- Amt Eiderstedt
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Wappen Deutschlandkarte 54.3333333333338.7833333333333Koordinaten: 54° 20′ N, 8° 47′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Nordfriesland Fläche: 248,97 km² Einwohner: 11.491 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km² Amtsschlüssel: 01 0 54 17 Amtsgliederung: 16 Gemeinden Adresse der
Amtsverwaltung:Welter Straße 1
25836 GardingWebpräsenz: Amtsvorsteher: Hans Wolff Lage des Amtes Eiderstedt im Kreis Nordfriesland Das Amt Eiderstedt ist ein Amt im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Sitz der Amtsverwaltung ist die Stadt Garding. Das Amt bildete eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Tönning, für die das Amt die Verwaltungsgeschäfte mit durchführt.
Inhaltsverzeichnis
Amtsangehörige Gemeinden
- Garding, Stadt
- Garding, Kirchspiel
- Grothusenkoog
- Katharinenheerd
- Kotzenbüll
- Norderfriedrichskoog
- Oldenswort
- Osterhever
- Poppenbüll
- Sankt Peter-Ording
- Tating
- Tetenbüll
- Tümlauer-Koog
- Vollerwiek
- Welt
- Westerhever
Geschichte
Das Amt wurde 1967 als Amt Eiderstedt-West aus den Gemeinden der Ämter Kirchspiel Garding/Osterhever, Tating und Tetenbüll gebildet und umfasste zunächst zwölf Gemeinden.
Mit der Bildung des Kreises Nordfriesland wurde das Amt Oldenswort 1970 aufgelöst und die beiden Gemeinden des Amtes, Norderfriedrichskoog und Oldenswort, in das Amt eingegliedert, das sich daraufhin in Amt Eiderstedt umbenannte. Mit Auflösung des Amtes Kirchspiel Tönning kam die Gemeinde Kotzenbüll 1974 zum Amt.
2002 ließ sich die Gemeinde Augustenkoog nach Osterhever eingemeinden. 2006 trat die Stadt Garding und 2008 die Gemeinde Sank Peter-Ording dem Amt bei. Seit 2010 bildet das Amt eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Tönning.
Wappen
Blasonierung: „In Blau ein goldenes dreimastiges Segelschiff im Stil des 16. Jahrhunderts mit silbernen Segeln und roten Masten und Wimpeln. Auf dem Focksegel ein halber roter herschauender Löwe (Leopard), auf dem Großsegel ein roter Ochsenkopf, auf dem Besansegel ein roter Fisch.“[2]
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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