Hamvas Béla

Hamvas Béla

Béla Hamvas (* 23. März 1897 in Ungarn, in Eperies (ung. „Eperjes“) dem heutigen Prešov in der Slowakei; † 7. November 1968 in Budapest) war ein ungarischer Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Béla Hamvas wurde in eine religiöse Mischehe geboren. Sein Vater durfte als evangelischer Pfarrer wegen seiner katholischen Frau das Pfarramt nicht ausüben und arbeitete als Lehrer im Lyzeum in Pressburg (ung. „Pozsony“), dem heutigen Bratislava. Er publizierte ebenfalls. Die kaiserliche – königliche Donaumonarchie löste sich nach dem ersten Weltkrieg auf. Ungarn forderte seine Unabhängigkeit und nimmt riesige Gebietsverluste im Frieden von Trianon in Kauf. Slowaken und Tschechen gründeten die damalige Tschechoslowakei. Bratislava lag jetzt innerhalb der tschechoslowakischen Staatsgrenzen. Als der Vater den slowakischen Treueschwur auf die Beneš-Republik verweigerte, wurde die Familie ausgewiesen und musste 1918 nach Budapest umsiedeln. Hier besuchte Hamvas von 1919-1923 die Pázmány Péter Universität und schrieb sich in deutscher Philologie ein. Darüber hinaus studierte er ungarische Literatur, belegte musiktheoretische Seminare am Konservatorium und besuchte Vorlesungen an der Medizinischen Fakultät. 1923 schloss er das Studium ab. Danach war er einige Jahre notgedrungen Journalist bei „Budapesti Hírlap“ und bei „Szózat“. Die Oberflächlichkeit und Sensationsgier, die diese Arbeit kennzeichnet, empfand er als Entfremdung. Von 1927 bis 1948 arbeitete er in der hauptstädtischen Bibliothek.

Hamvas heiratete am 11. Juni 1929 Ilona Angyal, trennte sich aber 1936 von ihr. Im darauf folgenden Jahr ehelichte er Katalin Kemény. Zwischen 1940 und 1944 wurde er dreimal zum Militärdienst einberufen. Im Kriegsjahr 1945 traf eine Bombe seine Wohnung. Dabei wurden alle seine bis dahin fertiggestellten Manuskripte sowie seine umfangreiche Bibliothek vernichtet. Mit der Machtergreifung der Kommunisten 1948 verliert er seine Stellung als Bibliothekar. Ein gemeinsam mit seiner Frau veröffentlichtes Buch über die ungarische Avantgarde-Malerei mit dem Titel Revolution in der Kunst – Abstraktion und Surrealismus in Ungarn war groben Angriffen durch Georg Lukàcs ausgesetzt. Hamvas erhielt Publikationsverbot. Samisdat ist der Begriff, der die Form der Veröffentlichung seiner Schriften kennzeichnet. Handschriftlich oder kopiert wurden sie unter der Hand weitergereicht. Katalin Kemény, die ihren Ehemann um drei Jahrzehnte überlebte, hat sich verdient gemacht, um den Erhalt und die Übersetzung seiner Schriften. Sie schreibt ein biographisches Nachwort in Silentium, Grafing 1999: Béla Hamvas (1897-1968), S. 121 -125. Um seine Familie vor Restriktionen zu schützen, begibt sich Béla Hamvas nach Szentendre. Er meldet sich als Landarbeiter und lebt von dem geringen Ertrag eines Obstgartens. 1951 fand er eine Hilfsarbeitertätigkeit auf der Großbaustelle eines Kraftwerkes. Er wurde Verwalter der Materialausgabe. Dabei arbeitet er weiterhin unermüdlich an seinen Übersetzungen und literarischen Schriften. Béla Hamvas stirbt am Schlaganfall 1968. Seine Frau lässt ihn in Szentendre bestatten.

Zu seiner Erinnerung bekränzt die Hamvas-Béla-Tischgesellschaft jedes Jahr in Balatonfüred eine dort aufgestellte Tafel.

Werk

1943 erscheint ein Band, die Unsichtbare Geschichte „Láthatalan történet“. 1944 beendete er den ersten Teil von „Scientia sacra“. Zwischen 1945 und 1948 redigierte er in den Heften der Universitätsdruckerei seine „Antológia humana - 5000 Jahre Weisheit“. 1945 entstand ebenfalls die "Philosophie des Weins".

1948 wurde er in die B-lista eingetragen und zwangsberentet. In Szentendre nahm er seine Arbeit an „Karnevál“ wieder auf und verfasste die Schriften „Unicorn“, „Silencium“, das „Geheime Notizbuch“ und die „Magia sutra“ .

Von 1951 bis 1964 war er Lagerarbeiter in Inota, Tiszapalkonya und Bokod. Dort schrieb er „Patmos“, „Die Pforten der Alten“, „Sarepta“ und „Silvester“.

1964 wurde er erneut verrentet. Die bekannteren Werke bis zu seinem Tode sind: „Scientia sacra II“, seine „Fünf nicht gehaltenen Vorlesungen über die Kunst“. In den achtziger Jahren erschien „Karnevál“ und die „Antologia Humana“, womit die Kanonisation seines Werkes anhob, wobei aber noch in der zweiten Ausgabe von „Karneval“ 1985 wesentliche Passagen gestrichen wurden. In den neunziger Jahren erscheint dann peu a peu eine Gesamtausgabe seiner Werke. Die inzwischen auf fast 20 Bände angewachsene Reihe verblasst allerdings vor der von Béla Hamvas hinterlassenen Menge an Texten. Nach Meinung einiger Kenner ist bisher erst knapp die Hälfte seiner Schriften herausgegeben.

Rezeption

In deutscher Sprache sind bisher nur die „Philosophie des Weines“, die beiden schmalen Essay-Bände "Silentium" und "Bäume" sowie im Berliner Verlag Matthes & Seitz unter dem Titel "Kierkegaard in Sizilien" - eine umfassendere Sammlung von Essays aus verschiedenen Schaffensperioden erschienen. Das Essay „Direkte Moral und schlechtes Gewissen“ („direkt moral és rossz lelkiismeret“) ist in einer Übersetzung von Gabor Altorjay abgedruckt mit dem Titel: Du kannst nicht leben wie die Sterne in dem Magazin "Flur", 2006.

Im Rahmen der universitären Forschung und Lehre wird Béla Hamvas an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz Beachtung zu Teil. Der Arbeitsbereich Praktische Philosophie am Philosophischen Seminar unter dem Leiter Universitätsprofessor Dr. Stephan Grätzel veranstaltet Seminare zu seinen deutschsprachigen Schriften. In seinem Grundlagenband Ethische Praxis. Anwendung der Praktischen Philosophie im Alltag und Beruf, London 2007, ist ein Exkurs zu Béla Hamvas zu finden. In dem, im Turnshare Verlag, London im Herbst 2008 erscheinenden Jahrbuch Praxis des Arbeitsbereiches Praktische Philosophie sowie der integrierten Internationalen Maurice Blondel-Forschungsstelle für Religionsphilosophie findet sich eine erste Hinführung zu den philosophischen-literarischen Motiven von Béla Hamvas auf der Grundlage der für deutschsprachige Leser zugänglichen Schriften: Béla Hamvas: Leiblichkeit und Imagination.

In den Ländern Osteuropas sind seine Schriften weithin bekannt. Übersetzungen liegen u.a. ins Serbische, Kroatische und Russische. Die "Philosophie des Weins" wurde inzwischen (allerdings unautorisiert) auch ins Englische und Französische übersetzt. derzeit die Herausgabe eines umfangreichen Bandes mit Essays vor.

Es gibt außerdem derzeit mehrere Initiativen von Übersetzern und Lesern, die sich zum Ziel gesetzt haben, die beiden zentralen literarischen Werke von Hamvas den deutschen Lesern zugänglich zu machen. So übersetzt derzeit Karlheinz Schweitzer in Budapest die sechsbändige "Scientia Sacra". Schweitzer ist in der Nähe von Frankfurt geboren. Er studierte Angewandte Sprachwissenschaften, Völkerkunde/Kulturanthropologie und Osteuropäische Geschichte. Er lebt seit 2003 in Ungarn als Schriftsteller und Übersetzer. In Hamburg hat sich um den hier lebenden ungarische Filmer Gabor Altorjay eine Gruppe gebildet, die im Rahmen einer ungewöhnlichen Online-Subskription versucht das Mammutwerk der Übersetzung von Karnevál zu bewältigen. Dieses Internetsubskriptionsprojekt bietet Bilder von Béla Hamvas, Audiodateien zu Lesungen seiner Texte und weiterführenden Informationen. Über die Internetseite des Projektes kann sich jeder an der Förderung der Übersetzung beteiligen und darüber die bereits abgeschlossenen Teile der Übersetzung beziehen.

Bemerkung

Der Zugang zu den Schriften des ungarischen Schriftstellers scheint nicht unkompliziert zu sein, wie der nachfolgende Kommentar verdeutlicht:

Der Stil von Béla Hamvas ist gewöhnungsbedürftig. Man fühlt sich daran erinnert, ein Maschinengewehr in der Hand zu halten. Die philologische Ausbildung schadet bei der Lektüre nicht. Hebräisch, Sanskrit und Arabisch purzeln bei ihm durch die Texte, und natürlich auch Latein und Altgriechisch. Hamvas zitiert alles. Ihm ist alles Quelle und alles wichtig: Astrologie, Atomphysik und Politik. Als Mensch, der vier politische Ordnungen erleiden musste:, Kaiserzeit, Weimarer Republik, Pfeilkreuzler und Sozialismus, könnte er keine Kraft zu irgendetwas Neuem aufbringen. Also: Staat ist mit ihm nicht zu machen. Würde er noch leben, wäre er garantiert ein Fall für den Verfassungsschutz. Sein Schreiben galt für ihn der Demaskierung der huxleyschen New Speech. Gekonnt sezierte er die Gesellschaft und ihre Organe als die Klaviatur des Bösen. Hamvas schrieb stark autobiographisch. Vor allem gerät bei ihm die Politik und die Esoterik ineinander. Er verweigerte dem gutwilligen Leser eine Einordnung in die herkömmlichen Schemata, indem er diesen zwingt, die Schleier aller vorgeschobenen Einordnungen zu zerreißen.

Sein gesamtes Werk ist ausgesprochen umfangreich und dem deutschen Leser stehen nur Bruchstücke zur Verfügung. Seine Texte lassen sich allerdings bereits aufgrund der wenigen deutschsprachigen Publikationen seiner Essays, wie sie meistens bezeichnet werden, in klassische Essays und Erzählungen, bzw. Geschichten unterscheiden. Dabei gehört beispielsweise Kierkegaard in Sizilien überwiegend zu der ersten Kategorie und die Philosophie des Weins zur zweiten. Sein Stil ist sehr sinnlich, oftmals sehr direkt. Dabei sind seine Arbeiten von einer umfassenden Symbolik gekennzeichnet, die Béla Hamvas selbst auf die sakralen Wissenschaften, wie er sie nennt, zurückführt. Seine Schriften sind keine platte Esoterik. Sie gründen in einem umfangreichen literarischen und philosophischen Wissen, das sich im Überblick seiner Texte langsam erschließt. Hamvas ist ein existentieller Denker, dessen Liebe zu den Landschaften und Kulturen des Mittelmeeres immer wieder hervor bricht. Er währt sich gegen alles Enge, Dogmatische, darin sieht er Weltanschauungen oder Ideologien, die den Blick auf die einzige Wirklichkeit nur versperren. Er steht einerseits in der klassischen Hermeneutik, hat jedoch eine eigene Eschatologie entwickelt, die den deutschen Mystikern sehr nahe steht, genauso wie der Existenzphilosophie von Sören Kierkegaard und Gabriel Marcel. Es geht Béla Hamvas immer um die Heiligkeit des Lebens. Sein Zugang zu Welt ist ein mythischer, der dem reduzierten, auf Prinzipien basierenden Logos widerspricht. Insofern haben seine Geschichten, wie in den Essays Bäume und der Philosophie des Weins zum Teil mythologischen Charakter.

Stephan Grätzel schreibt in Ethische Praxis, London 2007, S. 187:

»Ohne dieses neue Verständnis von Sinnlichkeit zu entwickeln, kann es uns nicht gelingen, dem Essen wieder die Kultur zukommen zu lassen, die es verdient. Béla Hamvas kann zu einer solchen neuen Sinnlichkeit beitragen, seine Philosophie zeigt darüber hinaus den Zusammenhang mit der Natur über die Nahrung. Sie kann damit zu einer Kultur des Gedenkens und Verdankens zurückführen.«

Werkverzeichnis

Primär-Literatur, deutschsprachig:

  • Hamvas, Béla: Die Melancholie der Spätwerke. Berlin: Matthes & Seitz 2008.

[Auszug aus Kierkegaard in Sizilien, 2 Essays]

  • Ders.: Kierkegaard in Sizilien. Essays. Batterien, 76. Ausgewählt und mit einem Vorwort versehen von László F. Földényi. Aus dem Ungarischen von Akos Doma, Berlin: Matthes & Seitz 2006.
  • Ders.: Du kannst nicht leben wie die Sterne. Aus dem Ungarischen von Gabor Altorjay und Carsten Dane. In: H. Dreissig, M. Hirth, L. Laule, F. Weigand (HG): Flur. Magazin. Lagrev Verlag: Brückmühl bei München 2006, S. 29–48.
  • Ders.: Bäume. Essays aus dem Ungarischen von Wilhelm Droste. H-Szentendre: EDITIO M Verlag GmbH 2000.
  • Ders.: Philosophie des Weins. Aus dem Ungarischen von Hans Skirecki. Herausgegeben von Gerhard Wehr. Grafing: Editio Marika Marghescu 1999.
  • Ders.: Silentium. Essays. Aus dem Ungarischen von Jörg Buschmann. Herausgegeben von Gerhard Wehr. Grafing: Editio Marika Marghescu 1999.

Sekundär Literatur, deutschsprachig

  • Grätzel, Stephan: Ethische Praxis. Anwendung der Praktischen Philosophie im Alltag und Beruf. Grundlagen der Praktischen Philosophie, Bd. III. Philosophische Reihe. Joachim Heil (HG),London: Turnshare 2007.
  • Der Seelenführer, László F. Földényi, NZZ, 8. Februar 2000
  • Hungrig schrieb Hamvas seine Weinmeditationen für die Ewigkeit, Mario Scheuermann, DIE ZEIT 16. Septetmber 2004 Nr.39
  • Hamvas´ Maskenball - ein Guide für diesseits und jenseits, Gabor Altorjay, lettre international, Nr. 67, 2005
  • Auf der Suche nach der Verlorenen Identität, Mario Scheuermann, taz Mag, 29. Juli 2006

Primär-Literatur in Ungarischer Sprache:

Zu beachten ist, dass es sich hier um ungarische Ausgaben handelt, geschrieben in Ungarisch.

  • Láthatatlan történet (1. kiad. Egyetemi Nyomda, 1943. 2. kiad. Akadémia Kiadó, 1988.)
  • Henoch Apokalypsise /fordítás bevezetéssel/ (Bibliotheca, 1945.) (online: [1])
  • Forradalom a művészetben /Absztrakció és szürrealizmus Magyarországon/ (1. kiad. Misztótfalusi, 1947. 2. kiad. Pannónia könyvek, 1989., ISBN 963-7272-15-1)
  • A világválság (Magvető, 1983., ISBN 963-14-0074-3) (online: [2])
  • Karnevál (1. kiad. 2 kötetben Magvető, 1985. 2. kiad. 3 kötetben Editio M., 1997. 3. kiad 3 kötetben Editio M., 2005) (online: [3])
  • Scientia Sacra I. /Az őskori emberiség szellemi hagyománya/ (1. kiad. Magvető, 1988. 2. kiad. Editio M., 1995.) (online: [4])
  • Silentium – Titkos jegyzőkönyv – Unicornis (Vigilia, 1987.) (online: [5])
  • Hamvas Béla 33 esszéje (Bölcsész Index, 1987.)
  • Az öt géniusz – A bor filozófiája (Életünk könyvek, 1988.)
  • A bor filozófiája (Editio M, 2000., ISBN 963-85878-0-6) (online: [6])
  • Tibeti misztériumok /fordítás bevezetéssel/ (Pesti *Szalon, 1990.)
  • Szellem és egzisztencia (Pannónia könyvek, 1988.)
  • Európai Műhely I–II. /Szerk., benne: A száz könyv, I. köt., 33–72. o./ (Pammónia Könyvek, 1990., ISBN 963-7272-23-2)
  • Anthologia humana /Ötezer év bölcsessége/ (1946.;ISBN 963-85323-6-X, ISBN 963-7918-01-9) online
  • Szilveszter – Bizonyos tekintetben – Ugyanis (1. kiad. Életünk 1991. 2.kiad. Medio, 1997., ISBN 963-85693-1-X)
  • Patmosz I–II. (2 kötet. Életünk, 1992.) (online: [7] és [8])
  • A babérliget-könyv – Hexakümion (Medio, 1993., ISBN 963-85693-6-0) (online: [9])
  • Tabula smaragdina – Mágia szutra (Életünk, 1994., ISBN 963-7918-06-X) (online: [10] és [11])
  • Arkhai /és más esszék 1948–1950/ (Medio, 1994.)
  • Scientia Sacra II. /A kereszténység/ (Medio, 1996., ISBN 963-7918-10-8) (online: [12])
  • Eksztázis (Medio, 1996.) (online: [13])
  • Szarepta. /Esszék, 1951-1955; 64-es cikkek, 1963-1964/ (Medio, 1998., ISBN 963-85693-5-2)
  • A magyar Hüperion I. /A magyar Hüperion – Az ősök útja és az istenek útja –Magyar vonatkozású esszék/ (Medio, é. n., ISBN 963-85693-8-7)
  • A magyar Hüperion II. /Az öt géniusz – Bakony – A bor filozófiája/ (Medio, é. n., ISBN 963-85693-8-7)
  • A száz könyv (Medio, 2000., ISBN 963-9240-07-9)
  • Az ősök nagy csarnoka I. /India/ (Medio, é. n., ISBN 963-9240-24-9)
  • Az ősök nagy csarnoka II. /Kína-Tibet-Japán/ (Medio, é. n., ISBN 963-9240-25-7)
  • Világválság /Válogatás Hamvas Béla folyóiratokban megjelent írásaiból/ (Hamvas Béla Kutató Intézet, 2004., ISBN 963-86682-0-2)

Weblinks


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