Hymecromon

Strukturformel
Allgemeines
Freiname	Hymecromon
Andere Namen	4-Methylumbelliferon β-Methylumbelliferon IUPAC: 7-Hydroxy-4-methylcumarin
Summenformel	C10H8O3
CAS-Nummer	90-33-5
PubChem	5280567
ATC-Code	A05AX02
Kurzbeschreibung	weiße bis gelbliche Kristalle[1]
Arzneistoffangaben
Wirkstoffklasse	Spasmolytikum
Verschreibungspflichtig: nein
Eigenschaften
Molare Masse	176,17 g·mol−1
Schmelzpunkt	194–195 °C[2]
pKs-Wert	7,83[2]
Löslichkeit	praktisch unlöslich in kaltem Wasser[2] löslich in Eisessig und Methanol[2]
Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie die eingeschränkte Gültigkeit der Gefahrstoffkennzeichnung bei Arzneimitteln GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [3] Achtung H- und P-Sätze H: 315-319-335 EUH: keine EUH-Sätze P: 261-​305+351+338 [3] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [4] Xi Reizend R- und S-Sätze R: 36/37/38 S: 26-36/37/39
LD50	3850 mg·kg−1 (Ratte peroral)[4]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

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Hymecromon (INN), auch 4-Methylumbelliferon, ist ein Methyl-Derivat des Umbelliferon.

Es wird als Arzneistoff (als Choleretikum und muskulotropes Spasmolytikum) sowie als Licht- bzw. Sonnenschutzmittel verwendet, da es UV-Strahlung absorbiert. Außerdem dient es zur Fluoreszenzanalyse.

Handelsnamen

Monopräparate

Cholspasmin (D), Chol-Spasmoletten (D), Unichol (A) ^[5][6]

Einzelnachweise

1. ↑ H. P. T. Ammon (Hrsg.): Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch. 9. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin u. New York 2004, S. 752–753.
2. ↑ ^{a b c d} Thieme Chemistry (Hrsg.): Römpp Online. Version 3.1. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2007.
3. ↑ ^{a b} Datenblatt 4-Methylumbelliferone bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 4. April 2011.
4. ↑ ^{a b} Datenblatt HYMECROMONE CRS beim EDQM, abgerufen am 31. Juli 2008.
5. ↑ Rote Liste, Stand: August 2009
6. ↑ AGES-PharmMed, Stand: August 2009

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