Andreas Heinemann

Andreas Heinemann

Andreas Heinemann (* 23. Juni 1962 in Düsseldorf) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Ökonom.

Heinemann studierte zunächst Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Bonn, Hagen, Genf, Straßburg und München. Nach Beendigung seiner Referendarzeit, die er u.a. in London, Stockholm, Paris und München verbrachte, absolvierte er 1990 und 1991 die École nationale d’administration (ENA, Promotion "Condorcet").

Seine Promotion zu den Grenzen staatlicher Monopole im EG-Vertrag gewann 1995 den Fakultätspreis der juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Für seine Habilitation zum Geistigen Eigentum in der Wettbewerbsordnung erhielt Heinemann zudem den Habilitations-Förderpreis des Bayerischen Staatsministers für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst.

Nach mehreren Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten München, Jena und Lausanne war Heinemann von 2001 bis 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches Recht der Universität Lausanne. Seit März 2007 ist er Ordinarius für Handels-, Wirtschafts- und Europarecht der Universität Zürich.

Werke (Auswahl)

  • Die Freiburger Schule und ihre geistigen Wurzeln, München 1989
  • Grenzen staatlicher Monopole im EG-Vertrag (Band 116 der Münchener Universitätsschriften – Reihe der Juristischen Fakultät), München 1996
  • Immaterialgüterschutz in der Wettbewerbsordnung – Eine grundlagenorientierte Untersuchung zum Kartellrecht des geistigen Eigentums (Jus Privatum – Band 65), Tübingen 2002
  • Schuldrecht (deGruyter Lehrbuch, 10. Auflage), Berlin 2006
  • The Enforcement of Competition Law in Europe, Cambridge 2007 (im Erscheinen)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Johann Andreas Heinemann — (* 2. Februar 1717 in Großlöbichau; begraben 28. Februar 1798 in Gießen) war ein deutscher Orgelbauer, der im 18. Jahrhundert in Hessen wirkte. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werkliste …   Deutsch Wikipedia

  • Michael-Andreas Heinemann — (* 11. Oktober 1949) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war 1990 kurzzeitig Mitglied im Landtag Sachsen Anhalt. Michael Andreas Heinemann ist Mitglied der CDU. Er wurde bei der ersten Landtagswahl in Sachsen Anhalt 1990 im Landtagswahlkreis… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinemann — Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Heinemann ist der Familienname folgender Persönlichkeiten: A …   Deutsch Wikipedia

  • Andreas Pinkwart — (2010) Andreas Pinkwart (* 18. August 1960 in Neunkirchen Seelscheid) ist ein deutscher Politiker (FDP). Er war von 2003 bis 2011 stellvertretender FDP Vorsitzender und von 2002 bis 2011 Landesvorsitzender der FDP Nordrhein Westfalen. Pinkwart… …   Deutsch Wikipedia

  • Andreas Luthe —  Andreas Luthe Spielerinformationen Geburtstag 10. März 1987 Geburtsort Velbert, Deutschland Größe 194 cm Position Tor …   Deutsch Wikipedia

  • Andreas Grote — (* 29. August 1929 in Dessau/Anhalt) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Museumssachverständiger. Leben Der Sohn des damaligen Landeskonservators Dr. Ludwig Grote und der Gertrud Maud geb. Schmitt absolvierte sein Abitur am Wilhelmsgymnasium in …   Deutsch Wikipedia

  • Ranke-Heinemann — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung …   Deutsch Wikipedia

  • Uta Ranke-Heinemann — Uta Johanna Ingrid Ranke Heinemann (* 2. Oktober 1927 in Essen) ist eine deutsche Theologin und Autorin. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Lothar von Heinemann — Ernst Adolf Hermann Lothar von Heinemann (* 19. Februar 1859 in Bernburg; † 23. Februar 1901 in Tübingen) war ein deutscher Historiker. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften (Auswahl) 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • Thies Heinemann — Thies Heinemann, 2007 Thies Heinemann (* 7. März 1971) ist ein deutscher Schachspieler. Leben Thies Heinemann hatte seine schachlichen Wurzeln bei der SG Glückstadt. Bereits als Jugendlicher gehörte er zu den besten Schachspielern… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”