Karl Erich Müller

Karl Erich Müller (r.) neben Otto Nagel (2.v.l.) 1965 bei einer Ausstellungseröffnung der Deutschen Akademie der Künste der DDR.

Karl Erich Müller (* 19. September 1917 in Halle; † 10. Januar 1998 ebenda) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben

Müller reiste zwischen 1966 und 1983 mehrfach nach Indien, Sri Lanka, Nepal und Pakistan. Zahlreiche Bilder von Menschen und Landschaften Südasiens kennzeichnen einen unverwechselbaren Abschnitt in seinem Schaffen.

Müller war Dozent an der Deutschen Akademie der Künste der DDR.

Auszeichnungen

• 1954: Kunstpreis der Stadt Halle für das Doppelportrait Eltern
• 1958: Kunstpreis der Stadt Halle für die Zyklen Algerien und Falsche Ehrbegriffe
• 1960: Grafik-Preis Käthe-Kollwitz der Deutschen Akademie der Künste (DDR) für sein Gesamtwerk

Veröffentlichungen

• Hans Otten: Berge wie gezupfte Wolle. Mit dem Zyklus „Algerien“, geschaffen von Karl Erich Müller. Mitteldeutscher Verlag, Halle 1965.

Literatur

• Karl Erich Müller: Malerei und Graphik aus drei Jahrzehnten. Ausstellungskatalog, Akademie der Künste der DDR, 1979.
• Karl Erich Müller: Erlebnis Südasien. Ausstellungskatalog, Staatl. Galerie Moritzburg, Halle, 1987.
• Karl Erich Müller zum 75. Geburtstag: Malerei, Grafik (1987-1992). Ausstellungskatalog, Museum Schloß Bernburg, 1992.
• Wolfgang Hütt: Schattenlicht. Halle 1999.

Weblinks

• Literatur von und über Karl Erich Müller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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