- Antfeld
-
Antfeld Stadt OlsbergKoordinaten: 51° 22′ N, 8° 28′ O51.3730555555568.4663888888889359Koordinaten: 51° 22′ 23″ N, 8° 27′ 59″ O Höhe: 359 m ü. NN Einwohner: 886 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 59939 Vorwahl: 02962 Antfeld
Antfeld ist ein Ortsteil der Stadt Olsberg im Hochsauerlandkreis mit 886 Einwohnern[1].
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Antfeld liegt am Oberlauf der Ruhr, 5 km vom Zentrum der Stadt Olsberg entfernt. Die Bundesstraße 7, die entlang des Dorfes verläuft, führt in östlicher Richtung weiter nach Brilon, westlich nach Meschede.
Antfeld liegt auf einer Höhe von 359 m ü. NN. Die genaue geographische Lage von Antfeld: 51,367° nördlicher Breite, 8,467° östlicher Länge.
Nachbarorte
Zu den Nachbarorten von Antfeld gehören:
Sehenswürdigkeiten
Im Dorf liegt, umgeben vom Langerberg und Steinberg, der Hamberg mit der Hambergkappelle, die zu Ehren der 34 Gefallenen des Dorfes im Ersten Weltkrieg, im Jahr 1923 errichtet wurde. Weiterhin gibt es auf dem Hamberg eine Muttergottesgrotte, die nach dem Vorbild der Lourdesgrotte in den Fels geschlagen und am 29. Mai 1930 (Himmelfahrtstag) eingeweiht wurde. Das Wahrzeichen von Antfeld ist das hell-gelbe Schloss Antfeld.
Geschichte
Antfeld ist, flächenmäßig betrachtet, der größte Ortsteil von Olsberg. Der Ort wurde 1026 erstmalig erwähnt, eine Ministerialenfamilie von Antfeld ist 1259, 1269 und 1279 urkundlich belegt.[2] Der Ort ist durch den Schieferbergbau (1355) bekannt geworden.
Am 1. Januar 1975 wurde Antfeld nach Olsberg eingemeindet.[3]
Ortsvorsteher
Ortsvorsteher des Ortes ist Gerhard Schmelter (CDU).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.olsberg.de/meinestadt/zahlen/index.php
- ↑ Josef Rüther, Geschichte des Landkreises Brilon, 1957, Regensbergverlag Münster, Seite 365
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Olsberger StadtteileAntfeld | Assinghausen | Bigge | Bruchhausen | Brunskappel | Elleringhausen | Elpe/Heinrichsdorf | Gevelinghausen | Helmeringhausen | Olsberg | Wiemeringhausen | Wulmeringhausen
Wikimedia Foundation.