- Klaus Brasch
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Klaus Brasch (* 23. Februar 1950 in Berlin; † 3. Februar 1980) war ein deutscher Schauspieler und Sohn des ehemaligen stellvertretenden Kulturministers der DDR, Horst Brasch. Er war der Bruder der Schriftsteller Thomas Brasch und Peter Brasch, sowie der Radiomoderatorin Marion Brasch.
Nachdem Klaus Brasch 1973 die Schauspielschule in Berlin beendet hatte, folgten Theaterengagements in Neustrelitz, Schwerin und Berlin. Er gehörte als Gast zum Ensemble der Volksbühne Berlin, spielte in Filmen der DEFA und des DDR-Fernsehens und galt als begabter junger Schauspieler, bevor er kurz vor seinem 30. Geburtstag am 3. Februar 1980 an einem Cocktail aus Alkohol und Schmerztabletten starb.[1]
Filmografie
- 1974: Die eigene Haut – Regie: Celino Bleiweiß (Fernsehfilm)
- 1974: Jakob der Lügner – Regie: Frank Beyer
- 1975: Die schwarze Mühle – Regie: Celino Bleiweiß (Fernsehfilm)
- 1978: Nach Jahr und Tag – Regie: Richard Engel (Fernsehfilm)
- 1978: Addio, piccola mia – Regie: Lothar Warneke
- 1978: Ein Mädchen aus Schnee – Regie: Hannelore Unterberg
- 1979: Zünd an, es kommt die Feuerwehr – Regie: Rainer Simon
- 1980: Solo Sunny – Regie: Konrad Wolf
- 1980: Schwarzes Gold – Regie: Hans Werner (Fernsehfilm)
Einzelnachweise
Weblinks
- Klaus Brasch in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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