- Literaturfilmpreis
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Der Internationale Literaturfilmpreis ist ein Filmpreis, der die beste internationale Literaturverfilmung des Jahres auszeichnet. Er wird seit 2004 jährlich im Rahmen der Verleihung des Hessischen Film- und Kinopreises auf der Frankfurter Buchmesse verliehen.[1]
Gestiftet wurde er vom Berliner Sender XXP, der Spiegel-Gruppe und der Frankfurter Buchmesse mit dem Ziel, Filme auszuzeichnen, die „Glanzstücke des Kinos sind, die ihrem geschriebenen Pendant in nichts nachstehen, es manchmal sogar überflügeln“.[2] Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert.
Inhaltsverzeichnis
Verleihung 2004
Preisträger:
- Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (Regie: François Dupeyron, Drehbuch: Éric-Emmanuel Schmitt)
Verleihung 2005
Preisträger:
- Willenbrock (Regie: Andreas Dresen, Drehbuch: Laila Stieler)
Weitere Nominierungen:
- Das Mädchen mit dem Perlenohrring (Regie: Peter Webber, Drehbuch: Olivia Hetreed)
- Mathilde - eine große Liebe (Regie: Jean-Pierre Jeunet, Drehbuch: Jeunet & Guillaume Laurant)
- Million Dollar Baby (Regie: Clint Eastwood, Drehbuch: Paul Haggis)
- Owning Mahowny (Regie: Richard Kwietniowski, Drehbuch: Maurice Chauvet)
- Sideways (Regie: Alexander Payne, Drehbuch: Payne & Jim Taylor)
- The Door in the Floor (Regie & Drehbuch: Tod Williams)
- Wenn Träume fliegen lernen (Regie: Marc Forster, Drehbuch: David Magee)
- Die Zwillinge (Regie: Ben Sombogaart, Drehbuch: Marieke van der Pool)
Verleihung 2006
Preisträger:
- Wahre Lügen – Where The Truth Lies (Regie und Drehbuch: Atom Egoyan)
Verleihung 2007
Preisträger:
- Ein mutiger Weg – A Mighty Heart (Regie: Michael Winterbottom, Drehbuch: John Orloff)
Verleihung 2008
Preisträger:
- Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra (Regie: Matteo Garrone, Buch: Roberto Saviano)
Einzelnachweise
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