Joola

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Die JOOLA Tischtennis GmbH + Co. KG ist ein in den 1950er Jahren entstandenes Unternehmen, das im Markt mit Tischtennis-Artikeln aller Art vertreten ist. Neben Tischtennis-Tischen, die im Werk Siebeldingen hergestellt werden, hat JOOLA unter anderem Schläger, Bälle, Hölzer, Beläge, Textilien und Schuhe im Angebot.

Der Unternehmensname (Firma) setzt sich aus den Worten JOOss & LAndau zusammen.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmensgeschichte

Für die Sportabteilung des Kaufhauses Jooss in Landau wurden 1952 die ersten Tischtennis-Tische gefertigt. Der damalige Inhaber Karl Frey[1] baute diese Sparte aus. Zwei Jahre später wurde die „Tischtennisfabrikation“ eine selbständige Abteilung des Kaufhauses.

Durch die immer weitere Expansion bot der Standort Landau nicht mehr genug Platz und man siedelte im Jahr 1963 nach Godramstein um. Durch die Umsiedelung nach Godramstein und die Trennung vom Mutterkonzern, wurde JOOLA zu einem eigenen Unternehmen. Trotz der Hinzunahme weiterer Gebäude im Ort Godramstein waren im Jahr 1970 die Grenzen der möglichen Kapazität erreicht. Deshalb zog man 1973 in ein neu erbautes Werk nach Siebeldingen um.

Mit insgesamt 3700 m² Gesamtfläche – aufgeteilt in 1800 m² Produktions-, 1200 m² Lager- und 700 m² Verwaltungsfläche – entsprach der Neubau den Erfordernissen.

Im Jahr 1979 wurde Karl Frey als Geschäftsführer von Michael Bachtler abgelöst. Dieser hatte bereits seit 1968 den Großteil der Geschäfte geführt.

Seit 1985 erstellt JOOLA nach Vorgaben des Deutschen Tischtennis-Bundes DTTB die JOOLA-Computer-Rangliste.

Die Produkte des Unternehmens JOOLA wurden bei folgenden internationalen Wettkämpfen eingesetzt (Auswahl):

Literatur

  • Manfred Schäfer: Mehr als nur Geschäfte im Sinn, Zeitschrift DTS, 1996/6 S.42
  • Dietmar Kramer: Keine Kompromisse, Zeitschrift DTS, 2000/2 S.30-31
  • Dieter Gömann: JOOLA-Rangliste und TTR-Werte im TTVN eingeführt, Erläuterung von TTR und QTTR, Zeitschrift tischtennis, 2011/9 regional Nord S.5

Weblinks

Referenzen

  1. Karl Frey, * 1903; † 19. Januar 1991; Zeitschrift DTS, 1991/2 S. 44.

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