- Hermann Landmann
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Hermann Ewald Landmann (* 16. Februar 1898 in Hermülheim; † 29. Januar 1977 in Dresden) war ein deutscher Flugzeugkonstrukteur und Hochschullehrer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Landmann studierte von nach dem Kriegsdienst von 1919 bis 1924 Maschinenbau an der TH Aachen. Er entwickelte und baute ab 1926 in Bonn, später in Stettin Segel- und Sportflugzeuge. Im Jahr 1930 wurde er Assistent am Flugtechnischen Instituts der TH Stuttgart und wurde 1933 Dozent für Flugzeugbau am Technikum in Strelitz sowie 1935 bis 1945 Dozent für luftfahrttechnische Fächer in Stettin. Während des Zweiten Weltkriegs war er zudem in Rostock bei den Heinkel-Werken tätig. Nach Kriegsende lehrte er 1952 als Professor für Entwerfen und Konstruktion von Flugzeugen an der Technischen Fakultät der Universität Rostock.
Im Zusammenhang mit dem Aufbau der ostdeutschen Flugzeugindustrie in Dresden wurde ihm 1954 die Professur für Aerodynamik an der Fakultät für Leichtbau – der späteren Fakultät für Luftfahrtwesen – der damaligen Technischen Hochschule Dresden übertragen. Nach der Schließung dieser Fakultät im Jahre 1961 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1963 arbeitete er am Institut für Leichtbau der TU Dresden.
Siehe auch
- Landmann L 16 (Motorsegler)
- Landmann L 17 (Motorsegler)
Literatur
- Jahrbuch 1977 III der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt
- Dorit Petschel (Bearb.): Die Professoren der TU Dresden 1828–2003. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2003, S. 526–527.
Weblinks
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