TUIfly

TUIfly
TUIfly
Logo der TUIfly
Eine Boeing 737-700 der TUIfly
IATA-Code: X3
ICAO-Code: TUI (früher HLX)
Rufzeichen: TUIjet (früher Yellow Cab)
Gründung: 1972
unter dem Namen Hapag-LLoyd Flug
Sitz: Hannover, DeutschlandDeutschland Deutschland
Heimatflughafen: Flughafen Hannover
IATA-Prefixcode: 617
Leitung: Dieter Nirschl[1]
Allianz: TUI Airlines (Konzernverbund)
Vielfliegerprogramm: FriendChips; früher bluemiles
Flottenstärke: 37 (+ 8 Bestellungen)
Ziele: national und international

TUIfly ist die drittgrößte deutsche Fluggesellschaft mit Sitz und Basis in Hannover. Eigentümer ist der Touristikkonzern TUI Travel PLC.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Hapag-Lloyd Flug

Ein Airbus A300 der Hapag-Lloyd Flug im Jahr 1985

Hapag-Lloyd Flug wurde 1972 als Tochtergesellschaft der Reederei Hapag-Lloyd AG gegründet. Am 30. März 1973 startete der Flugbetrieb mit einer Boeing 727 auf der Strecke von Hamburg nach Ibiza. Im Januar 1979 wurde Bavaria Germanair in das Unternehmen integriert. Durch die Übernahme erhielt die Gesellschaft ihre ersten zwei Großraumflugzeuge vom Typ Airbus A300. Hapag-Lloyd Flug führte in erster Linie Charterflüge zu touristischen Zielen im Mittelmeerraum durch. Nach der Auslieferung der Airbus A310-300 flog die Gesellschaft ab Ende der 1980er-Jahre auch Langstreckenziele an, z. B. New York, Toronto, Malé, Mombasa und die Dominikanische Republik. Fast alle Langstreckenverbindungen wurden nach relativ kurzer Zeit wieder eingestellt, nur die Flüge in die Dominikanische Republik wurden beibehalten.

Die im Jahr 2002 gegründete Billigfluggesellschaft Hapag-Lloyd Express (HLX) war kein Tochterunternehmen von Hapag-Lloyd Flug, sondern ein von ihr unabhängiges Unternehmen des TUI-Konzerns. Seit der Gründung war Hapag-Lloyd Flug, gemeinsam mit Germania, jedoch für die Durchführung der HLX-Flüge im Wet-Lease zuständig, da HLX keine eigene Flotte betrieb.

Im Jahr 2001 wurden die letzten Langstreckenrouten eingestellt, und die Langstrecken-Airbusse A310-300 auf den verbleibenden Routen mit starkem Passagieraufkommen eingesetzt. Das am weitesten entfernte Ziel war von nun an die Kapverden mit einer Flugzeit von sechs Stunden. 2004 führte Hapag-Lloyd Flug das Bonus- und Vielfliegerprogramm bluemiles ein. Der Name bluemiles, eine Anspielung auf die überwiegend blau lackierten Flugzeuge der Gesellschaft, wurde später auch für TUIfly beibehalten, obwohl TUIfly die Farbe Gelb als Erkennungszeichen hat.

Hapagfly

Logo der Hapagfly
Eine Boeing 737-800 der Hapagfly

Im Zuge der Vereinheitlichung seines Markenauftritts etablierte TUI ab 2005 die als Allianz angekündigte Dachmarke TUIfly für alle nationalen Ferienflieger des Konzerns. Die Marke Hapag-Lloyd Flug wurde sowohl im Marketing als auch bei der Flugzeuglackierung durch Hapagfly und das TUI-Logo ersetzt. Analog erhielten fast alle anderen Schwestergesellschaften das Suffix -fly, aus Corsair wurde etwa Corsairfly. Im selben Jahr wurden alle bis auf einen Airbus A310 an andere Fluggesellschaften verkauft. Ein von Lufthansa gecharteter Airbus A300 wurde von der Hapag-Lloyd beibehalten, er wurde an Swiss für den Liniendienst nach Afrika bis Mitte November verchartet, und anschließend wieder an die Lufthansa zurückgegeben. Ersetzt wurden die Airbus-Maschinen durch den Zukauf neuer Boeing 737. Hapag-Lloyd Flug hatte zuletzt (Sommer 2006) eine Sitzplatzauslastung von 88,3 %.

TUIfly

Firmensitz in Hannover

Nach vielen Übernahmen und einer fortschreitenden Konsolidierung in der Flugbranche stellte TUI im Jahr 2006 Überlegungen an, die beiden Fluggesellschaften Hapag-Lloyd Flug und Hapag-Lloyd Express zusammenzuschließen und unter einer gemeinsamen Marke auftreten zu lassen. Im Dezember 2006 wurde verkündet, in Deutschland zukünftig die bisherige Dachmarke für alle Fluggesellschaften des TUI-Konzerns zu verwenden: TUIfly. Ab Januar 2007 ersetzte TUIfly die beiden bisherigen TUI-Marken Hapagfly und Hapag-Lloyd Express. Die hinter ihnen stehenden Gesellschaften Hapag-Lloyd Fluggesellschaft mbH bzw. Hapag-Lloyd Express GmbH – beide gehören zu 100 Prozent der TUI AG – blieben weiter als rechtlich selbstständige Firmen bestehen. Hapag-Lloyd Flug war für den Flugbetrieb zuständig, die Schwestergesellschaft Hapag-Lloyd Express für den Vertrieb.

Der Markenname Hapag-Lloyd ist somit nahezu vollständig aus dem Flugbetrieb der TUI verschwunden. Lediglich der auf Geschäftsflugverkehr spezialisierte Bereich Hapag-Lloyd Executive der Hapag-Lloyd Express GmbH verwendet diesen Namen noch in der Außendarstellung. Zudem tragen zwei Flugzeuge der Flotte eine Sonderlackierung der Hapag Lloyd Kreuzfahrten. Diese werden oft für Retro-Jets gehalten, da ihre Lackierung sehr stark an die der ehemaligen Hapag-Lloyd Flug erinnert. Er existiert außerdem weiterhin beim Transport- und Logistikunternehmen Hapag-Lloyd AG.

Der neue Markenname TUIfly stieß nach Einführung bei einigen Großkunden auf Kritik, unter anderem beim Reiseanbieter Alltours und bei der Rewe Group.[2] Diese Unternehmen lassen ihre Reisegäste mangels einer eigenen Flugzeugflotte üblicherweise mit anderen Fluggesellschaften fliegen. Sie empfinden es jedoch als unpassend, wenn ihre eigenen Gäste in Flugzeuge steigen, in denen sie der Werbung der Konkurrenz ausgesetzt sind. Alltours und die Rewe Group kündigten daher eine Überprüfung der Verträge mit der TUI an.[3]

Seit Ende 2007 liefen Verhandlungen zwischen Lufthansa und TUI mit dem Ziel eines möglichen Zusammenschlusses der Germanwings mit TUIfly. Nach dem Scheitern einer Übernahme der Condor Flugdienst durch Air Berlin im Juli 2008 sollte auch die Condor in diese Flugallianz einbezogen werden. Die Verhandlungen dazu sind allerdings im Oktober 2008 von Seiten beider Parteien gescheitert. Stattdessen will nun Lufthansa die Germanwings in dessen Sparte besser integrieren.

Zur Ertragssteigerung will TUI die TUIfly-Flotte von 45 auf 30 - 35 Flugzeuge verringern. Im Februar 2009 wurden Verhandlungen mit Air Berlin geführt, die zahlreiche Strecken übernehmen soll. Die Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit ist gegen eine engere Zusammenarbeit mit Air Berlin. Demgegenüber ist die ver.di-Mehrheit im TUI-Konzernbetriebsrat für einen Erhalt der TUIfly.[4][5]

Mitte März 2009 wurden Verhandlungen mit der Air Berlin über wechselseitige Beteiligungen geführt. Als Resultat soll die TUI Travel plc 20 Prozent der Air Berlin übernehmen und damit deren größter Aktionär werden, gleichzeitig übernimmt Air Berlin 20 Prozent der Anteile an den TUIfly-Gesellschaften. Air Berlin übernimmt ab dem Winterflugplan 2009/2010 die Städteverbindungen von TUIfly, die dafür erforderlichen Flugzeuge werden von TUIfly im Wet-Lease-Verfahren für Air Berlin betrieben.[6][7][8] Unter der Marke TUIfly werden gemäß der Vereinbarung nur noch Flüge zu Urlaubszielen angeboten.

Mitte September 2009 wurde bekannt, dass Air Berlin das Städteflugnetz von TUIfly mit 117 Strecken (55 davon in Italien) mit Beginn des Winterflugplanes 2009/10 am 25. Oktober 2009 übernehmen werde. Dazu wurden anfänglich 13 Flugzeuge von TUIfly übernommen. Das Bundeskartellamt genehmigte die Kooperation.[9]

Mitte Dezember 2009 bekam die B737-800 D-AHFP die neue, geringfügig modifizierte Lackierung der TUIfly, bei der der bisherige Schriftzug "TUIfly.com" am Rumpf zu "TUIfly" verkürzt wurde.

2010 wurde die Hapag-Lloyd Fluggesellschaft mbH offiziell in TUIfly umbenannt. Somit ist TUIfly nicht mehr nur die Marke, sondern jetzt auch offiziell der Name der Fluggesellschaft.

Am 10. Dezember 2010 übernahm TUIfly als erste deutsche Fluggesellschaft mit der D-ATUA eine Boeing 737-800 mit dem neuen Einrichtungskonzept Sky Interior ab Werk in Seattle.[10] Am 25. Mai 2011 übernahm TUIfly die zweite Boeing 737-800 mit dem neuen "Sky Interior".

Konzept

TUIfly-Flugzeuge am Flughafen München

Seit der Abgabe der City-Strecken an Air Berlin im Oktober 2009 versteht sich TUIfly als klassischer Ferienflieger für Kurz- und Mittelstreckenflüge. Der Großteil der Sitzplätze wird von der TUI und Fremdveranstaltern für Pauschalreisen genutzt. Dennoch verzichtet TUIfly nicht auf den Einzelplatzverkauf. Für den Verkauf der einzelnen Flugtickets wird hauptsächlich das TUIfly Flugportal benutzt, deshalb wird in der Wortbildmarke und bei der Außendarstellung immer noch häufig die Top-Level-Domain „.com“ hinter den Namen gesetzt und somit stets die Website (streng genommen die Domain) angegeben: TUIfly.com.

Wie andere Fluggesellschaften bietet TUIfly für ausgewählte Flüge und zu bestimmten Zeiten besonders günstige Flugtickets an (mit beschränktem Kontingent). Die Sitzplätze werden jedoch fest zugewiesen; sie können auch bei der Buchung bis 48 Stunden vorher gegen eine zusätzliche Gebühr reserviert werden, für Inhaber der TUI-Card ist dies kostenlos. Ab 30 Stunden vor Abflug ist der sog. WebCheckin möglich. Der Passagier sucht sich hier seinen Sitzplatz selber aus und druckt sich die Bordkarte aus; evtl. Gepäck wird an einem speziell eingerichteten Schalter aufgegeben.

Üblicherweise werden ausschließlich einzelne Non-Stop-Flüge angeboten; daher existiert bei TUIfly kein Drehkreuz. Ferner ist TUIfly kein Mitglied einer Luftfahrt-Allianz. In einigen Fällen mit dem Zielort Las Palmas ist jedoch eine kombinierte Buchung mit passendem Anschlussflug möglich, der durch die Partner-Fluggesellschaft Binter Canarias durchgeführt wird.

Die Fluggesellschaft XL Airways Germany führte 2007/8 ebenfalls Flüge in Kooperation mit TUIfly durch.

Um eine gute Auslastung der Flugzeuge zu erreichen, führte TUIfly nachts im Auftrag der Deutschen Post innerdeutsche Flüge zum Transport von Luftpost durch. Diese Flüge wurden zum 1. Juli 2009 aufgrund von Sparmaßnahmen der Post eingestellt, aber nur ein halbes Jahr später wieder aufgenommen.[11].

Eine Besonderheit der Hapag-Lloyd waren deren Kreuzflüge. Hierfür wurden aus einer Boeing 737 Sitzreihen entfernt, um den Passagieren erhöhten Komfort anbieten zu können. 2007 griff die Hapag-Lloyd Kreuzfahrten GmbH, ebenfalls eine Tochterfirma der TUI, hierzu auf Maschinen der PrivatAir zurück[12], seit 2008 werden diese Flüge wieder von TUIfly durchgeführt.

Logo des neuen Flugportals

Im Rahmen der Übernahme der TUIfly-Städteverbindungen durch Air Berlin ab dem Winterflugplan 2009/2010 wurde auch eine Neuausrichtung des Internet-Portals tuifly.com vorgenommen. Seither werden über das Portal nicht mehr nur eigene Flüge vertrieben, sondern auch Flüge weiterer Fluggesellschaften.

Flugziele

TUIfly bedient von Deutschland und der Schweiz aus Flüge zu touristischen Orten in Europa (Griechenland, Portugal und Spanien), Nordafrika (Ägypten und Tunesien), Westafrika Kapverdische Inseln, die europäischen Atlantikinseln Madeira und die Kanarischen Inseln, sowie Vorderasien (Türkei). Bei TuiFly gibt es auf dem gesamten Streckennetz kostenlose Mahlzeiten und nichtalkoholische Getränke.

Insgesamt werden von TUIfly 17 Ziele in 7 Ländern angeflogen.[13]

Mit Beginn des Winterflugplans 2009/10 am 25. Oktober 2009 übernahm Air Berlin das City-Streckennetz der TUIfly. Hierfür verchartert TUIfly für die Wintersaison 2009/10 zunächst 13 und ab Sommer 2010 dann 14 Flugzeuge über einen langfristigen Leasingvertrag (inkl. Crews) an Air Berlin.

Vielfliegerprogramm

Bis zum 24. Oktober 2009 führte TUIfly das Vielfliegerprogramm bluemiles der Hapag-Lloyd Flug fort. Auf allen Flügen ließen sich Punkte („Meilen“) sammeln, die schließlich ab einer gewissen Menge in einen Freiflug umgewandelt werden konnten. Dieses Programm wurde mit der Abgabe der Städteziele an Air Berlin durch ein neues Programm namens FriendChips ersetzt[14]. Das neue Programm ist kein klassisches Vielfliegerprogramm mehr, sondern ein Kundenbindungsprogramm, bei dem die Teilnehmer sich durch das Sammeln von Punkten beim Online-Shopping einen Rabatt für den nächsten Flug ansparen können. Die Bestandskunden von bluemiles hatten die Möglichkeit, ihre gesammelten Meilen in das Programm Topbonus der Air Berlin zu überführen[15].

Flugnummern und Rufzeichen

Seit 2010 ist TUIfly rechtlich eine Fluggesellschaft, und wird seitdem auch bei der IATA und bei der ICAO als eigenständige Fluggesellschaft geführt. Die Flüge verwendeten bis Oktober 2010 die Flugnummer X3 (von Hapag-Lloyd Express, weil diese Gesellschaft für den Vertrieb der Flüge zuständig ist). Je nachdem, ob der Flug von Hapag-Lloyd Express (mit X3-Flugnummer) oder von Hapag-Lloyd Flug (mit HF-Flugnummer) durchgeführt wird, erhielt das Flugzeug im Flugfunk das Rufzeichen Yellow Cab bzw. Hapag Lloyd.

Im Zuge der Vereinheitlichung der Marke TUIfly wird ab 1. Oktober 2010 das ICAO-Kürzel HLX in TUI umgewandelt sowie das Rufzeichen von Yellow Cab in TUIjet. Die Flüge nach Boa Vista bzw. Sal verloren das alte HLF-Callsign bereits am 24. September und operieren seither unter der neuen TUI-Marke.

Flotte

Eine Boeing 737-800 der TUIfly

Mit Stand Juni 2011 besteht die Flotte der TUIfly aus 37 Flugzeugen[16] mit einem Durchschnittsalter von 8,3 Jahren[17]:

Flugzeugtyp aktiv bestellt[18] Bemerkungen
Boeing 737-700 10 werden im Wet-Lease für Air Berlin betrieben
Boeing 737-800 28 8 4 werden im Wet-Lease für Air Berlin betrieben
Gesamt 38 8

In der Vergangenheit waren unter anderem BAC 111-500, Airbus A300, A310-200, A310-300, Boeing 727-100, 727-200, 737-200, 737-400 und 737-500 im Dienst der Hapag-Lloyd Flug.

Es wird in allen Flugzeugen lediglich eine Serviceklasse angeboten, die Economy-Klasse. Der Sitzabstand beträgt hier durchschnittlich etwa 74 cm. Gegen eine zusätzliche Gebühr ist die Reservierung einzelner Sitze mit 96 cm Sitzabstand möglich.[19]

Sonderlackierungen

Eine Boeing 737-800 der TUIfly in Haribo-Sonderlackierung
Eine ehemalige Boeing 737-300 der TUIfly mit dem Gesicht Johann Sebastian Bachs
TUIfly-Sonderlackierung Hannover 96

TUIfly versieht häufig Flugzeuge aus ihrer Flotte mit Werbe- oder anderweitigen Sonderlackierungen:

  • Vom 26. Januar 2009 bis zum Februar 2010 befand sich die B737-800 "D-AHFY" im Kärnten-Werbedesign. [22]
  • Seit Mitte November 2008 tragen zwei B737-800 (D-AHLK und D-ATUF) in „Hapag-Lloyd Flug-Retrobemalung“, von der eine über die Wintermonate für Hapag-Lloyd Kreuzfahrten weltweit in reiner Business-Class-Bestuhlung Kreuzflüge durchführt. Außerdem flogen diese Flugzeuge zeitweilig auch für Germanwings in einem Wet-Lease.
  • Ende 2008 wurde die Boeing 737-800 D-AHFM mit einer blauen Haribo-Sonderlackierung versehen, und auf den Namen „GoldbAIR“ getauft.
  • Am 23. November 2009 wurde die B737-800 D-AHFZ in den Farben der ARD-Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“ vorgestellt und „GlücksbringAIR“ genannt. [23]
  • Am 31. Januar 2010 wurde in Maastricht ein neuer HARIBO-Logojet eingeweiht. Die goldene, auf den Namen „HaribAIR“ getaufte, B737-800 trägt die Flugzeugregistration D-ATUD.[24]
  • Am 18. Februar 2010 wurde in Maastricht ein weiterer Logojet vorgestellt. Die B737-800 „SharanAIR“ warb für den neuen VW Sharan und trug die Kennung D-AHFB, sie wurde mittlerweile ausgeflottet und fliegt jetzt unter der Kennung G-GDFD für die britische Jet2.[25]
  • Am 20. Januar 2011 wurde das erste von insgesamt zwei Flugzeugen mit einer Sonderlackierung für die Deutsche Bahn versehen. Die B737-800 mit der Kennung D-ATUE wurde am 7. Februar 2010 auf dem Flughafen Köln/Bonn auf den Namen "DB Air one" getauft und trägt die Farben des Hochgeschwindigkeitszuges ICE.[26] Ein Flugzeug desselben Typs mit der Kennung D-ATUC erhielt Ende Januar 2011 die Bemalung eines Regionalzuges der Deutschen Bahn - ihr Name: "DB Air two". Beide Flugzeuge bewerben den Bahnzubringer zu Linien- und Charterflügen "Rail&Fly" (Zug zum Flug).

Zwischenfälle

TUIfly und ihre Vorgängergesellschaften verzeichnen in ihrer Geschichte keine Unfälle mit Todesopfern, jedoch einen Flugzeugverlust:

  • Am 12. Juli 2000 musste Hapag-Lloyd-Flug 3378, ein Airbus A310-300 auf dem Weg von Kreta nach Hannover, in Wien notlanden, nachdem sich ein Fahrwerk nicht einfahren ließ und infolgedessen der Treibstoffverbrauch stark anstieg. Bei der Notlandung mit zwischenzeitlich ausgefallenen Triebwerken wurde die Maschine schwer beschädigt und anschließend außer Dienst gestellt und abgewrackt.

Einzelnachweise

  1. http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2009/06/neuer-vorsitzender-der-tuifly-geschaeftsfuehrung-22741/
  2. focus.de: Nicht nur Alltours mag die Airline nicht 19. Februar 2007
  3. tagesschau.de: Reiseveranstalter wollen nicht mit „TUIfly“ fliegen (nicht mehr online verfügbar).
  4. http://www.airline-bewertungen.eu/airlinenews/airlinenews-1419.html
  5. http://www.sueddeutsche.de/752381/010/2777935/Air-Berlin-und-Tui-einig-ueber-Tuifly.html
  6. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/hunold-nimmt-tuifly-an-bord;2205611
  7. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/airberlin108.html (nicht mehr online verfügbar)
  8. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/airberlintui100.html (nicht mehr online verfügbar)
  9. http://kurse.focus.de/news/UPDATE2-Air-Berlin-darf-City-Strecken_id_news_117389154.html
  10. aero.de, abgerufen am 25.12.
  11. newsclick.de: Montags weniger Post im Briefkasten
  12. Reisetipps: Kreuzflug der Hapag Lloyd vom 8. Oktober 2006
  13. TUIfly.com: [1]18.02.2010.
  14. TUIfly FriendChips
  15. TUIfly Übersicht Topbonus
  16. ch-aviation.ch – Flotte der TUIfly (englisch) abgerufen am 4. Juni 2011
  17. airfleets.net – Flottenalter der TUIfly (englisch) abgerufen am 4. Juni 2011
  18. http://www.tuifly.com/de/unternehmen/presse.html
  19. TUIfly.com: Zahlen, Daten, Fakten – Produkt.
  20. [2]
  21. Flughafen Leipzig/Halle: Flugzeug wirbt europaweit für Sachsen und Sachsen-Anhalt (Pressemitteilung Nr. 3 vom 19. Februar 2007)
  22. [3]
  23. TUIfly.com: ARD Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“ tauft Flugzeug „GlücksbringAIR“ // TUIfly und ARD Fernsehlotterie kooperieren 23. November 2009
  24. Bild Haribair
  25. Bild der D-AHFB mit VW Sharan Werbung
  26. [4]

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Siehe auch

Weblinks


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