- Amt Breitenburg
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Wappen Deutschlandkarte 53.8833333333339.5666666666667Koordinaten: 53° 53′ N, 9° 34′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Steinburg Fläche: 69,8 km² Einwohner: 8.601 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 123 Einwohner je km² Amtsschlüssel: 01 0 61 04 Amtsgliederung: 11 Gemeinden Adresse der
Amtsverwaltung:Osterholz 5
25524 BreitenburgWebpräsenz: Amtsvorsteher: Jörgen Heuberger (CDU) Lage des Amtes Breitenburg im Kreis Steinburg Im Amt Breitenburg ist ein Amt im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein. Das Amt liegt östlich von Itzehoe im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein und grenzt im Norden an das Amt Hohenlockstedt, im Westen an die Stadt Itzehoe, im Süden an das Amt Krempermarsch, und im Osten an das Amt Kellinghusen-Land und den Kreis Pinneberg. Der Verwaltungssitz befindet sich in Breitenburg.
Inhaltsverzeichnis
Amtsangehörige Gemeinden
- Auufer
- Breitenberg
- Breitenburg
- Kollmoor
- Kronsmoor
- Lägerdorf
- Moordiek
- Münsterdorf
- Oelixdorf
- Westermoor
- Wittenbergen
Geschichte
Das Amt wurde zum 1. April 1948 aus den neun Gemeinden Breitenberg, Breitenburg, Kollmoor, Kronsmoor, Moordiek, Moordorf, Münsterdorf, Oelixdorf und Westermoor gebildet. Die bis dahin hauptamtlich verwaltete Gemeinde Lägerdorf hat zum 1. April 2003 ihre Amtsfreiheit aufgegeben und ist dem Amt beigetreten. Zum 1. Januar 2008 traten die vorher zum Amt Kellinghusen-Land gehörenden Gemeinden Auufer und Wittenbergen dem Amt bei. Die Gemeinde Moordorf gab zum 1. März 2008 ihre Selbständigkeit auf und wurde in die Gemeinde Westermoor eingegliedert.
Wappen
Blasonierung: „Gespalten von Silber und Rot. Vorn ein neunfach bewurzeltes grünes Eichbäumchen mit neun Blättern, hinten aus dem Schildrand hervorkommend eine halbe silberne Burg mit spitzbedachtem Zinnenturm und insgesamt neun Fenstern.“[2]
Das Figurenprogramm im Wappen des Amtes Breitenburg verbindet historische Motive mit solchen naturräumlicher Gegebenheiten. Das Eichenblatt deutet an, dass die Eiche den für die Region typischen Laubbaum darstellt. Die Burg in der linken Schildhälfte bezieht sich einerseits auf das Bauwerk, das dem Amt seinen Namen gegeben hat; andererseits legt sie Zeugnis von der Bedeutung der adligen Eigentümerfamilie Rantzau ab, insbesondere ihrer bekanntesten Vertreter Johann und Heinrich, welche die Breitenburg im 16. Jh. bauen und zum stattlichsten Adelssitz des Landes erweitern ließen. Die Schildtingierung erfolgt in den Farben des Rantzauschen Familienwappens, Rot und Silber. Auf die ursprünglich neun Amtsgemeinden, wird durch die neunfache Zitierung der Figurendetails hingewiesen (neun Blätter, neun Wurzeln, neun Fenster).
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
Weblinks
Breitenburg | Horst-Herzhorn | Itzehoe-Land | Kellinghusen | Krempermarsch | Schenefeld | Wilstermarsch
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