- Hermann Goepfert
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Hermann Goepfert (* 5. November 1926 in Bad Nauheim; † 4. Februar 1982 in Antwerpen) war ein deutscher Maler und Objektkünstler.
Leben
Zusammen mit Heinz Mack, Günther Uecker und Otto Piene gehörte Goepfert zur Künstlergruppe ZERO. Sein Werk "Optophonium" (Licht-Ton-Maschine) war 1964 auf der documenta III zu sehen. Dieses Werk ist im Kaiser Wilhelm Museum in Krefeld zu besichtigen (Stand April 2008). Charakteristisch für seine Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Raum, Bewegung und Licht sowie die Einbeziehung technischer Elemente.
In der Zeit von 1965 bis zu seinem Tode arbeitete Goepfert mit dem Bad Nauheimer Architekten Johannes Peter Hölzinger in der „Planungsgemeinschaft für neue Formen der Umwelt“ zusammen. 1967 führte die Gemeinschaft die Gestaltung des Karlsruher Schlossparks einschließlich Seeretaurants für die Bundesgartenschau 1967 durch. Das Restaurant wurde nach dem Ende der Gartenschau wieder abgerissen. Ein weiteres Projekt der Zusammenarbeit ist der „Löffelwald“ in der Rheinaue (Bonn) aus dem Jahre 1979.
Goepfert arbeitete lange Jahre in Frankfurt am Main. Etliche seiner Werke sind hier zu sehen, beispielsweise der Brunnen am Eschenheimer Tor. Sein Grab befindet sich auf dem Frankfurter Hauptfriedhof.
Öffentliche Sammlungen
- KEOM Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen
- Städtische Galerie beim Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe
Weblinks
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