Harmannsdorf (Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring)

Harmannsdorf (Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring)
Wappen Karte
Wappen von Burgschleinitz-Kühnring
Burgschleinitz-Kühnring (Österreich)
DEC
Burgschleinitz-Kühnring
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Horn (HO)
Fläche 41,84 km²
Koordinaten 48° 36′ N, 15° 49′ O48.607515.816666666667376Koordinaten: 48° 36′ 27″ N, 15° 49′ 0″ O
Höhe 376 m ü. A.
Einwohner 1.371 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 33 Einwohner je km²
Postleitzahlen 3730 und 3713
Vorwahl 02984
Gemeindekennziffer 3 11 03
AT124
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Burgschleinitz 13
3730 Burgschleinitz
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Andreas Ullreich (ÖVP)
Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)
15 ÖVP, 4 SPÖ
Lage der Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring
Karte

Burgschleinitz-Kühnring ist eine Marktgemeinde mit 1.430 Einwohnern im Bezirk Horn in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Burgschleinitz-Kühnring liegt im Waldviertel am Ostrand des Manhartsberges zwischen Eggenburg und Maissau. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 41,84 Quadratkilometer. 20,03 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Amelsdorf, Burgschleinitz, Buttendorf, Geiersdorf, Harmannsdorf, Kühnring, Matzelsdorf, Reinprechtspölla, Sachsendorf, Sonndorf, Zogelsdorf.

Eine Besonderheit stellt die Katastralgemeinde Geiersdorf dar. In dieser Katastralgemeinde steht kein Gebäude und es gibt auch keinen einzigen Einwohner.

Nachbargemeinden

Rosenburg-Mold Meiseldorf Eggenburg
Gars am Kamp Nachbargemeinden Straning-Grafenberg
Schönberg am Kamp Maissau

Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Im Schloss Harmannsdorf schrieb die österreichische Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner ihren Roman Die Waffen nieder! In Reinprechtspölla befindet sich das Geburtshaus des bedeutenden Urzeitforschers Prof. Josef Höbarth.

Reinprechtspölla ist eine Stiftspfarre von Klosterneuburg, um 1735 wurde die Kirche von Baumeister Leopold Wißgrill vergrößert und barockisiert. Die Pläne dazu sind zweifellos vom Barockarchitekten des Stiftes Klosterneuburg Donato Felice d'Allio. Im Zuge der Liturgieänderung wurde das Kircheninnere verändert, wie Tabernakel auf Seitenaltar versetzt, etc. Auf dem Friedhof von Reinprechtspölla befindet sich das Grab des renommierten Komponisten und Allroundtalentes Otto M. Zykan, 1935-2006.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1419 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1313 Einwohner, 1981 1327 und im Jahr 1971 1463 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Andreas Ullreich, Amtsleiterin Gabriele Fraberger.

Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 15, SPÖ 4, andere keine Sitze.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 36, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 109. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 670. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,76 Prozent.

Weblinks


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