Vollerwiek

Wappen	Deutschlandkarte
	54.2927777777788.79416666666672 Koordinaten: 54° 18′ N, 8° 48′ O
Basisdaten
Bundesland:	Schleswig-Holstein
Kreis:	Nordfriesland
Amt:	Eiderstedt
Höhe:	2 m ü. NN
Fläche:	4,62 km²
Einwohner:	221 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	48 Einwohner je km²
Postleitzahl:	25836
Vorwahl:	04862
Kfz-Kennzeichen:	NF
Gemeindeschlüssel:	01 0 54 145
Adresse der Amtsverwaltung:	Welter Str. 1 25836 Garding
Webpräsenz:	www.amt-eiderstedt.de
Bürgermeister:	Johannes Bischoff
Lage der Gemeinde Vollerwiek im Kreis Nordfriesland

Vollerwiek (dänisch: Follervig, friesisch: Folerwiik) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.

Geografie und Verkehr

Badestelle von Vollerwiek

Vollerwiek liegt im Süden der Halbinsel Eiderstedt zwischen dem Eidersperrwerk und Sankt Peter-Ording. Wenige Kilometer nördlich verläuft die Bundesstraße 202 von Tönning nach Sankt Peter-Ording.

Geschichte

Die Vollerwieker Kirche St. Martin wurde 1113 von Garding aus gegründet, und sie ist ein überwiegend romanischer Backsteinbau mit umgebendem Friedhof. Ihr geschnitzter Klappaltar stammt etwa von 1460, die große Emporenkanzel von 1586/87. Die Nordempore schmückt ein Gemälde von 1613 mit alt- und neutestamentlichen Szenen. Des Weiteren sind Bauernmalerei-Gedenktafeln aus den Jahren von 1759 bis 1779 erhalten. Im 19. Jahrhundert erfolgte eine erhebliche Erweiterung nach Westen hin. Die Kirche wurde 1977 komplett renoviert.^[2]

Politik

Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft WGV seit der Kommunalwahl 2003 sechs Sitze und der SSW drei.

Wirtschaft

Bauernhöfe in Vollerwiek

Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Eine andere wichtige Einnahmequelle ist der Tourismus.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

→ Hauptartikel: Liste der Kulturdenkmale in Vollerwiek

Weblinks

•  Commons: Vollerwiek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
• Gemeinde Vollerwiek

Einzelnachweise

1. ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
2. ↑ H.W. Wulf: Kirchen in Eiderstedt. Kirchenkreis Eiderstedt. (Broschüre) o.O./o.J

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