- Heinz Stalder
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Heinz Stalder (* 1. Juli 1939 in Allenlüften, Kanton Bern) ist ein Schweizer Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Heinz Stalder war als Bau- und Kunstschlosser in Bern tätig. Von 1962 bis 1966 arbeitete er in einer Fabrik und besuchte daneben ein Abendgymnasium. Von 1966 bis 1968 durchlief er eine Ausbildung an der Lehramtsschule in Luzern, und ab 1968 war er Lehrer in Biel und Kriens/Kanton Luzern. Später arbeitete er als Journalist. 1985 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Stalder lebt heute in Kriens und London.
Heinz Stalder ist Verfasser von Erzählungen, Reportagen, Gedichten, Theaterstücken und Hörspielen; er schreibt zum Teil auch in Mundart.
Heinz Stalder ist Mitglied des Verbandes Autorinnen und Autoren der Schweiz.
Auszeichnungen
- 1975 Kleiner Kunstpreis der Stadt Luzern
- 1979 Welti-Preis für das Drama
- 1991 London-Stipendium der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr
- 1996 Kunstpreis der Stadt Luzern
- 1997 New-York-Stipendium des Kantons Bern
- 1998 Kunstpreis der Gemeinde Kriens
- 2005 Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis
- 2005 Basler Hörspielpreis
- 2006 Anerkennungspreis der Marianne-und-Curt-Dienemann-Stiftung
Werke
- Ching hei si gnue, Bern 1970
- Angu, Bern 1971
- 96 Liebesgedichte und 20 Pullover, Bern 1974
- Ein Pestalozzi, Reinbek bei Hamburg 1979
- Das schweigende Gewicht, Reinbek bei Hamburg 1981
- Lerchenfeld, Knorz und Loch, Reinbek b. Hamburg 1982
- Marschieren, Zürich 1984
- Der Todesfahrer, Reinbek bei Hamburg 1985
- Die Hintermänner, Zürich 1986
- Sandgestrahlt, Reinbek bei Hamburg 1988
- Fischbach oder Wi Ungehüür us Amerika, Köln 1990
- Londoner Textstücke, Luzern 1993
- Europa - ein Hemingwaygefühl?, Zürich 1994
- Hellträumer, Köln 1995
- Vo Gschicht zu Gschicht ... wie neu geboren, Luzern 2004 (zusammen mit Irena Brezná und Yusuf Yesilöz)
- 52 Sinnbilder, Luzern 2006
Übersetzungen
- Victor Haim: Die Magd, Zürich 1980
Weblinks
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