Jazygen

Jazygen

Die Jazygen, auch Jazygier, (lat. Iazyges) waren ein Stamm der Sarmaten, einem Volk von Reiterkriegern, das zwischen dem 6. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. im südrussischen und ukrainischen Steppengebiet von Sarmatien beheimatet war. Die Jazygen waren möglicherweise auf Druck der Goten, Aorsen und Alanen ähnlich wie die nachfolgenden sarmatischen Roxolanen nach Westen gezogen und noch vor der Mitte des 1. Jahrhundert n. Chr.[1] im östlichen Pannonischen Becken ansässig geworden.[2]

Die Jazygen waren auf ihrem Zug nach Westen zunächst in die östlichen dakischen Gebiete vorgedrungen. Teile ihres Stammes blieben eine zeitlang östlich der Karpaten und zog dann in westliche Richtung weiter. Ihre Route folgte dem Dnjestr nach Norden und Nordwesten. Anschließend umgingen sie im Norden die Gebirgszüge der Karpaten und richteten sich zwischen dem östlichen und nördlichen Donauufer entlang der Grenze zur römischen Provinz Pannonien ein. Ihr Siedlungsgebiet reichte nach Osten über die Theiß in die Ungarischen Tiefebene und entwickelten rasch sehr gute Beziehungen zu den nordwestlich lebenden germanischen Quaden, die jahrhundertelang hielten. Der Stamm der Roxolanen siedelte in der Walachei,[3] an der Nordgrenze der Provinz Mösien und später auch im Banater Raum.[4]

Inhaltsverzeichnis

Antike und Spätantike

Sarmatische Panzerreiter fliehen vor der römischen Kavallerie

Dakische Grenzstreitigkeiten

Die Römer waren im angehenden 1. Jahrhundert n. Chr. um Sicherungsmaßnahmen gegen das als potentiellen Gegner angesehene Dakien bemüht und förderten um 20 n. Chr. die Ansiedlung der einwandernden sarmatischen Reiterkrieger der Jazygen im östliche und nördlich der Donau liegenden Barbaricum des pannonischen Beckens. Sie hofften, mit den Jazygen einen Bundesgenossen zu gewinnen, der künftige dakische Angriffe von der Ostflanke der römischen Provinz Pannonien im Vorfeld abwehren würde.[5]

Der mit den Roxolanen verbündete dakische König Decebalus (ca. 85–105 n. Chr.)[6] konnte den Jazygen jedoch Teile ihrer östlichen Gebiete entreißen,[7] was zu anhaltenden Spannungen um diese Ländereien führte. Als Kaiser Domitian (81–96) die verbündeten Jazygen, Quaden und Markomannen zur Waffenhilfe gegen die im Winter 88/89 in der Provinz Mösien eingefallenen Daker aufruft, verweigern die ihre Gefolgstreue, weshalb Domitian eine Strafexpedition gegen die Markomannen ansetzten lässt, die jedoch katastrophal scheitert. Erst nach den für Rom verlustreichen Dakerfeldzügen und dem anschließenden kompromittierenden Friedensschluss mit Decebalus wird für den Herbst 89 eine erneute Strafexpedition gegen alle drei treulosen Stämme entsandt, doch muss diese ergebnislos abgebrochen werden. Um seine ehemaligen Verbündeten doch noch zu schwächen, stellte sich Domitian 92/93 während der Grenzkonflikte zwischen Markomannen, Quaden und den spätkeltischen Lugiern auf die Seite der Kelten. Daraufhin verbündeten sich die beiden Germanenstämme erneut mit den Jazygen und griffen Pannonien von Norden und Westen an. In Brigetio gelangen es dabei den Jazygen, die Legio XXI Rapax zu vernichten.[8] Noch im Jahr 92 gelang es dem herbeigeeilten Domitian, den Stamm zu besiegen.

Nach der Teilung der Provinz Pannonien in Pannonia superior (Oberpannonien) und Pannonia inferior (Niederpannonien) muss der erste niederpannonische Statthalter und spätere Kaiser Hadrian (117–138) im Jahr 107 n. Chr. erneut einen Krieg gegen die Kataphrakten und Bogenschützen der Jazygen führen. Der Grund dazu war nach dem siegreichen Einmarsch der römischen Armee in Dakien gelegt worden. Die Jazygen hatten sich zuvor mit den Römern verbündet. Sie erwogen die geschürte Hoffnung, nach einem siegreichen Abschluss des Feldzuges ihr unter Decebalus verlorengegangenes Territorium von Kaiser Trajan zurückzuerhalten. Doch dieser verweigerte nach der Einnahme Dakiens jegliche Gebietesabtretungen.[9] Die Jazygen fühlten sich um ihre Beute betrogen und nahmen dies zum Anlass für einen Rachekrieg, der sich gegen die neugegründete Provinz Dakien richtete, da sie hofften, ihre verlorenen Gebiete doch noch zurückerobern zu können. In der sich für die Römer nun ergebenen, unruhigen Lage, wagte auch die besiegte dakische Bevölkerung einen Aufstand.

Etwa Anfang 117 begannen die Jazygen und Roxolanen gemeinsam, römisches Grenzgebiet in Dakien anzugreifen.[10] Im Herbst 117 war Hadrian daher erneut an der Donaufront, übernahm die Führung des Feldzuges von Niedermösien[11] aus und konnte die Kämpfe im Jahr 118 beilegen. Die besiegten Jazygen sollten gemeinsam mit den germanischen Quaden Roms Grenzen vor räuberischen Einfällen schützen. Jedoch blieben beide Stämme unberechenbar.

Markomannenkriege

Während der Markomannenkriege (166–180) waren die Jazygen neben den germanischen Markomannen, Quaden und Vandalen die römischen Hauptgegner. 171 setzten Markomannen, Quaden und Jazygen über die Donau und verwüsteten die Grenzregionen und marschierten nach Italien. Die Quaden unterstützten nicht nur die Markomannen, sondern leisteten auch den Jazygen militärische Hilfe. Diese nutzten die gleichzeitige Unruhe unter den germanischen Völkern, um immer wieder Raubzüge über die Stromgrenze zu führen. Nachdem 174 die Quaden von Kaiser Marcus Aurelius (161–180) niedergeworfen worden waren, richtete sich nun der Kampf gegen die sich hartnäckig wehrenden Jazygen in der Tiefebene.[12] Der Gegner wurde von Rom geschlagen und sollte mit einem harten Friedensvertrag im Jahr 175 ein für allemal gebändigt werden. So durften die Jazygen u. a. keine Schiffe mehr bauen und mussten alle existierenden Schiffe abliefern. Damit sollten erneute räuberische Donauüberquerungen außerhalb der Wintersaison unmöglich gemacht werden. Zudem wurde es den Jazygen verboten, die Donauinseln zu betreten und die römischen Provinz Dakien zu durchqueren. Damit war den Besiegten der Weg nach Westen, Süden und Osten, das Betreten römischen Gebiets, versperrt. 179 wurden die Bedingungen, Dakien zu betreten jedoch bereits wieder gelockert[13] Auch die Festlegung einer 30 Kilometer breiten Sperrzone entlang der Donaugrenze wurde noch im selben Jahr wieder aufgehoben. Nur die Inseln blieben ihnen verwehrt.[14] Weitere Punkte des Friedensvertrages waren die Auslieferung von Kriegsgefangenen und Überläufern sowie das Abhalten von regelmäßigen Volksversammlungen auf sarmatischem Gebiet unter Aufsicht römischer Beamter. Als Sicherheit hatten die Jazygen Geiseln zu stellen.[15] Ein weiterer Punkt war die Verpflichtung, Rom jedwedige militärische Hilfe im Kriegsfall zukommen zu lassen und einmalig ein genau festgelegtes Kontingent an Rekruten zur Verfügung zu stellen.[16] In der modernen Forschung wird kontrovers diskutiert, ob die Römer unter Marcus Aurelius das gesamte Theißbecken besetzt haben, um dort zwei neue Provinzen (Sarmatia und Marcomannia) zu etablieren. Fest steht, dass das Jazygen-Gebiet von nun an als militärische Pufferzone die Donaugrenze zu Pannonien entlasten sollte. Marcus Aurelius und sein Sohn Commodus erhielten im Herbst 175 den Ehrentitel Sarmaticus (Maximus).

Ein weiterer Schritt zur zukünftigen Sicherung des römischen Reichsgebietes war der Ausbau beziehungsweise die Wiedererrichtung des Verteidigungssystem entlang der Donau. Der inzwischen zum Kaiser ernannte Commodus ließ zum Abschluss dieser Arbeiten im Jahr 185 Bauinschriften aufstellen, die dies bestätigten. Eine wurde auf dem Gelände des Kastells Százhalombatta-Dunafüred entdeckt. Sie berichtet vom Bau neuer Burgi entlang der Donau und von der Befestigung von Kastellen am gegenüberliegenden Ufer, um Flußübergänge gegen herumstreunernde Räuber zu sichern.[17]

Kriege unter den Soldatenkaisern

Kaiser Maximinus Thrax (235–238) führte von Sirmium aus in der 2. Hälfte des Jahres 236 gleichfalls einen erfolgreichen Feldzug gegen die mit freien Dakern verbündeten Jazygen, die in die Provinz Dakien eingefallen waren. Nach dessen Abschluss bekamen er und sein Sohn, Maximus Caesar, noch 236 auch den Ehrentitel Sarmaticus Maximus verliehen.

In dem für Rom politisch unsicheren 3. Jahrhundert nutzten die Jazygen gemeinsam mit den Roxolanen die Situation, um in den Jahren 259/260, während ihrer Raubzüge, bis an den Südwestrand der der Provinz Pannonia superior vorzudringen. Auf dem nordöstlichen Gebiet des heutigen Sloweniens richteten sie dabei schwere Verwüstungen an.[18] Unter Carus (282–283) brandschatzten die Jazygen erneut auf römischem Reichsgebiet, konnten jedoch 283 wieder zurückgeworfen werden. Im Laufe des 3. Jahrhunderts vermischen sich die in die Tiefebene eingewanderten und von Rom im Banat angesiedelten Roxolanen mit den Jazygen, wodurch sich umwälzende Veränderungen innerhalb der sarmatischen Kultur des pannonischen Beckens ergeben.[2]

Römische Befriedungsversuche

Pannonien und das Gebiet der Jazygen mit dem vorgelagerten spätantiken Wallsystem

289 griffen Vandalen, Gepiden, Goten und Taifalen im nördlichen Transsylvanien (Dakien) an und drängten die sich verteidigenden Jazygen langsam an den pannonischen Donaulimes. Die unterlegenen Angegriffenen wendeten sich letztendlich gegen Rom und mussten, von allen Seiten bedrängt, schwere Verluste hinnehmen. Kaiser Diocletian (284–305) griff von seinem Hauptquartier in Unterpannonien die sarmatischen Gegner 292 erfolgreich an. Doch bereits 294 musste der Mitkaiser Galerius (293–311) erneut gegen die Jazygen ausrücken[19] und die Ordnung wiederherstellen. Nach dem römischen Sieg wurden viele Sarmaten und andere barbarische Völker ins römische Reich umgesiedelt, was zur Beruhigung der Lage beitrug. 322 brachen erneut Kämpfe zwischen Römern und Sarmaten aus.[20] Konstantin der Große (306–337) konnte die Angreifer jedoch zurückwerfen. Die geschwächten Jazygen mussten sich nun notgedrungen mit den Römern arrangieren und einem erneuten Bündnisvertrag zustimmen. Diejenigen, die sich nicht unterwerfen wollten, flohen zu den jetzt in Dakien sitzenden Goten (sogenannte Banat-Sarmaten). Vermutlich noch während der Regierungszeit von Konstantin dem Großen oder Konstantin II. (337–340) entstand nach römischen Plänen um das Siedlungsgebiet der Jazygen der Limes Sarmatiae, ein mächtiges, tiefgestaffeltes Erdwerk, das vom Donauknie nach Osten über die Theiß führte, am Ostrand der Tiefebene nach Süden abknickte und bei Viminacium, einer bedeutenden Militär- und Grenzstadt der Provinz Moesia, wieder auf die Donau stieß.[21][22] Zusätzlich errichteten die Römer Militärposten entlang dieser Zone. Die Art der Anlage der Erddämme lässt annehmen, dass sie vor allem den nomadischen Reitervölkern der Völkerwanderungszeit das Eindringen auf das Territorium der Jazygen erschweren sollten.[23] Zum Römischen Reich gehörte dieses Gebiet offenbar dennoch nicht. Es hatte weiterhin seine Aufgabe als Pufferzone zu erfüllen. Außerdem konnten die Römer so den unsicheren Bündnispartner besser kontrollieren. Auf Bitten der Sarmaten bekämpft Konstantin 332 anrückende Gotenstämme im Gebiet der Moldau und Walachei und 334 soll der Kaiser 300.000 sarmatische Argaraganten, die sich im Banat niedergelassen hatten, als Siedler im römischen Reich aufgenommen haben, nachdem diese von einem Aufstand ihrer Sklaven, den Limiganten, vertrieben worden waren. Diesen Aufstand hatte wahrscheinlich ein vorher von ihnen unterjochtes Volk angezettelt.[24]

Ende des römischen Einflusses

Die Verstärkung des pannonischen Donaulimes mit Kastellen, Burgi und Schiffsländen im Barbaricum wurde unter Valentinian I. durch die militärischen Oberbefehlshaber der Provinz, Terentius und insbesondere den begabten, aber rasch wieder abgesetzten Frigeridus, bis 373 erheblich forciert. Binnen kürzester Zeit konnte mit Hilfe der zahlreichen neuen Militärposten ein noch engmaschigeres Verteidigungsnetz geknüpft werden. Die Schiffsländen garantierten einen abgesicherten Donauübergang der römischen Truppen im Ernstfall. Diese Aktivitäten forderten den am Ostufer und nördlich der Donau siedelnden Stamm der Quaden heraus, der sich durch Valentinians neue, waffenstarrende Sicherheitsmaßnahmen deutlich bedrängt fühlten. Als ihr König Gabinius aufgrund einer vertragswidrigen und anmaßenden Gebietsberaubung im Zuge des Grenzausbaus am sarmatischen Limes Verhandlungen mit Rom einforderte, erhielt er eine Einladung aus der pannonischen Donauprovinz Valeria. Während des folgenden Banketts, wurde der germanische König heimtückisch ermordet.[25] Die Römer hatten dem angereisten König nur zum Schein Verhandlungen angeboten. Je nach Quelle (Zosimos und Ammianus Marcellinus) war für diese Tat ein Celestius oder Marcellianus, der seit 373 amtierende dux, dafür verantwortlich. Darauf kam es zu einem Rachefeldzug der erzürnten Quaden. Sie verbündeten sich mit den Jazygen, überquerten die Donau und brachten Verwüstung in die pannonischen Provinzen. Valentinian marschierte daher im Juni 374 mit einer schlagkräftigen Armee in Pannonien ein. Die Truppen unter Führung des dux Moesia, des jüngeren Theodosius, vertrieben noch im gleichen Jahr die Invasoren und stellten die Befestigungen am pannonischen Limes wieder her. Valentinian wiederum setzte bei Aquincum mit seinen Einheiten über die Donau, drang tief in die Stammesgebiete ein und zwang die Quaden zum Abschluss eines Vertrages (foedus). Während einer Audienz für Abgesandte der Jazygen und Quaden im Lager von Brigetio erlag er jedoch am 17. November 375 vermutlich einem tödlichen Schlaganfall. Schon bald nach seinem Begräbnis und im Zuge der Auswirkungen der Niederlage der Römer bei der Schlacht von Adrianopel (378), musste der Limes Sarmatiae endgültig aufgegeben werden. Die Kultur der Jazygen hat das 4. Jahrhundert offenbar nicht überdauert.[2]

Leben

Zu den Lebensgewohnheiten der Jazygen gehörte es, Pferdefleisch zu essen und Sklaven zu halten. Sie wohnten in einfachen Grubenhäusern und schätzten römische Luxusgüter wie von weither importierte Terra Sigillata.[26] Doch auch dakische und germanische Funde zeigen, dass dieses Volk viele Kontakte nach außen hin pflegte. Ein Bestandteil ihrer Ausrüstung als Krieger waren Schuppenpanzer, die sie aus dem Horn von Pferdehufen fertigten. Viele der im ganzen römischen Reich angesiedelten Sarmaten (die Notitia Dignitatum nennt allein 18 Zentren sarmatischer Siedlung in Gallien und Italien) kämpften mit ihren lanzentragenden Kataphrakten in römischen Armeen und erlangten so das römische Bürgerrecht. Berühmt waren auch die berittenen Bogenschützen der Sarmaten, die mit Reflexbögen von großer Reichweite und Durchschlagskraft sogar rückwärts gewandt schießen konnten (siehe Parthisches Manöver). Eine wirkungsvolle Taktik der sarmatischen Stämme war es, ihre Gegner durch Schein-Rückzüge in Hinterhalte zu locken. Von der jazygischen Bestattungskultur zeugen unter anderem viele reich ausgestattete Frauengräber.[2]

Siehe auch

Literatur

  • Ursula-Barbara Dittrich: Die Beziehungen Roms zu den Sarmaten und Quaden im 4. Jahrhundert n. Chr. (nach der Darstellung des Ammianus Marcellinus). Habelt, Bonn 1984, ISBN 3-7749-2117-2.
  • Sarmaten. In: Reallexikon der germanischen Altertumskunde. Bd. 26., Walter de Gruyter, Berlin 2004. ISBN 3-11-017734-X. S. 503–512.

Einzelnachweise

  1. Paul Lambrechts, u. a. (Hrsg.): Abriß der Geschichte antiker Randkulturen. Oldenbourg-Verlag, München 1961. S. 141.
  2. a b c d Sarmaten. In: Reallexikon der germanischen Altertumskunde. Bd. 26., Walter de Gruyter, Berlin 2004. ISBN 3-11-017734-X. S. 511.
  3. Sarmaten. In: Reallexikon der germanischen Altertumskunde. Bd. 26., Walter de Gruyter, Berlin 2004. ISBN 3-11-017734-X. S. 505.
  4. Christian Körner: Philippus Arabs. Ein Soldatenkaiser in der Tradition des antoninisch-severischen Prinzipats. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte 61). Walter de Gruyter, Berlin u. a. 2002, ISBN 3-11-017205-4. S. 150–151.
  5. Karl Christ: Geschichte der römischen Kaiserzeit. C. H. Beck Verlag, München 1995. ISBN 3-406-36316-4. S. 271.
  6. Claude Lepelley: Rom und das Reich 44 v. Chr.–260 n. Chr. Bd. 2. Die Regionen des Reiches. Verlag K.G. Saur. München, Leipzig 2001, ISBN 3-598-77449-4. S. 268.
  7. Chr. M. Danov: Die Thraker auf dem Ostbalkan. In: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt. Walter de Gruyter, Berlin 1979. ISBN 3-11-006875-3. S. 169.
  8. Marcelo Tilman Schmitt: Die römische Außenpolitik des 2. Jahrhunderts n. Chr. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07106-7, S. 84–85.
  9. Karl Strobel: Untersuchungen zu den Dakerkriegen Trajans. Studien zur Geschichte des mittleren und unteren Donauraumes in der Hohen Kaiserzeit. Habelt, Bonn 1984 (Antiquitas, Reihe 1, 33). ISBN 3-7749-2021-4. S.205.
  10. Jörg Fündling: Kommentar zur Vita Hadriani der Historia Augusta (= Antiquitas. Reihe 4: Beiträge zur Historia-Augusta-Forschung. Serie 3: Kommentare; Bd. 4.1, 4.2). 2 Bde., Habelt, Bonn 2006, ISBN 978-3-7749-3390-3. S. 405.
  11. Paul Lambrechts, u. a. (Hrsg.): Abriß der Geschichte antiker Randkulturen. Oldenbourg-Verlag, München 1961. S. 141.
  12. Marcelo Tilman Schmitt: Die römische Außenpolitik des 2. Jahrhunderts n.Chr. Friedenssicherung oder Expansion? Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997. ISBN 978-3-515-07106-2. S. 147.
  13. Marcelo Tilman Schmitt: Die römische Außenpolitik des 2. Jahrhunderts n.Chr. Friedenssicherung oder Expansion? Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997. ISBN 978-3-515-07106-2. S. 158.
  14. Marcelo Tilman Schmitt: Die römische Außenpolitik des 2. Jahrhunderts n.Chr. Friedenssicherung oder Expansion? Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997. ISBN 978-3-515-07106-2. S. 169.
  15. Marcelo Tilman Schmitt: Die römische Außenpolitik des 2. Jahrhunderts n. Chr. Friedenssicherung oder Expansion? Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997. ISBN 978-3-515-07106-2. S. 163.
  16. Marcelo Tilman Schmitt: Die römische Außenpolitik des 2. Jahrhunderts n.Chr. Friedenssicherung oder Expansion? Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997. ISBN 978-3-515-07106-2. S. 165.
  17. CIL 03, 03385
  18. Slavko Ciglenečki: Slowenien. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 29. Walter de Gruyter. Berlin 2005. ISBN 3-11-018360-9. S. 123.
  19. "Alexander Demand: Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian, 284–565 n. Chr. C. H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-07992-X. S. 63.
  20. Oliver Schmitt: Constantin der Große (275-337). Leben und Herrschaft. Kohlhammer. Stuttgart 2007. ISBN 978-3-17-018307-0. S 195.
  21. Zsolt Mráv: Castellum contra Tautantum. Zur Identifizierung einer spätrömischen Festung. In: Ádám Szabó, Endre Tóth: Bölcske. Römische Inschriften und Funde – In memoriam Sándor Soproni (1926-1995). Ungarisches Nationalmuseum, Budapest 2003, (Libelli archaeologici Ser. Nov. No. II), ISBN 963-9046-83-9 (formal falsche ISBN), S. 331.
  22. Sándor Soproni: Limes Sarmatiae In: A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve 2/1969. Szeged, 1969, S. 117–133.
  23. Zsolt Mráv: Römische Militäranlagen im Barbaricum. In: Von Augustus bis Attila. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2000. ISBN 3-8062-1541-3. S. 51.
  24. Jakob Burckhardt: 1990, S. 71
  25. Konrad Bund: Thronsturz und Herrscherabsetzung im Frühmittelalter. Bonner Historische Forschungen 44. Bonn 1979. ISBN 3-7928-0417-4. S. 127.
  26. Denes Gabler: Terra Sigillata-Funde aus der sarmatischen Siedlung Dunakeszi-Alagi Major. In :Slovenská archeológia 49, Slovenská akadémia vied, 2002. S. 119 ff.

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