- Karl von Voigt
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Karl Gottlieb Reinhold Edmund Hans Heinrich Ferdinand Voigt, ab 1896 von Voigt (* 12. März 1841 in Mainz; † 3. September 1911 in Honnef) war ein königlich-preußischer Generalleutnant z.D..
Leben
Voigt entstammte einer kurländischen Familie aus Libau und war der Sohn des königlich-preußischen Majors Carl Gottlieb Reinhold von Voigt (1802-1857) und der aus erster Ehe verwitweten Kathinka (Katharina) Freiin von Fechenbach (Haus Sommerau; † 1853). Er wurde - wie alle Nachkommen des königlich preußischen Majors a.D. Gottlieb von Voigt († 1809)[1] - am 25. September 1896 mit Diplom vom 11. Januar 1897 in den preußischen erblichen Adelsstand erhoben.[2]
Voigt heiratete in erster Ehe am 20. November 1871 in Saarbrücken Marie Haldy (* 1851 in Saarbrücken; † 10. August 1873 ebenda). In zweiter Ehe heiratete er am 2. Dezember 1875 in Bonn Bertha Wutzer (* 27. September 1846 in Bonn; † 25. November 1913 in Honnef).[3] Als drittes Kind dieser zweiten Ehe gilt der Allround-Künstler und Lyrik-Übersetzer Hans-Henning von Voigt (1887-1969), auch bekannt unter seinem Pseudonym „Alastair“.
Voigt war sehr heimatverbunden und nach dem Tod des Gründers Adolf Dronke von 1898 bis 1904 Hauptvorsitzender des Eifelvereins.
Literatur
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band XXI, Seite 546, Band 108 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1995, ISBN 3-7980-0700-4
Anmerkungen
- ↑ der bereits 1802 in den preußischen persönlichen Adelsstand erhoben worden war
- ↑ Das Dokument wurde ausgestellt im Neuen Palais bei Potsdam.
- ↑ Tochter des königlich-preußischen Geheimen Obermedizinalrats Prof. Dr. med. Carl-Wilhelm Gerhard Wutzer und der Anna Maria Bertha Freiin von Collenbach
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