Klaus-Peter Puls

Klaus-Peter Puls

Klaus-Peter Puls (* 13. Januar 1943 in Reinbek) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1962 an der Sachsenwaldschule Reinbek absolvierte Puls ein Studium der Volkswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg, das er als Diplom-Volkswirt und mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach der Ableistung des Referendariats bestand er auch das zweite Staatsexamen und war danach bis 2004 als Rechtsanwalt und Notar in Reinbek tätig. Klaus-Peter Puls ist verheiratet.

Partei

Puls trat 1969 in die SPD ein. Er ist Vorsitzender des Ortsvereins Reinbek.

Abgeordneter

Von 1974 bis 1997 und erneut seit 2008 gehört er der Stadtverordnetenversammlung von Reinbek an.

Von 1992 bis 2009 war Puls Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von 1997 bis 2000 Vorsitzender des Sonderausschusses „Verfassungsreform“, von 1998 bis 2000 stellvertretender Vorsitzender des Innen- und Rechtsausschusses und von 2000 bis 2001 Vorsitzender der Enquêtekommission „Finanzbeziehungen zwischen Land und Kommunen sowie Kommunen untereinander“. Von 1996 bis 2009 war Puls innen- und rechtspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Klaus-Peter Puls zog stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Reinbek in den Landtag ein. Bei der Landtagswahl 2005 erreichte er hier 44,0 % der Erststimmen. Als Nachfolger im Wahlkreis kandidierte Martin Habersaat, der jedoch dem CDU-Kandidaten unterlag und nur über die Liste in den Landtag einziehen konnte.

Öffentliche Ämter

Von 1986 bis 1994 war Puls stellvertretender Bürgermeister von Reinbek. 2008 wurde er zum stellvertretenden Bürgervorsteher in Reinbek gewählt.

Ehrungen

1990 erhielt Klaus-Peter Puls die Freiherr-vom-Stein-Gedenkmedaille des Landes Schleswig-Holstein für besondere kommunalpolitische Verdienste.

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