeordneter den Wahlkreis Segeberg - Stormarn-Nord und zog sonst stets über die Landesliste Schleswig-Holstein in den Deutschen Bundestag ein.
Sein Depositum wird vom Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn aufbewahrt.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 - 2002. Band 1, A - M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S.340.
Weblinks
- Günther Heyenn im Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein
Kategorien:- Bundestagsabgeordneter
- Landtagsabgeordneter (Schleswig-Holstein)
- SPD-Mitglied
- Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
- Deutscher
- Person (Hamburg)
- Geboren 1936
- Gestorben 2009
- Mann
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