- Karl Racké
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Karl Racké (* 2. Februar 1825 in Mainz; † 12. Mai 1898 in Bodenheim) war vom 23. Mai 1871 bis zum 27. März 1872 Bürgermeister der Stadt Mainz.
Er trat das Amt als „Nachrücker“ des gewählten, aber sogleich aus persönlichen Gründen zurückgetretenen Handelskammerpräsidenten Ludwig Renleaux an. Nach nur zehn Amtsmonaten trat er selbst – ebenfalls aus persönlichen Gründen – zurück.
Karl Racké leitete die Verhandlungen mit dem Mainzer Festungsgouvernement für die Stadterweiterung ein.
In seiner Amtszeit wurde Mainz durch die Bahnstrecke Alzey–Mainz an das rheinhessische Hinterland angebunden.
Quellen
- Mainz : Persönlichkeiten der Stadtgeschichte; Wolfgang Balzer; Verlag Kügler, Ingelheim 1985-1993
- Band 1: Mainzer Ehrenbürger, Mainzer Kirchenfürsten, militärische Persönlichkeiten, Mainzer Bürgermeister ISBN 3-924124-01-9
Oberbürgermeister der Stadt Mainzin chronologischer Reihenfolge seit 1800
Franz Konrad Macké | Franz Freiherr Gedult von Jungenfeld | Franz Konrad Macké | Stephan Metz | Johann Baptist Heinrich | Stephan Metz | Nikolaus Nack | Karl Schmitz | Franz Schott | Karl Racké | Carl Wallau | Alexis Dumont | Georg Oechsner | Heinrich Gassner | Karl Göttelmann | Karl Külb | Wilhelm Ehrhard | Philipp Wilhelm Jung (kommissarisch) | Robert Barth | Heinrich Ritter | Rudolph Walther | Emil Kraus | Franz Stein | Jakob „Jockel“ Fuchs | Herman-Hartmut Weyel | Jens Beutel
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