- Im Zeichen der Libelle
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Filmdaten Deutscher Titel Im Zeichen der Libelle Originaltitel Dragonfly Produktionsland USA, Deutschland Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2002 Länge 104 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Tom Shadyac Drehbuch Brandon Camp, David Seltzer, Mike Thompson Produktion Gary Barber, Roger Birnbaum, Michael Bostick, James D. Brubaker, Mark Johnson, Tom Shadyac Musik John Debney Kamera Dean Semler Schnitt Don Zimmerman Besetzung - Kevin Costner: Joe Darrow
- Susanna Thompson: Emily Darrow
- Joe Morton: Hugh Campbell
- Ron Rifkin: Charlie Dickinson
- Kathy Bates: Mrs. Belmont
- Robert Bailey Jr.: Jeffrey Reardon
- Jacob Smith: Ben
- Jay Thomas: Hal
- Lisa Banes: Flora
- Matt Craven: Eric
- Casey Biggs: Neil Darrow
- Leslie Hope: Charisse Darrow
- Peter Hansen: Phillip Darrow
- Linda Hunt: Nonne
Im Zeichen der Libelle (Dragonfly) ist ein Mystery-Film beziehungsweise ein Spielfilm mit psychologischen Fantasy-Elementen von Tom Shadyac, der im Jahr 2002 produziert wurde. Die Hauptrolle spielte Kevin Costner.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Chicagoer Ärztin Emily Darrow war im Rahmen eines mehrmonatigen humanitären Einsatzes einer Organisation bei einem Busunfall in Venezuela gestorben: der Bus war unglücklicherweise in einen Fluss abgestürzt. Emilys Ehemann Joe, ebenfalls Arzt, kann selbst nach vielen Monaten ihren Tod nicht überwinden. Es ist, als ob ihn Emily verzweifelt über den Tod hinweg zu erreichen versucht. Ihr Papagei spielt verrückt, Dinge fallen scheinbar zufällig herab, Bücher schlagen sich mit einem Luftzug auf... die Kinder aus ihrer Station (Krebspatienten) träumen von ihr nach Nahtoderfahrungen oder malen seltsame Kreuze, und er selbst hat Visionen, in der selbst ein kürzlich verstorbener Patient versucht, ihm etwas zu sagen. Immer wieder erscheinen bei den Zeichen und Visionen dieses seltsam fließende Kreuz, das Zeichen für eine Libelle, Wasser oder ein Regenbogen. Sein Umfeld deutet seine Bemühungen, diesen Spuren nachzugehen, als unbewältigte Trauer und sorgt für die Begegnung mit einer Psychotherapeutin. Vom Dienst im Krankenhaus wird er suspendiert.
Schließlich findet er heraus, dass dieses Kreuz die Stelle auf der Landkarte markierte, wo seine Frau hinwollte: zu einem Wasserfall mit einem Regenbogen. Ist Emily noch am Leben? Ihr Leichnam wurde nie gefunden, und nie in die USA überführt. Joe Darrow begibt sich selbst nach Venezuela und erzwingt sich den Zugang zu einem Indianergebiet, das eigentlich für Touristen gesperrt ist, ertrinkt fast selbst dabei in einem Fluss, als er das abgestürzte Bus-Wrack findet, und entdeckt tatsächlich mit einem Führer den Wasserfall mit dem Regenbogen. Und auch Habseligkeiten seiner Frau auf einem Gräberfeld, wo die Toten des Unglücks bestattet worden sind.
Plötzlich auftauchende Einheimische erkennen auf einem Foto Joes Frau wieder und bringen ihn in ihr Dorf. Dort übergeben sie Joe ein weißes weibliches Baby namens „Libelle”, das ein Muttermal in Form einer Libelle am Fuß hat. Seine Frau hatte das Dorf erreicht und das Kind geboren, bevor sie starb. Außer sich vor Freude kehrt Joe mit seiner Tochter in die USA zurück, wo sie zu einem Ebenbild ihrer Mutter heranwächst.
Kritiken
Chris Hewitt schrieb in der „St. Paul Pioneer Press” vom 22. Februar 2002, der Film wäre etwas für die Fans von Kevin Costner. „TV14” 5/2006 schrieb, der Film sei „gefühlvoll inszeniert”. Das Lexikon des internationalen Films wertete den Film als „langweilige Schmonzette, die sich tiefsinnig und spirituell angehaucht gibt, in Wirklichkeit aber nur gängige Erfolgsrezepturen erfolgreicher Hollywood-Filme neu mischt, um Dutzendware auf Erfolgskurs zu bringen“.
Auszeichnungen
Chea Courtney wurde 2003 für den Young Artist Award nominiert.
Weblinks
- Im Zeichen der Libelle in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Im Zeichen der Libelle bei Rotten Tomatoes (englisch)
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