- Hessischer Filmpreis
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Der Hessische Filmpreis wird im Rahmen der Vergabe des Hessischen Film- und Kinopreises, der noch weitere Förderpreise und Auszeichnungen erfasst, jährlich an Regisseure und Regisseurinnen verliehen, die „inhaltlich Mut beweisen oder ästhetisch neue Wege gehen“. Er wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Zusammenarbeit mit der Hessischen Filmförderung verliehen und ist mit insgesamt 75.000 Euro dotiert. Er kann auf maximal drei Filme verteilt werden. Vergeben wird der Filmpreis aufgrund des Vorschlags einer unabhängigen Preisjury, die vom Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag des Film- und Kinobüro Hessen e.V. und des Filmhaus Frankfurt e.V. berufen wird.
Vergeben wird der Preis in der Regel in den Sparten Spielfilm, Dokumentarfilm und Kurz- oder Experimentalfilm.
Inhaltsverzeichnis
Preisträger 2006
- Ulrich Köhler für den Spielfilm Montag kommen die Fenster (Deutschland, 2006), Preisgeld: 20.000 Euro
- Sung-Hyung Cho für den Dokumentarfilm Full Metal Village (Deutschland, 2006), Preisgeld: 35.000 Euro
- Arne Ahrens für den Kurzfilm Großstadträuber (Deutschland, 2006), Preisgeld: 20.000 Euro
Preisträger 2007
- Maria Speth für den Spielfilm Madonnen (Deutschland, Schweiz, Belgien; 2007), Preisgeld: 30.000 Euro
- Henning Drechsler und Georg Nonnenmacher für den Dokumentarfilm Spielverderber (Deutschland, 2007), Preisgeld: 30.000 Euro
- Lydia Dykier für den Kurzfilm Leggingsjeans (Deutschland, 2007), Preisgeld: 15.000 Euro
- Rudolf Thome erhält den Förderpreis für den Spielfilm Das Sichtbare und das Unsichtbare, Preisgeld: 5.000 Euro
- Günter Lamprecht für sein Lebenswerk (undotierter Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten)
- Marco Kreuzpaintner und Roland Emmerich erhalten den Sonderpreis Cinema for Peace Special Award für Trade – Willkommen in Amerika
- Wolfgang Herold, Sonderpreis für den ausführenden Produzenten für Schwerter des Königs - Dungeon Siege
Preisträger 2008
- Simone Jung Hauptpreis für den dokumentarischen Film Königin im Ring, (Deutschland, 2008)
- Klaus Stern für den Dokumentarfilm Lawine - Leben und Sterben des Werner Koenig, (Deutschland, 2007)
- Michael Sommer Kurzfilmpreis für Elvis und ich, (Deutschland, 2006)
- Katharina Reschke und Jan Strathmann Drehbuchpreis für das Drehbuch zu "Der Sandmann und der verlorene Traumsand" [1]
Preisträger 2009
- Carmen Tartarotti Hauptpreis für den dokumentarischen Film Das Schreiben und das Schweigen, (Deutschland/Österreich/Italien 2008)
- Klaus Stern für den Dokumentarfilm Henners Traum - Das größte Tourismusprojekt Europas, (Deutschland, 2008)
- Carsten Strauch Kurzfilmpreis für den Film Das grüne Schaaf, (Deutschland, 2008) [2]
- Annette Ernst und Heike Kühn Drehbuchpreis für Watermarks - Wasserzeichen
- Daniel Stieglitz Hochschulpreis für den Film Spielzeugland Endstation, (Deutschland, 2009) [3]
Einzelnachweise
Weblinks
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