Johann Eustach von Westernach

Der Hochmeister als Brunnenfigur im Deutschordenschloss Mergentheim

Wappen der Familie von Westernach nach Siebmachers Wappenbuch

Epitaph für Komtur von Westernach (Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (Gundelsheim))

Johann Eustach von Westernach (* 16. Dezember 1545; † 25. Oktober 1627) war der 44. Hochmeister des Deutschen Ordens von 1625 bis 1627.

Die Familie von Westernach ist ein schwäbisches Adelsgeschlecht benannt nach Westernach, heute Teil der Stadt Mindelheim im Landkreis Unterallgäu.

Johann Eustach von Westernach war für den Deutschen Orden in Ellingen, Bad Mergentheim und Frankfurt am Main tätig, ab 1585 war er Landkomtur der Deutschordensballei Franken (siehe auch Kapfenburg). Bereits 1613 trat er auf dem Reichstag zu Regensburg für den Hochmeister Maximilian III. auf, wo er den Lehnsbrief des Kaiser's Mathias für Preußen erhielt.

Er wurde dann Karl von Österreich als Koadjutor zur Seite gestellt und folgte ihm schließlich mit der Wahl am 19. März 1625 im Amt des Hochmeisters nach. Er wurde in der Schlosskirche in Bad Mergentheim begraben.

Weblinks

• Biografie bei schloesser-magazin.de

Vorgänger	Amt	Nachfolger
Karl von Österreich	Hochmeister des Deutschen Orden 1625–1627	Johann Kaspar von Stadion