Karsten Hutwelker

Karsten Hutwelker



Karsten Hutwelker
Spielerinformationen
Geburtstag 27. August 1971
Geburtsort WuppertalDeutschland
Größe 186 cm
Position Mittelfeldspieler
Vereine in der Jugend
ASV Wuppertal
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1990–1993
1993–1994
1994–1995
1995–1996
1996–1998
1998–1999
1999–2001
2001
2002
2002
2003
2003–2004
2004–2007
2007–2008
2009
2009–2010
2010
Fortuna Düsseldorf
SG Wattenscheid 09
Wuppertaler SV Borussia
FC Carl Zeiss Jena
VfL Bochum
1. FC Köln
1. FC Saarbrücken
LR Ahlen
1. FC Saarbrücken
AC Florenz
Eintracht Braunschweig
SSV Jahn Regensburg
FC Augsburg
SC Rheindorf Altach
TSC Euskirchen
VfB Süsterfeld
Rot-Weiss Frankfurt
74 0(7)
5 0(0)
29 (11)
22 0(8)
25 0(4)
24 0(1)
67 (19)
12 0(2)
10 0(0)
14 0(5)
15 0(2)
27 0(6)
66 0(8)
38 0(2)
0
0 0(0)
Nationalmannschaft
Deutschland U-21 01 0(0)
Stationen als Trainer
2009–2010
2010
04/2011–05/2011
06/2011–09/2011
VfB Süsterfeld
Bonner SC U-19
SG Wattenscheid 09 U-19
Wuppertaler SV Borussia
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Karsten Hutwelker (* 27. August 1971 in Wuppertal) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Im Verein

Karsten Hutwelker spielte seit 1990 mit unterschiedlichem Erfolg bei insgesamt 13 verschiedenen Vereinen. Seine Bundesligakarriere begann er bei Fortuna Düsseldorf, wo er drei Jahre spielte, bis er 1993 zu Wattenscheid 09 ging. Nachdem er dort nur fünf Spiele bestritt, wechselte er zuerst zum Wuppertaler SV und danach zu FC Carl Zeiss Jena, bis er 1996 beim VfL Bochum landete, wo er seinen größten Erfolg feierte, nämlich die Qualifikation für den UEFA-Pokal zur Saison 1997/98.

Auch in Bochum blieb er nur 2 Jahre und wechselte 1998 zum 1. FC Köln, wo er auch nach nur einen Jahr zum 1. FC Saarbrücken ging. Von dort wechselte er 2001 für ein halbes Jahr nach Ahlen bis er im Winter wieder nach Saarbrücken zurückkehrte. Die Saison 2002/03 führte ihn nach Italien zum AC Florenz in die Serie C2. Von 2004 bis 2007 stand er beim FC Augsburg unter Vertrag. Er war einer der Aufstiegshelden zur 2. Bundesliga in der Saison 2005/06.

Am letzten Spieltag der Saison 2006/07 wollte er seine Profikarriere beim FC Augsburg beenden, doch bereits zur Saison 2007/08 wechselte Hutwelker zum österreichischen Erstligaverein SC Rheindorf Altach, wo er im Dezember 2008 entlassen wurde. Offizielle Begründung dafür war die angeblich fehlende sportliche Perspektive, Hutwelker selbst sprach jedoch von Konflikten mit Trainer Urs Schönenberger. Im Februar 2009 wurde er vom TSC Euskirchen verpflichtet.

Ab der Saison 2009/10 war er für den in Kassel ansässigen Verbandsliga-Aufsteiger VfB Süsterfeld als Spielertrainer tätig. [1]

Neben seiner Trainertätigkeit beim Bonner SC war Hutwelker in der Saison 2010/11 noch als Spieler bei Rot-Weiss Frankfurt in der Oberliga Hessen aktiv.

Karriere als Trainer

Zur Saison 2010/11 wurde Karsten Hutwelker als neuer Trainer des Bonner SC vorgestellt. Dort sollte er in der NRW-Liga eine junge Mannschaft formen, die die Klasse halten kann. Der Bonner SC war zuvor aufgrund finanzieller Probleme aus der Regionalliga West abgestiegen. Der Vorgänger Hutwelkers war Wolfgang Jerat. Doch die angespannte finanzielle Lage des Bonner SC führte dazu, dass im Juli 2010 ein Insolvenzverfahren eröffnet werden musste. Damit wurde die 1. Mannschaft auch aus der NRW-Liga ausgeschlossen und wird an keinem Spielbetrieb 2010/11 teilnehmen. Karsten Hutwelker erklärte sich bereit trotzdem dem Verein zu helfen und wurde neuer Trainer der U19, welche trotz des Insolvenzverfahrens am Spielbetrieb ihrer Liga teilnehmen kann. Dort arbeitete er zunächst ohne Bezüge und wollte einen Grundstein für die Entwicklung des Vereins in der Zukunft geben und für zukünftige Herrenmannschaften ein Gerüst aus jungen Spielern aufbauen.

Ende des Jahres 2010 gab Hutwelker aber bekannt, dass er nicht weiter als Trainer des Bonner SC fungieren werde. Aufgrund der weiterhin mangelhaften Perspektive des Vereins sah er keine Möglichkeit weiter als Trainer für den Verein tätig zu sein. Von April 2011 bis Mai 2011 trainierte Hutwelker die A-Jugend der SG Wattenscheid 09.

Am 8. Juni 2011 übernahm Hutwelker den Trainerposten von Michael Dämgen beim Wuppertaler SV Borussia in der Regionalliga West. Diese Trainertätigkeit dauerte jedoch nur 14 Wochen an. Am 19. September 2011 teilte der Verein mit, dass man sich aufgrund der sportlichen Situation (der WSV hatte als Aufstiegsfavorit bereits neun Punkte Rückstand auf Platz 1) von Hutwelker trennt. Sein Nachfolger wurde Hans-Günter Bruns.

In der Nationalmannschaft

Karsten Hutwelker spielte nie für die A-Nationalmannschaft, bestritt jedoch ein Spiel für die deutsche U-21 Fußballnationalmannschaft

Trivia

Im August 2006 wurden im Rahmen einer Zahnbehandlung Gewebeproben entnommen. Nach der Auswertung der Proben wurde bei ihm Knochenkrebs festgestellt. Inzwischen gilt „Huti“ als geheilt und am 25. Februar 2007 feierte er beim 3:1 Heimsieg des FC Augsburg gegen den damaligen Tabellenführer der 2. Bundesliga, dem Karlsruher SC, sein Comeback.

Einzelnachweise

  1. Frank Ziemke: Göker auf dem Weg in die Bundesliga? HNA, 16. Juni 2009, abgerufen am 16. Juni 2009.

Weblinks


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