INRI

INRI
INRI vom Isenheimer Altar

I N R I sind die Initialen für den lateinischen Satz Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum – „Jesus von Nazaret, König der Juden“. Dieser Satz stand nach Joh 19,19f EU in drei Sprachen - Hebräisch, Lateinisch, Griechisch - auf einer Tafel, die Pontius Pilatus oben am Kreuz Jesu anbringen ließ, um den Rechtsgrund seiner Kreuzigung anzugeben. Sie wird daher auch Kreuzestitel (Titulus crucis) genannt. Nach den übrigen Evangelien (Mk 15,26 EU; Mt 27,37 EU; Lk 23,38 EU) lautete die Tafelinschrift nur „der König der Juden“.

Die öffentliche Bekanntgabe der Schuld eines Hingerichteten entsprach damaligem römischem Brauch. Da die Römer jüdischen Vasallenherrschern das Tragen des Königstitels seit 4 v. Chr. verboten hatten und der Ausdruck „König der Juden“ im Neuen Testament nur im Munde von Nichtjuden auftaucht, gilt der Titel als historischer Anhaltspunkt für einen möglichen Messiasanspruch Jesu.[1]

Inhaltsverzeichnis

Neues Testament

Die Abkürzung geht auf den Text von Joh 19,19 in der lateinischen Vulgata zurück, die sich in der römisch-katholischen Kirche durchsetzte (Joh 19,19 VUL). In den ältesten griechischen Handschriften des Johannesevangeliums lautet der Satz:

Ἰησοῦς ὁ Ναζωραῖος ὁ βασιλεὺς τῶν Ἰουδαίων
(„Jesus, der Nazoräer, der König der Juden“)

Der Ausdruck Nazoraios ist auch in Mt 2,23 EU, Lk 18 37 und Joh 18,5.7 EU belegt. Möglicherweise bezeichnete er ursprünglich eine Tauf- oder Lehrtätigkeit.[2] Die synoptischen Passionsberichte verwenden an dieser Stelle stattdessen Nazarenos (wörtlich „Nazarener“; so in Mk 1,24 EU; 10,47 EU; 16,6 EU; Lk 4,34 EU; 24,19 EU). Sie bezeichneten mit beiden Ausdrücken also den Herkunftsort Jesu: „aus Nazaret“.[3]

Nach Joh 19,19f wird die Inschrift τίτλος titlos genannt, lateinisch titulus, und war auf Befehl des römischen Statthalters auf Hebräisch, Latein und Griechisch abgefasst und am Kreuz befestigt worden. Die übrigen Evangelien machen über Urheber und Sprache der Inschrift keine Angaben. Mk 15,26 EU gibt nur an:

...und war die Aufschrift seiner Schuld aufgeschrieben: der König der Juden.

Falls dies historisch ist, wäre der Satz wohl damals nicht auf Hebräisch, sondern Aramäisch - der Umgangssprache der damaligen Bevölkerung Palästinas - verfasst worden. Dafür stellte Wilhelm Brandt im 19. Jahrhundert die Konjektur auf:[4]

מלכא דיהוד(א)יא‎ (malka dijehud(e)je).

Nach Mt 27,37 und Lk 23,38 war die Inschrift „über seinem Kopf“ bzw. „über ihm“ angebracht.

Markus Lukas Matthäus Johannes
Verse Mk 15,26 Lk 23,38 Mt 27,37 Jo 19,19-20
griechischer Grundtext ὁ βασιλεὺς τῶν Ἰουδαίων ὁ βασιλεὺς τῶν Ἰουδαίων οὗτος οὗτός ἐστιν Ἰησοῦς ὁ βασιλεὺς τῶν Ἰουδαίων Ἰησοῦς ὁ Ναζωραῖος ὁ βασιλεὺς τῶν Ἰουδαίων
wörtliche Übersetzung Der König der Juden Dies ist der König der Juden Dies ist Jesus, der König der Juden Jesus der Nazoräer, der König der Juden
Sprachen [nicht angegeben] Griechisch, Latein, Hebräisch [nicht angegeben] Hebräisch, Latein, Griechisch
Ganze Verse nach der Elberfelder Bibel Und die Überschrift seiner Beschuldigung war oben über geschrieben: DER KÖNIG DER JUDEN. Es war aber auch eine Überschrift über ihm [geschrieben] in griechischen und lateinischen und hebräischen Buchstaben: DIESER IST DER KÖNIG DER JUDEN. Und sie befestigten oben über seinem Haupte seine Beschuldigungsschrift: DIESER IST JESUS, DER KÖNIG DER JUDEN. Pilatus schrieb aber auch eine Überschrift und setzte sie auf das Kreuz. Es war aber geschrieben: JESUS, DER NAZORÄER, DER KÖNIG DER JUDEN.

Historischer Hintergrund

Die Römer kannten den Brauch, die Schuld eines Verurteilten durch eine Tafel bekannt zu machen, die man ihm umhängte oder vorantrug, um ihn vor seinem Tod öffentlich zu demütigen und zu verspotten. Dies bezeugen vier römische Quellen, darunter Sueton für Urteilsvollstreckungen an Aufständischen unter Kaiser Caligula und Domitian.[5] Cassius Dio erwähnt den Brauch auch einmal bei einer Kreuzigung.[6] Das Anbringen einer Tafel über dem Gekreuzigten wird jedoch nur im NT erwähnt.

Das Tragen des Titels „König der Juden“, den alle evangelischen Textvarianten gemeinsam überliefern, hatten die Römer jüdischen Herrschern seit dem Tod Herodes des Großen 4 vor bis zum Ende der Amtszeit des Pilatus als Statthalter Judäas 37 nach Chr. strikt untersagt, da sie Judäa in dieser Zeit zusammen mit Idumäa und Galiläa direkt verwalteten. Der jüdische Historiker Flavius Josephus berichtet von „Königen“, die viele judäische Rebellen anführten (Antiquitates 17,283-285).[7] Der römische Feldherr Varus habe aufständische Juden, die den Königstitel beanspruchten, um 6 n. Chr. in großer Zahl kreuzigen lassen (Bellum Judaicum 2,75). Der Rechtsgrund dafür war das von Kaiser Augustus erlassene Majestätsgesetz lex Iulia de maiestate, wonach der Anspruch auf eine Königswürde in römischen Provinzen ohne kaiserliche Erlaubnis als Aufruhr (seditio, perduellio) und Angriff auf den Kaiser selbst (crimen laesae maiestatis) galt. Dies war seit Kaiser Tiberius mit Kreuzigung zu ahnden.[8]

Der Titel „König der Juden“ kommt in den Evangelien außer in Mt 2,2 EU nur in der Passionsgeschichte vor: Er lasse sich daher kaum aus dem Glauben der Urchristen ableiten, sondern spiegele die Perspektive der Römer. Daher könne als historisch gelten, dass diese Jesus als „messianischen Aufrührer“ hinrichteten.[9] Denn sie unterschieden einen religiösen nicht von einem politischen Führungsanspruch und fassten den Königstitel daher als Staatsverbrechen ähnlich dem heutigen Hochverrat auf. Jesus habe diese Anklage mit seinem Schweigen im Pilatusverhör bestätigt und so ein nach römischem Recht gültiges Todesurteil auf sich gezogen.[10]

Für den jüdischen Profanhistoriker Paul Winter waren Kreuzigung und Kreuztitel die einzigen historischen Gegebenheiten des Prozesses Jesu. In der Kreuzesinschrift liege keine Anspielung auf das Alte Testament vor; der Titel „König der Juden“ habe für die nichtjüdischen Leser und Hörer der Evangelien nichts bedeutet. Seine Erwähnung in den Evangelien könne daher keiner messianischen Erwartung oder theologischen Lehre entstammen. Die im Kreuztitel genannte Schuld Jesu sei also sein vermeintlicher Anspruch auf eine Königswürde gewesen.[11]

Auch der Neutestamentler Martin Karrer folgerte aus den Zeugnissen:[12]

Es war ein politisches Verfahren. Jesu Hinrichtung statuierte für Judäer, Galiläer und nicht zuletzt die Nachkommen Herodes des Großen ein Exempel, sich mit der von Rom gewährten nichtköniglichen Verwaltungsstruktur zu bescheiden.

Theologischer Hintergrund

Die entscheidende Frage für Historiker und Theologen ist, welchen Anspruch Jesus selbst erhob, der das politische Todesurteil des Pilatus auslöste. Denn die im NT überlieferten Jesusworte enthalten nirgends den Königs- oder Messiastitel. Im Pilatusverhör antwortet Jesus auf die direkte Frage „Bist du der König der Juden?“ nach Mk 15,2 EU par. mit „Du sagst es“, überlässt also dem Frager die Entscheidung. Nach Joh 18,36 EU antwortete er: Mein Königtum ist nicht von [wörtlich „aus“] dieser Welt.

Demgemäß sei Pilatus von Jesu Unschuld überzeugt gewesen; doch den Anklagen und Forderungen - „Kreuzige ihn!“ - der Tempelpriester und ihrer Anhängerschaft in Jerusalem habe er schließlich nachgegeben. Demnach waren die Sadduzäer die treibende Kraft der Hinrichtung Jesu. Sie protestierten nach Joh 19,21 EU bei Pilatus gegen dessen Kreuzestafel: Jesus habe nur behauptet, der „König der Juden“ zu sein.

Dies weist auf den vorher geschilderten Prozess oder das Verhör Jesu vor dem Sanhedrin zurück. Dessen Todesurteil wird in Mk 14,61ff EU mit Jesu Antwort auf die Messiasfrage des Hohenpriesters begründet, die Jesus wie folgt bejaht habe:

Ich bin es, und ihr werdet sehen den Menschensohn sitzend zur Rechten der Kraft und mit den Himmelswolken kommen.

Ein Messiasanspruch galt im Judentum nicht als todeswürdig, da der weitere Geschichtslauf ihn ohnehin beweisen oder entkräften würde. Jüdische Könige und Thronanwärter beanspruchten seit dem Untergang des jüdischen Königtums nie den Ehrentitel des von Gott Gesalbten (hebr. maschiach, griech. christos) für sich.[13]

Auch Jesus tat dies nur an dieser einzigen Stelle der Evangelien, die stark von christlichen Verkündigungsabsichten geprägt ist. Er hatte zuvor wie viele frühere Propheten, zuletzt Johannes der Täufer, nicht eigene Machtansprüche, sondern das Reich Gottes verkündet. Dieses wurde in der jüdischen Apokalyptik als jenseitiger Abbruch der Weltgeschichte, nicht als Ergebnis einer historischen Entwicklung verstanden.

Dem entsprach Jesu überlieferte Reaktion auf den Jubel der Festpilger bei seinem Einzug in Jerusalem (Mk 11,9f EU; Mt 21,9 EU; vgl. Lk 19,38 EU):

Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt.

Dies drückte die damals verbreitete Erwartung eines politischen Befreiers im Gefolge König Davids aus, der die Römer aus Israel vertreiben würde. Diese Erwartung an Jesus teilten nach Lk 24,21 EU auch seine Jünger. Dagegen erinnerte Jesu Einritt auf einem jungen Esel an die Verheißung eines machtlosen Messias, der den Völkern Abrüstung gebieten werde (Sach 9,9ff EU). So weist diese Symbolhandlung die populäre davidische und zelotische Messiashoffnung zurück, bestätigt zugleich aber einen impliziten Messiasanspruch Jesu.

In Joh 12,13-16 EU fehlt der Bezug auf das Königtum Davids, so dass Jesu Einzug als „Epiphanie“ erscheint. Manche Exegeten folgern: Der Evangelist habe Jesus damit von messianisch-apokalyptischen Vorstellungen einer kommenden irdischen Königsherrschaft abgerückt, die sich etwa in den Psalmen Salomos (17,1-4.21.42) und in Lk 19,38 EU; 23,2f EU; 23,37f EU) zeigten und im Titel „König der Juden“ zusammengefasst wurden. Zugleich sei Jesus hier gemäß „weisheitlicher“ Königstradition (z. B. in Weish 6,1-16 EU u.a.; Jes 24,21-23 EU u.a.; Mi 4,6-8 EU; Zef 3,14f EU) als „König Israels“, der Gottes Königsherrschaft schon realisiert habe, dargestellt worden.[14]

Jesu Festnahme war laut Mk 11,15ff EU durch seine Vertreibung der Opferhändler aus dem Tempelvorhof für Nichtjuden veranlasst, die die Sadduzäer - nicht die Römer - als Angriff auf den Tempelkult verstehen mussten. Doch erst seine Menschensohnankündigung würde das überlieferte Todesurteil des Sanhedrin und Jesu Auslieferung an Pilatus erklären. Von allen in jüdischer Tradition vorgegebenen Hoheitstiteln kann Jesus den des apokalyptischen Menschensohns (Dan 7,14 EU) schon für sein irdisches Handeln beansprucht haben, da dieser etwa seine Vollmacht zum Sündenvergeben (Mk 2,10 EU) und sein Heilen auch am Schabbat (2,27 EU) begründet.[15] Dieser Anspruch ließ Jesu Tempelreinigung kurz vor dem Pessach als Gefährdung des Tempelkults erscheinen, so dass die Sadduzäer Jesus als politischen Aufwiegler an Pilatus überstellten.

Christliche Kunst

Wegen der Angabe von Mt 27,37 und Lk 23,38, der Titulus sei über dem Haupt des gekreuzigten Jesus befestigt worden, nahmen Christen an, dass der Längsbalken von Jesu Kreuz über den Querbalken in Armhöhe hinausragte, um so die Befestigung der INRI-Tafel zu ermöglichen. Dies führte im Christentum dazu, das Kruzifix in †-Form anstelle des bei Römern üblichen Kreuzes in T-Form darzustellen.

Das INRI wurde seit dem 4. Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil dieser Kruzifix-Darstellungen in der christlichen Ikonographie. Es begegnet dort in Form einer beschrifteten oder gravierten Holztafel oder als Text auf Pergament. In der ostkirchlichen Ikonographie lautet die Kreuzüberschrift meist „Der König der Welt“ in der jeweiligen Landessprache, einer theologischen Umdeutung.

Die Tradition einer mit der lateinischen Abkürzung INRI beschrifteten Kreuzestafel geht auf den Reisebericht einer christlichen Pilgerin namens Egeria von etwa 380 zurück. Sie gab an, das Original des titulus mit dem lateinischen Satz in der Grabeskirche Jesu in Jerusalem mit eigenen Augen gesehen zu haben (Kapitel 37,1).[16]

Reliquie

In der Kirche Santa Croce in Gerusalemme in Rom wird eine Holztafel aufbewahrt, die seit 1492 als Reliquie des Originaltitels vom Kreuz Jesu gezeigt wird. Einer kirchlichen Überlieferung nach wurde das Heilige Kreuz im Jahr 325 von Helena, der Mutter des römischen Kaisers Konstantin des Großen, zusammen mit drei Nägeln von der Kreuzigung und der Kreuzesinschrift in Jerusalem entdeckt und davon der größte Teil nach Rom in ihren Palast gebracht. Helena vermachte diesen Palast mit dem Namen „Sessorianum“ später der Kirche und aus ihm ging die Basilika Santa Croce in Gerusalemme hervor. Der Überlieferung zufolge wurde 1492 die Reliquie mit der Hälfte der Inschrift bei Umbauarbeiten mit dem Siegel von Papst Lucius II. in der Kirche Santa Croce wiederentdeckt und am 29. Juli 1496 durch die Bulle Admirabile Sacramentum des Papstes Alexander VI. für echt befunden.

Am 25. April 1995 konnte die Kirchengeschichtlerin Maria-Luisa Rigato die Tafel fotografieren und wiegen. Sie besteht aus Nussholz, ist 687 Gramm schwer, 25 Zentimeter lang, 14 Zentimeter breit und 2,6 Zentimeter dick. Das Holz ist von Würmern, Insekten und Pilzen zerfressen. 1998 untersuchte Michael Hesemann den Gegenstand und datierte den Schrifttyp der Inschrift in das 1. Jahrhundert. Er stellte seine Ergebnisse in einer Privataudienz auch Papst Johannes Paul II. vor. Sieben Paläographen dreier israelischer Universitäten sowie Maria-Luisa Rigato von der Gregoriana-Universität in Rom und der Papyrologe Carsten Peter Thiede bestätigten diese Datierung des Schrifttyps. Andere Forscher bestreiten die Echtheit der Tafel und halten Hesemanns Untersuchungsmethode für nicht beweiskräftig.[17] Neuere Untersuchungen mit der Radiokarbonmethode ergaben eine wahrscheinliche Entstehung der Tafel zwischen dem späten 10. und dem frühen 12. Jahrhundert.[18]

Die Holztafel ist mit drei Zeilen beschrieben. Die erste Zeile enthält sechs nur teilweise erhaltene hebräische Buchstaben, die Maria-Luisa Rigato als aramäisch ‏ישו נצר מ מ‎ (Jeschu nazara m m) rekonstruiert haben will, wobei die Abkürzung m m für malkekem stehe: „Jesus Nazara euer König“.[19] Besser erhalten sind die zweite und dritte Zeile mit der griechischen und lateinischen Inschrift, deren lesbare Wörter lauten:

ΝΑΖΑΡΕΝΥΣ Β
US NAZARENUS RE

Diese beiden Zeilen sind untypischerweise von rechts nach links, also linksläufig wie das Hebräische oder Aramäische geschrieben.

Rigato hält die Tafel für eine originalgetreue Kopie des ursprünglichen Kreuzestitels. Dieser sei tatsächlich von einem jüdischen Lohnschreiber im Auftrag des Pilatus verfasst worden und somit das erste Stück Literatur über Jesus.[20]

Siehe auch

Literatur

NT
  • Ekkehard Stegemann, Wolfgang Stegemann: König Israels, nicht König der Juden? Jesus als König im Johannesevangelium. in: Ekkehard Stegemann (Hrsg.): Messias-Vorstellungen bei Juden und Christen, Kohlhammer, Stuttgart: 1993 ISBN 3-17-012202-9, S. 41-56
  • Klaus Wengst, Das Johannesevangelium (Theologischer Kommentar zum Neuen Testament, Bd. 4,2), Kohlhammer, Stuttgart 2001
  • Paul Winter: On the Trial of Jesus (Studia Judaica, Bd. 1), Walther de Gruyter, Berlin 1961
Reliquie
  • Michael Hesemann: Die Jesus-Tafel – Die Entdeckung der Kreuzesinschrift, Herder, Freiburg 1999, ISBN 3-451-27092-7
  • Carsten Peter Thiede, Jeffrey d'Ancona: The Quest for the True Cross, London 2000
  • Carsten Peter Thiede: Das Jesus-Fragment, 2004, ISBN 3765537969
  • Maria Luisa Rigato: Il Titolo della Croce di Gesù. Confronto tra i Vangeli e la Tavoletta-reliquia della Basilica Eleniana a Roma, 2. revidierte Auflage, Pontificia Univ. Gregoriana, Rom 2005, ISBN 88-7652-969-1

Einzelbelege

  1. Martin Karrer: Jesus Christus im Neuen Testament, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, S. 161
  2. Mark Lidzbarski: Ginza. Der Schatz oder Das große Buch der Mandäer. Berlin 1925, Nachdruck bei Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1978, ISBN 3525541236
  3. Hans Heinrich Schaeder: Artikel Nazarenos, Nazoraios, in: Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament IV, Stuttgart/Berlin/Köln 1990, S. 879-884
  4. Wilhelm Brandt: Die Evangelische Geschichte und der Ursprung des Christentums, Leipzig 1893 (zitiert nach Paul Winter: On the Trial of Jesus, S. 107)
  5. Martin Karrer: Jesus Christus im Neuen Testament, a.a.O. S. 160
  6. Book LIV, 3,7: Cassius Dio, Roman History, Vol. VI, Loeb Classical Library, 1917, S. 281-375 (online bei Lacus Curtius)
  7. Perseus Project: Antiquitates 17. 250-298 (englisch)
  8. Wolfgang Reinbold: Der Prozess Jesu, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 3-525-61591-4, S. 84
  9. Klaus Wengst: Das Johannesevangelium, S. 251f
  10. N.A. Dahl: Der gekreuzigte Messias, in: H. Ristow, K. Matthiae: Der historische Jesus und der kerygmatische Christus, Berlin 1960, S. 149-169; Klaus Haacker: Wer war schuld am Tode Jesu, in: Klaus Haacker: Versöhnung mit Israel. Exegetische Beiträge. Neukirchener Verlag 2002, ISBN 3788718366
  11. Paul Winter: On the Trial of Jesus, 1961, S. 108f
  12. Martin Karrer: Jesus Christus im Neuen Testament, a.a.O. S. 160
  13. Martin Karrer: Jesus Christus im Neuen Testament, a.a.O. S. 135-138
  14. E. und W. Stegemann: König Israels, nicht König der Juden? (Lit.), S. 44f., 53, 412
  15. Bertold Klappert: Die Auferweckung des Gekreuzigten, § 7: Die Subjektsfrage im Kontext des Menschensohnproblems, S. 114-118
  16. Georg Röwekamp: Egeria Itinerarium, Freiburg 1995, S. 272f
  17. T. Söding: Rezension zu M. Hesemann, Die Jesus-Tafel (offline), in: Neuer Theologischer Literaturdienst 1 (2000) 7
  18. Francesco Bella1, Carlo Azzi: 14C DATING OF THE ‘TITULUS CRUCIS’. Vol 44, Nr 3, 2002. In: RADIOCARBON. Arizona Board of Regents on behalf of the University of Arizona, 2002, S. 685–689, abgerufen am 3. August 2011 (PDF, englisch).
  19. Präsentation von Rigatos Il Titolo della Croce di Gesù (offline), Pontificia Università Gregoriana (italienisch)
  20. Paul Badde: Da habt ihr euren König. Die Inschrift an Jesu Kreuz. Vatican Magazin, März 2008, abgerufen am 3. August 2011.
    Paul Badde: Das älteste Stück Literatur über Jesus Christus. Die Welt, 7. April 2007, abgerufen am 3. August 2011.

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