- Ina Kleber
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Ina Kleber Persönliche Informationen Name: Ina Kleber Nationalität: Deutsche Demokratische Republik
Schwimmstil(e): Rücken Geburtstag: 29. September 1964 Geburtsort: Greiz Größe: 1,80 m MedaillenOlympische Spiele Silber 1980 Moskau 100 m Rücken Weltmeisterschaft Silber 1982 Guayaquil 100 m Rücken Europameisterschaft Gold 1981 Split 100 m Rücken Gold 1983 Rom 100 m Rücken Ina Kleber (* 29. September 1964 in Greiz) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die für die DDR startete.
Werdegang
Anfang der 1980er Jahre war Kleber eine der besten Rückenschwimmerinnen. Ihren ersten großen Erfolg erreichte sie bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau als sie hinter Rica Reinisch die Silbermedaille über 100 Meter erringen konnte. Einen möglichen Olympiasieg bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles verhinderte hingegen der Olympiaboykott der DDR. Nur knapp zwei Wochen nach Ende des Spiele 1984 bestätigte sie ihre herausragende Form mit einem neuen Weltrekord über 100 Meter Rücken, der sieben Jahre hielt, ehe ihn die Ungarin Krisztina Egerszegi 1991 verbesserte.
Sie gewann bei den Europameisterschaften 1981 in Split und 1983 in Rom jeweils den Titel über 100 Meter Rücken.
Bei den Weltmeisterschaften 1982 in Guayaquil gewann sie auf ihrer Lieblingsstrecke hinter Kristin Otto die Silbermedaille.
Weblinks
- Ina Kleber auf Swimrankings.net
Europameisterinnen über 100 m Rücken1927: Wilhelmine den Turk | 1931: Marie Braun | 1934: Hendrika Mastenbroek | 1938: Cor Kint | 1947: Karen Harup | 1950: Hendrika van der Horst | 1954: Geertje Wielema | 1958: Judy Grinham | 1962: Rita van Velsen | 1966: Christine Caron | 1970: Tinatin Lekveishvili | 1974: Ulrike Richter | 1977: Birgit Treiber | 1981: Ina Kleber | 1983: Ina Kleber | 1985: Birte Weigang | 1987: Kristin Otto | 1989: Kristin Otto | 1991: Krisztina Egerszegi | 1993: Krisztina Egerszegi | 1995: Mette Jacobsen | 1997: Antje Buschschulte | 1999: Sandra Völker | 2000: Nina Schiwanewskaja | 2002: Stanislawa Komarowa | 2004: Laure Manaudou | 2006: Laure Manaudou | 2008: Anastassija Sujewa | 2010: Gemma Spofforth
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