- Johann Gottlieb Hantzsch
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Johann Gottlieb Hantzsch (* 19. März 1794 in Neudorf (heute zu Dresden); † 3. April 1848 in Dresden) war ein deutscher Genremaler.
Leben und Werk
Der Sohn eines Maurers besuchte von 1811 bis 1822 die Kunstakademie Dresden. Zuerst widmete er sich militärischen Motiven und romantischen Darstellungen. Ab 1827 malte Hantzsch vor allem häuslich-kleinbürgerliche Motive, die teilweise von dem mit ihm befreundeten Ludwig Richter gestochen wurden (Der blinde Dorfgeiger, Der erste Zahn, Dorfhochzeit). Ab 1834 war er als Zeichenlehrer beim Sächsischen Kadettenkorps tätig.
Johann Gottlieb Hantzsch war mit Mathilde Kretzschmar (1805–1883) verheiratet. Seine Tochter Agnes Mathilde (1840–1861) heiratete 1859 den Sohn Ludwig Richters, Johannes Heinrich (1830–1890). Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete dieser die zweite Tochter Hantzsch’, Julie Amalie (1851–1908).
Literatur
- Johann Gottlieb Hantzsch. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 16, E. A. Seemann, Leipzig 1923, S. 16
Weblinks
Commons: Johann Gottlieb Hantzsch – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Deutscher Maler
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