- Kenten
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Kenten Stadt BergheimKoordinaten: 50° 57′ N, 6° 39′ O50.9497055555566.652441666666770Koordinaten: 50° 56′ 59″ N, 6° 39′ 9″ O Höhe: 70 m ü. NN Einwohner: 7.263 (31. Dez. 2010) Postleitzahl: 50126 Vorwahl: 02271 Kenten ist ein Stadtteil von Bergheim im Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen. Ortsbürgermeister ist Heinz Junggeburth (Stand 2010).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Kenten liegt in der Kölner Bucht östlich der Kreisstadt Bergheim. Die Bebauungen von Bergheim und Kenten gehen ineinander über. Am südliche Ortsrand verläuft die Landstraße 163, am nordöstlichen Ortsrand die Bundesstraße 55 und am südwestlichen Rand die Bundesautobahn 61. Durch den Ort fließen die kleine Erft sowie der Erftflutkanal westlich vom Ort. Die Kentener Mühle befindet sich an der kleinen Erft und stellte in Vergangenheit den Mittelpunkt des unteren Ortsteil von Kenten dar. Auf dem Gebiet des Ortsteils Kenten befinden sich ebenfalls der Bahnhof Bergheim und das Martinswerk.
Geschichte
Der Ortsname Kenten wird vom keltischen kent und/oder dem römischen cent abgeleitet, was beides hundert bedeutet. Wahrscheinlicher ist aber die Ableitung von dem lateinischen Wort canetum = Rohr-Schilf, was durch die Lage an den schilf- und sumpfreichen Erftwiesen logisch wäre.
Kenten wird 1115 erstmals urkundlich erwähnt. Die damals häufiger erwähnte „Veste Kente“ gibt es heute nicht mehr. Möglicherweise hat die Wasserburg am Weg zur Kentener Mühle gestanden, denn dort gibt es eine Wiese, die Burgberg heißt.
Sonstiges
Kenten hat zwei Altersheime. Die Stadtwerke Bergheim GmbH hat ihren Firmensitz in Kenten. Die katholische Pfarrgemeinde St. Hubertus gehört zum Erzbistum Köln.
Neugliederung
Durch das Köln-Gesetz kam Kenten zum 1. Januar 1975 zur Stadt Bergheim.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Weblinks
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