- Joachim Winkelhock
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Joachim Winkelhock (* 24. Oktober 1960 in Waiblingen) ist ein ehemaliger deutscher Autorennfahrer.
(Jockel, Smokin' Jo), der jüngere Bruder von Manfred Winkelhock, begann seine Motorsport-Karriere 1979 beim Renault-5-Pokal, einer Tourenwagen-Meisterschaft. In den folgenden Jahren stieg Winkelhock über Einsätze in der Formel Ford und der deutschen Formel 3 1989 mit dem französischen Team AGS in die Formel 1 auf. Aufgrund seines technisch unterlegenen Wagens konnte er sich jedoch für kein Rennen qualifizieren.
1990 wechselte Winkelhock zu BMW und stieg für drei Jahre in die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) ein, wo er dreimal siegte. Ab 1993 ging er bei der britischen Tourenwagen-Meisterschaft an den Start und konnte seine erste Saison mit einem Gesamtsieg abschließen.
Daneben startete er erfolgreich bei zahlreichen Langstreckenrennen. 1991 und 1992 gewann Winkelhock das 24-h-Rennen Nürburgring, 1995 die 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps und 1999 auf einem BMW Sportwagen V12 LMR das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Mit demselben Wagen konnte er auch Erfolge in der American Le Mans Series einfahren.
Von 2000 bis 2003 war Joachim Winkelhock wieder in der DTM für Opel hinter dem Lenkrad aktiv, seit 2004 ist er Repräsentant der Marke. Außerdem war Winkelhock TV-Co-Kommentator für das ZDF bei DTM-Übertragungen.
Bis heute ist Joachim Winkelhock Markenbotschafter und Fahrtrainer für Opel und das Opel Performance Center (OPC).
Le-Mans-Ergebnisse
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund 1998 Team BMW Motorsport BMW V12 LM Pierluigi Martini Johnny Cecotto Ausfall Radlager 1999 Team BMW Motorsport BMW V12 LMR Pierluigi Martini Yannick Dalmas Gesamtsieg Weblinks
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