- Heinz Oestergaard
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Heinz Oestergaard (* 15. August 1916 in Berlin; † 10. Mai 2003 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Modedesigner.
Er galt als einer der bedeutendsten deutschen Modedesigner der Nachkriegszeit. Nach Erfolgen in Berlin, wo er Zarah Leander und Maria Schell einkleidete, ging Oestergaard 1967 nach München, wurde Modeverantwortlicher bei Quelle und ersetzte dort den für Mieder verwendeten Draht durch Stretchstoff. 1971 entwarf er Polizeiuniformen und die grüne Dienstbekleidung der deutschen Polizeien[1], zudem gestaltete er den Dienstanzug für die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk[2].
Auszeichnungen
- 1996: Verdienstorden des Landes Berlin
- 1996: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Weblinks
Commons: Heinz Oestergaard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Heinz Oestergaard im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nadine Chmura: Tabellarischer Lebenslauf von Heinz Oestergaard im LeMO (DHM und HdG)
- Homepage von Heinz Oestergaard
- Tragbare Mode für Millionen auf welt.de, 2003.
- Er liebte das Leben, die Menschen und seine Arbeit wie kein anderer: Oestergaard ist verstorben auf uni-protokolle.de.
Einzelnachweise
- ↑ Polizisten in Mitte sind ab 1. Februar blau. In: tagesspiegel.de. vgl. http://www.polizei.niedersachsen.de/thema/uniform/
- ↑ Hans Dietrich Genscher, Erinnerungen (1995), S. 177
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