- Helmeringhausen
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Helmeringhausen ist der kleinste Ortsteil der Stadt Olsberg im Hochsauerlandkreis.
Der Ort liegt etwa 2 Kilometer südlich von Bigge. Im Tal der Voßbach gelegen ist er unter anderem von den Bergen Wiedegge (732 m) und Ohlenkopf (729 m) umgeben. In der Gegenwart besteht der Ort aus etwa 80 Häusern und 319 Einwohnern.
Erstmals urkundlich erwähnt ist der Ort im Güterverzeichnis des Grafen Ludwig von Arnsberg († 1313). Der Ort gehörte zu der zwischen den Grafen von Arnsberg und dessen Nachfolgern den Kurfürsten von Köln auf der einen Seite und den Grafen von Waldeck auf der anderen Seite umstrittenen Freigrafschaft Assinghauser Grund. Um 1427 gab es 10 Höfe. Im Jahr 1759 existierten 18 Hausstätten, deren Namen teilweise abgewandelt heute noch gebräuchlich sind. Im 19. und 20. Jahrhundert bis zur kommunalen Neugliederung, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, war Helmeringhausen eine eigenständige Gemeinde. Seither gehört sie zur Stadt Olsberg.[1]
Die heutige St. Hubertuskirche geht auf eine Kapelle vom Ende des 15. oder Anfang des 16. Jahrhunderts zurück. Später wurde diese mehrfach umgebaut und erweitert. Der barocke Altar stammt ursprünglich aus der Pfarrkirche in Bigge.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Weblinks
51.348.47Koordinaten: 51° 20′ N, 8° 28′ OOlsberger StadtteileAntfeld | Assinghausen | Bigge | Bruchhausen | Brunskappel | Elleringhausen | Elpe/Heinrichsdorf | Gevelinghausen | Helmeringhausen | Olsberg | Wiemeringhausen | Wulmeringhausen
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