Johannes Rosenstein

Johannes Rosenstein

Johannes Rosenstein (* 14. März 1973 in Coburg) ist deutscher Dokumentarfilmer, Autor, Regisseur. Er lebt in Berlin und München.

Leben und Wirken

Johannes Rosenstein verbrachte seine Kindheit in Tansania und Kenia, machte sein Abitur in Regensburg, leistete seinen Zivildienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Belgien und Frankreich ab, wo er u.a. für die Fondation Auschwitz arbeitete. Studium der Filmwissenschaften, Politologie und Soziologie an der Freien Universität Berlin. Seit 2003 an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Arbeitet u.a. als Regieassistent, Cutter, Coach. Lehrtätigkeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Schwerpunkte in der filmischen Tätigkeit sind sozialpolitisch und gesellschaftliche Themen (Armut, Minderheiten, Entwicklungsländer). In der deutschen Filmwissenschaft hat er sich einen Namen als Experten zum Afrikanischen Kino der Gegenwart gemacht.

Filme (Auswahl)

  • 1998: "Small Talk. Zigarettenfilm"
  • 2003: "Stille Post"
  • 2005: "Vom Kochen und Weinen. Bangladeschs Frauen auf dem Weg aus der Armut"
  • 2005: "Die Formel Ost" (mit Ralf Bücheler)
  • 2007: "Mama Massai. Sister Angelika und die Verlorenen Krieger"
  • 2008: "Coups de Foudre" (mit Stefan Ludwig)

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