- Hapag-Lloyd Express
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Hapag-Lloyd Express - hlx.com IATA-Code: X3 ICAO-Code: HLX Rufzeichen: YELLOW CAB Gründung: 2002 Sitz: Hannover, Deutschland Vielfliegerprogramm: bluemiles Flottenstärke: siehe TUIfly Ziele: National und kontinental Die Hapag-Lloyd Express GmbH - im Außenauftritt auch HLX oder hlx.com - war eine deutsche Billigfluggesellschaft mit Basis am Flughafen Hannover-Langenhagen und ist heute Teil der Fluggesellschaft TUIfly, bietet jedoch im Rahmen dieser selbst keine Flüge mehr an, sondern ist für den Vertrieb deren Angebots zuständig.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Hapag-Lloyd Express wurde 2002 in Hannover gegründet und gehörte der Allianz TUI Airlines (die zeitweise ebenfalls als TUIfly auftrat) als einziger Nicht-Ferienflieger an. Am 15. Januar 2007 wurde Hapag-Lloyd Express mit der Schwestermarke Hapagfly (vormals Hapag-Lloyd Flug) zur gemeinsamen Dachmarke TUIfly verschmolzen, die seither nach Außen als einzelne Fluggesellschaft auftritt und seit Juli 2010 formal auch eine solche ist, nachdem die Hapag-Lloyd Fluggesellschaft mbH in TUIfly GmbH umfirmiert wurde.
Preissystem
Wie bei vielen anderen Billigfluggesellschaften sah auch das Preissystem von Hapag-Lloyd Express ein wechselndes Kontingent von meist schnell vergriffenen Billigtickets für bestimmte Flüge vor, während der überwiegende Teil der HLX-Tickets zu einem höheren, an der aktuellen Nachfrage ausgerichteten, Preis verkauft wurden. In der Regel lagen auch diese Preise unter dem durchschnittlichen Preisniveau herkömmlicher Linienfluggesellschaften. Bei Hapag-Lloyd Express wurden die Billigtickets mit dem Slogan „Fliegen zum Taxipreis“ beworben, was sich auch in der Lackierung der Flugzeuge im Design eines Taxis widerspiegelte. Unter dem Werbeslogan „HLX Happy-Hours“ wurden Tickets für unausgelastete Flüge zu verkehrsungünstigen Zeiten zum Nulltarif angeboten, allerdings zuzüglich Steuern und Gebühren.
Flugziele
Hapag-Lloyd Express flog von den Flughäfen Berlin, Hamburg, Hannover, Köln-Bonn, München, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig-Halle und Sylt aus rund 40 Ziele in zehn europäischen Ländern an. Als dezentrale Flottenstützpunkte dienten Köln-Bonn, Hannover, Stuttgart und Leipzig/Halle. Hapag-Lloyd Express hatte zuletzt (Sommer 2006) eine Sitzplatzauslastung von 79,5%.
Flotte
Unter eigener Marke nutzte Hapag-Lloyd Express im Rahmen eines Wet-Lease Flugzeuge der Konzern-Schwester Hapag-Lloyd Flug und der Charterfluggesellschaft Germania. Dabei kamen die Flugzeugtypen Boeing 737 und Fokker 100 zum Einsatz. Heute unterhält HLX keine eigene Flotte mehr, die Maschinen der TUIfly waren formal der Hapag-Lloyd Flug zugeordnet bis diese schließlich zur TUIfly GmbH umgewandelt wurde.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Hapag-Lloyd Express – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienKategorien:- Ehemalige Fluggesellschaft (Deutschland)
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