Hermann Joseph Sträter

Hermann Joseph Sträter

Hermann Joseph Sträter (* 3. Juni 1866 in Forst; † 16. März 1943 in Aachen) war Weihbischof in Köln und Aachen.

Am 14. März 1891 wurde Sträter zum Priester geweiht. Später wurde er Inspektor am Gymnasium in Bedburg, Kaplan in Köln-Kalk und an St. Mauritius in Köln, Repetent am Theologenkonvikt Albertinum in Bonn und am 1. Mai 1905 Pfarrer an St. Joseph in Krefeld, wo er auch Dechant wurde. Am 8. Juli 1922 wurde er zum Stiftspropst in Aachen berufen.

Gedenkstein Sträters in der Allerheiligenkapelle des Aachener Doms

Am 19. Juni 1922 ernannte ihn Papst Pius XI. zum Titularbischof von Caesaropolis und zum Weihbischof in Köln. Die Bischofsweihe spendete ihm Erzbischof Karl Joseph Schulte am 9. Juli 1922 im Aachener Dom. Für den Bereich Aachen des Erzbistums zuständig, wurde er nach Errichtung des Bistums Aachen zum Weihbischof und Generalvikar des neuen Bistums ernannt und im Mai 1938, nach dem Tod des ersten Aachener Bischofs Joseph Vogt, zuerst Kapitularvikar, dann Apostolischer Administrator des Bistums.

Sträter war als Theologiestudent an seinen Studienorten Bonn, Würzburg und Freiburg jeweils aktives Mitglied einer Verbindung im KV geworden und blieb bis zu seinem Tode ein Mitglied des KV.

Siehe auch

Weblink


Vorgänger Amt Nachfolger
Bischof von Aachen
Joseph Heinrich Peter Vogt
Apostolischer Administrator von Aachen
1937–1943
Bischof von Aachen
Johannes Joseph van der Velden

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