- Heißer Sommer (Film)
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Filmdaten Deutscher Titel Heißer Sommer Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1968 Länge 95 Minuten Stab Regie Joachim Hasler Drehbuch Maurycy Janowski
Joachim HaslerProduktion Horst Dau Musik Gerd Natschinski
Thomas NatschinskiKamera Joachim Hasler
Roland DresselSchnitt Anneliese Hinze-Sokolowa Besetzung - Chris Doerk: Stupsi
- Frank Schöbel: Kai
- Regine Albrecht: Brit
- Hanns-Michael Schmidt: Wolf
- Georg-Peter Welzel: „Schpack“
- Hans Mietzner: „Schelle“
- Norbert Speer: „Rechtsanwalt“
- Gerd Nordheim: Tom
- Ernst-Jürgen Thede: „Transistor“
- Madeleine Lierck: Thalia
- Rosa Lotze: Trude
- Bruno Carstens: Meister Klaus
- Werner Lierck: Abschnittsbevollmächtigter
- Marianne Wünscher: VEG-Leiterin
- Erich Brauer: Fischer
Heißer Sommer ist ein vom DEFA-Studio für Spielfilme, Gruppe „Johannisthal“, produzierte Musicalkomödie aus dem Jahr 1968.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Beim Trampen nach Norden kreuzen sich immer wieder die Wege von elf Oberschülerinnen aus Leipzig und zehn Oberschülern aus Karl-Marx-Stadt. Schließlich landen alle in einem kleinen Dorf an der Ostsee. Gegenseitig spielen sich die Gruppen immer wieder Streiche und auch die ersten Liebeleien lassen nicht lange auf sich warten.
Hintergrund
Der Film wurde in Berlin, Leipzig, Greifswald (Wieck) und auf Rügen gedreht. Er kam am 21. Juni 1968 in die ostdeutschen Kinos.
Altersfreigabe und DVD
Da die Filme in der DDR vom Staat kontrolliert wurden, gibt es keine offizielle Bewertung der FSK. 2003 wurde der Film auf DVD veröffentlicht und als "FSK ab 0 freigegeben" eingestuft, diese Version ist mit nur 91 Minuten Länge jedoch stark gekürzt.[1]
Filmmusik
1968 erschien auf AMIGA die Filmmusik von Chris Doerk & Frank Schöbel unter gleichnamigen Titel "Heißer Sommer".
Seite 1
- Heißer Sommer
- Das darf nicht wahr sein
- Männer, die noch keine sind
- Wir
- Tanz am Strand
- Woher, willst du wissen, wer ich bin?
Seite 2
- Was erleben
- Ein Sommerlied
- Fang doch den Sonnenstrahl - Duett mit Gerti Möller
- Ich fand die eine
- Es war mal ein Mädchen
- Einmal muß ein Ende sein
- Finale "Heißer Sommer"
Gesang: Chris Doerk / Frank Schöbel u.a.
Texte und Musik: Jürgen Degenhardt, Gerd Natschinski
Arrangements: Gerd und Thomas Natschinski
AMIGA 8 55 009
Neuaufführung
2005 erlebte das Musical als Bühnenstück am Volkstheater Rostock eine Wiederkehr. Die Fassung wurde geschrieben von Axel Poike mit den Komponisten Gerd Natschinski und Thomas Natschinski sowie Thomas Bürkholz als musikalischem Leiter. Vom 12. Juli 2009 bis 9. August 2009 wurde eine neu arrangierte Bühnenfassung auf der Regattastrecke Berlin-Grünau unter der Leitung von Wolfgang Bordel aufgeführt.
Kritik
- Lexikon des internationalen Films: „Die Erlebnisse von Oberschülern und -schülerinnen während ihres Ferienaufenthaltes an der Ostsee dienen als dünner Handlungsfaden für teils etwas naive Musik- und Tanzeinlagen. Mit den Schlagerstars Chris Doerk und Frank Schöbel prominent besetzt, avancierte die heiter-unverbindliche Sommergeschichte, die Gemeinschaftsgeist propagiert und egoistischen Haltungen eine Abfuhr erteilt, zum Kultfilm.“
- Renate Holland-Moritz, Die Eule im Kino, 1981: „Das dürftige Gerippe scheint von Maurycy Janowski vor allem als Beschäftigungstherapie für eine Schar jugendlicher Anfänger erdacht worden zu sein.“
Weblinks
- Heißer Sommer in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Heißer Sommer bei Filmportal.de
- Filmmusik bei discogs
Einzelnachweise
- ↑ DVD "Heißer Sommer". Amazon.de. Abgerufen am 21. Mai 2011.
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