Heisebeck

Heisebeck
Heisebeck
Gemeinde Oberweser
Koordinaten: 51° 35′ N, 9° 39′ O51.5867805555569.6565111111111190Koordinaten: 51° 35′ 12″ N, 9° 39′ 23″ O
Höhe: 190–220 m ü. NN
Einwohner: 530
Eingemeindung: 1. Aug. 1972
Postleitzahl: 34399
Heisebeck
Kirche in Heisebeck

Heisebeck ist ein Ortsteil im Osten der Gemeinde Oberweser im Landkreis Kassel, Hessen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Lage

Das Dorf Heisebeck liegt im äußersten Nordteil von Nordhessen direkt an der Grenze zu Niedersachsen. Es befindet sich im Weserbergland am nördlichen Rand des Bramwalds und am Südostrand des Höhenzugs Kiffing, rund 4,5 km (Luftlinie) östlich von Oedelsheim, 7 km östlich von Gieselwerder (an der Weser gelegene Gemeindeteile von Oberweser), 8 km südlich von Uslar, 18 km west-nordwestlich von Göttingen und 30 km nord-nordöstlich von Kassel (alle Angaben Luftlinie).

Direkte Nachbarorte von Heisebeck sind das hessische Arenborn im Nord-Nordwesten sowie die niedersächsischen Ortschaften Offensen im Nordosten und Fürstenhagen im Südwesten. Durch das Dorf fließen die Bäche Arenborn und Hessenbach, die zum Einzugsgebiet der unweit nordöstlich verlaufenden Schwülme gehören.

Geschichte

Heisebeck wurde erstmals im Jahr 1151 urkundlich erwähnt, dürfte aber älter sein. Die Bevölkerung ab Ende des 17. Jahrhunderts ist durch ein Ortssippenbuch erschlossen. Am 1. August 1972 schloss sich der bis dahin eigenständige Ort der Gemeinde Oberweser an, die bereits gut ein Jahr zuvor aus mehreren Orten gegründet wurde und deren Verwaltungssitz Gieselwerder ist.

Infrastruktur, Wirtschaft und Tourismus

Der Ort wird von mehreren Landes- und Kreisstraßen erschlossen. Die nächste Bahnstation ist Offensen an der Bahnlinie Bodenfelde-Göttingen.

Wenngleich Heisebeck in einer ländlichen Region liegt so spielt die Land- und Forstwirtschaft mittlerweile eine nur noch untergeordnete Rolle.

Industriebetriebe sind vor Ort auch nicht vorhanden, so dass unter anderem der Dienstleistungssektor mit kleineren Handwerksbetrieben und der Tourismus mit über 50 Gästebetten heute wirtschaftlich von Bedeutung sind.

Söhne und Töchter

  • Fritz Grebe (1850-1924 Düsseldorf), Kunstmaler, nach Ortssippenbuch Heisebeck Sohn des Revierförsters Ludwig Ferdinand Grebe und Marie geborene Mergel.

Literatur

Weblinks


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