- Jack Johnson (Musiker)
-
Jack Johnson (2008) Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der DatenAlben[2] On and On DE 88 30.08.2004 (2 Wo.) AT 50 07.08.2005 (5 Wo.) CH 62 14.08.2005 (12 Wo.) UK 30 05.02.2006 (23 Wo.) US 3 06.05.2003 (55 Wo.) In Between Dreams DE 7 14.03.2005 (71 Wo.) AT 13 27.03.2005 (45 Wo.) CH 8 13.03.2005 (65 Wo.) UK 1 12.03.2005 (88 Wo.) US 2 19.03.2005 (105 Wo.) Curious George DE 6 17.03.2006 (28 Wo.) [1] AT 3 03.03.2006 (29 Wo.) CH 2 19.02.2006 (32 Wo.) UK 39 12.02.2006 (9 Wo.) US 1 25.02.2006 (44 Wo.) Sleep Through the Static DE 2 15.02.2008 (29 Wo.) AT 3 15.02.2008 (15 Wo.) CH 2 17.02.2008 (20 Wo.) UK 1 10.02.2008 (15 Wo.) US 1 23.02.2008 (… Wo.) En concert DE 57 06.11.2009 (1 Wo.) AT 26 06.11.2009 (2 Wo.) CH 72 08.11.2009 (1 Wo.) US 11 14.11.2009 (16 Wo.) To the Sea DE 4 11.06.2010 (… Wo.) AT 4 11.06.2010 (… Wo.) CH 1 13.06.2010 (… Wo.) UK 1 12.06.2010 (… Wo.) US 1 19.06.2010 (… Wo.) Singles[2] Flake US 73 03.08.2002 (17 Wo.) Sitting, Waiting, Wishing DE 82 22.04.2005 (9 Wo.) AT 51 22.05.2005 (3 Wo.) UK 65 26.02.2006 (1 Wo.) US 66 05.03.2005 (19 Wo.) Good People UK 50 19.06.2005 (3 Wo.) Breakdown UK 73 11.09.2005 (2 Wo.) Better Together UK 24 05.03.2006 (5 Wo.) Upside Down DE 54 17.03.2006 (10 Wo.) AT 36 17.03.2006 (17 Wo.) UK 30 21.05.2006 (12 Wo.) US 38 28.01.2006 (20 Wo.) Imagine US 90 30.06.2007 (2 Wo.) If I Had Eyes DE 67 08.02.2008 (9 Wo.) AT 37 11.01.2008 (9 Wo.) CH 30 30.12.2007 (13 Wo.) UK 60 20.01.2008 (4 Wo.) US 47 29.12.2007 (11 Wo.) You and Your Heart DE 64 11.06.2010 (9 Wo.) AT 21 14.05.2010 (20 Wo.) CH 23 13.06.2010 (12 Wo.) US 20 24.04.2010 (4 Wo.) Jack Hody Johnson (* 18. Mai 1975 auf Oahu, Hawaii) ist ein US-amerikanischer Surfer, (Surf-)Filmregisseur und Singer-Songwriter.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Johnson lernte bereits als Fünfjähriger das Surfen und war mit 17 Jahren der jüngste Endrundenteilnehmer der Pipe Trials, einem weltbekannten Surf-Event. Bereits vor dem Ende der Highschool hatte er einen Profivertrag mit der Firma Quiksilver. Er war bis zu seinem Abschluss 1993 Schüler an der Kahuku High School an der Nordküste der Hawaii-Insel Oahu. Die "Northshore" mit ihren Stränden ist der beliebte Surfer-Treff auf der Inselkette. Der Spaß am Surfen stand für ihn in jungen Jahren absolut im Vordergrund. Nach einer längeren Verletzungspause, in der er viel Gitarre spielte, beendete er seine Profikarriere als Surfer, um die Lebenseinstellung „Surfen“ nicht zu einem profitorientierten Leistungssport zu machen. Als Umweltaktivist der Organisation One Percent for the Planet lässt er mindestens ein Prozent seines Profits in ökologische Projekte fließen.
Filme
Er besuchte als Filmstudent die University of California im kalifornischen Santa Barbara. Er beteiligte sich an den Surffilmen September Sessions, Thicker Than Water sowie A Brokedown Melody und Sprout, welche unter dem Plattenlabel The Moonshine Conspiracy erschienen. Im Jahr 2004 benannte sich das Label in Woodshed Films um. Woodshed-Filme sind bekannt geworden durch die entspannte Atmosphäre, die jazzige Musik und die erstklassigen Aufnahmen mit 16-mm-Kameras. Im Gegensatz zu vielen anderen Surffilmen geht es bei Woodshed-Filmen nicht um das Big-Wave-Surfen, sondern um das alltägliche Surfen und das Leben rundherum. Johnson ist mit Surfprofis wie Kelly Slater, Rob Machado und Donavon Frankenreiter befreundet.
Musik
Seine ersten Schritte als Musiker begannen im Prinzip mit dem Erlernen des Gitarrenspiels im Alter von 14 Jahren, das er allerdings lange Zeit „nur“ als Hobby betrieb. Die ersten beiden Lieder, die er lernte, waren One von Metallica und Father and Son von Cat Stevens.
Die selbst produzierten Filme mussten mit Musik unterlegt werden, und um die Kosten zu drücken, verwendete er selbst geschriebene Lieder. Von nun an avancierte er schnell zu einer festen musikalischen Größe in der Surferszene. Garrett Dutton, besser bekannt als G.Love, Frontmann der aus Philadelphia stammenden R&B-Hip-Hop-Formation G. Love & Special Sauce und selbst begeisterter Surfer, wurde auf Johnson aufmerksam und räumte dessen Stück Rodeo Clowns 1999 einen Platz auf dem Album Philadelphonic ein. Durch Mund- und „Tape-zu-Tape“-Propaganda steigerte sich Johnsons Bekanntheit, worauf im Jahr 2001 sein Debüt Brushfire Fairytales erschien.
Der Erfolg machte es ihm möglich, ein eigenes Studio auf Hawaii (The Mango Tree) und sein eigenes Plattenlabel (Brushfire Records) zu gründen. Seit 2002 hat er bereits vier Alben veröffentlicht, mit dem Lied Flake war er 2002 auch in den US-Charts vertreten. Im Video zum Titel Taylor (2004) spielte Ben Stiller eine Hauptrolle. Eigenen Angaben zufolge wurde Johnson musikalisch unter anderem von den Beatles, Jimi Hendrix, Bob Dylan, Ben Harper, Radiohead, Neil Young, Bob Marley, Otis Redding etc. beeinflusst. In einem Interview in der Zeitschrift Surfers, the european soul magazine (Ausgabe 01/03) sagte er, dass er zu früheren Zeiten in einer Punkband spielte und heute noch Punkrock hört.
„Meine erste Band war ’ne Punkband – aber das hättest du hören sollen … furchtbar! Wir liebten das Pogen, nur konnte man das nicht Musik nennen. Trotzdem habe ich es nicht hinbekommen, mich zu entscheiden. Ich höre immer noch Punk und Bob Marley.“
2005 nahm er mit The Black Eyed Peas eine überarbeitete Version seines Songs Gone (neu: Gone Going) auf. Nach einer langen Welttournee im Jahr 2008 veröffentlichte Johnson 2009 die bekanntesten Hits seiner Studioalben auf der Live-Doppel-CD En Concert. Zur Tournee wurde von seinem Freund und bekannten Filmemacher Emmet Malloy auch eine DVD mit dem gleichen Titel veröffentlicht. Einen Teil der Einnahmen will Johnson zwei wohltätigen Organisationen, die sich mit Umweltproblemen auf Hawaii beschäftigen, spenden.[3] Anfang Juni 2010 erschien sein sechstes Studioalbum mit dem Titel To the Sea.
Bei Johnsons Plattenlabel Brushfire Records stehen unter Vertrag:
- Jack Johnson
- G. Love & Special Sauce
- Matt Costa
- Animal Liberation Orchestra (ALO)
- Money Mark
- Rogue Wave
- Mason Jennings
- Neil Halstead
- Zach Gill
- Zee Avi
und standen:
Band-Besetzung
- Merlo Podlewski (Bass)
- Adam Topol (Schlagzeug)
- Zach Gill (Piano & Gesang)
- Jack Johnson (Gesang & Gitarre)
Diskografie
Alben
- 2001: Brushfire Fairytales
- 2003: On and On
- 2004: Thicker Than Water [Soundtrack]
- 2005: In Between Dreams
- 2006: Sing-A-Longs and Lullabies for the Film Curious George
- 2008: Sleep Through the Static
- 2008: Sleep Through the Static - Remixed
- 2009: En concert
- 2010: To the Sea
Singles
- 2002: Flake
- 2002: Bubble Toes
- 2003: The Horizon Has Been Defeated
- 2004: Taylor
- 2004: Wasting Time
- 2005: Sitting, Waiting, Wishing
- 2005: Some Live Songs (EP) (mit G. Love & Special Sauce, Donavon Frankenreiter, Matt Costa & Zach Gill von ALO)
- 2005: Good People
- 2005: Breakdown
- 2006: Upside Down
- 2006: Wasting Time (Re-Release)
- 2008: If I Had Eyes
- 2008: Hope
- 2009: Bubble Toes (Live)
- 2010: You and Your Heart
Soundtracks
- 2003: The September Sessions
- 2004: Thicker Than Water
- 2005: Sprout
- 2006: Sing-A-Longs and Lullabies for the Film Curious George
- 2006: A Brokedown Melody
Sampler
- 2006: Brushfire Records Winter 2006 Music Sampler (mit G. Love & Special Sauce, Matt Costa, ALO & Money Mark)
Filmografie
DVDs
- 2002: The September Sessions
- 2003: Thicker Than Water
- 2005: Jack Johnson and Friends: A Weekend at the Greek/ Jack Johnson: Live in Japan (Doppel DVD)
- 2006: A Brokedown Melody
- 2009: En Concert (DVD + CD)
Quellen
- ↑ a b Curious George OST (Jack Johnson & Friends) in den deutschen Charts
- ↑ a b Chartquellen: DE AT CH UK US
- ↑ Einzigartiger Sound eines Strahlemanns – Jack Johnson „En Concert“
Weblinks
- Offizielle internationale Seite (Englisch)
- Jack Johnson bei MusicBrainz (englisch)
- Jack Johnson bei laut.de
- Jack Johnson bei Discogs (englisch)
- Weitere Links zum Thema Jack Johnson im Open Music Project – MusicMoz (englisch)
- Legale Mitschnitte seiner Live-Konzerte (Englisch)
Kategorien:- Popmusiker
- Singer-Songwriter
- Surfer (Vereinigte Staaten)
- US-amerikanischer Musiker
- Geboren 1975
- Mann
Wikimedia Foundation.